Neugierigkeit führt zur Wahrheit

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Achja das war nur, weil ich gegen die Laterne gelaufen bin. "Wirklich?",fragte er skeptisch. "Ja" oh nein ich werde nervös.... " Ok..und warum bist du vor der Tür wieder umgedreht?", fragte er weiter nach. "Oh man siehst du echt alles? Mir ist nur etwas Dringendes eingefallen, was ich tun musste." Ich hoffe er fragt nicht weiter nach. "Und was war so dringend?", fragte er nun als würde er versuchen mich beim lügen zu ertappen. "Das geht dich gar nichts an!" "Hmm...Ok ...ich glaube dir nicht", antwortet er darauf hin und kommt meinem Gesicht immer näher. Als unsere Nasenspitzen sich schon fasst berührten, wurde mein Gesicht komplett rot und ich bekam Panik. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Also schubste ich ihn weg und ran ins Badezimmer. Sofort schloss ich die Badezimmertür ab und setze mich auf den kalten Boden. Ich hielt eine Hand an mein rasendes Herz und versuchte es zu beruhigen, was leider Gottes nicht funktionierte. Ich versteh nicht, was auf einmal mit mir passierte. Sonst war ich doch normal bei ihm und hatte keine Gefühle. Warum genau jetzt?  

Im Nächstem Moment klopfte es an der Tür. "Luna, komm raus und lass uns reden", sagte die Stimme, die ich als Noya identifizieren konnte. "Nein, ich will nicht" "Nun gut ,wenn du es nicht anders willst...dann muss ich es jetzt sagen. Luna ich weiß, dass du mich liebst und ich liebe dich auch. Ich wollte es nur von dir hören. Deshalb habe ich vorhin so nachgefragt. Außerdem hat dein Bruder mir eine Predigt gehalten, dass er mich töten wird falls ich dir weh tue, was aber nie geschehen wird. Also bitte Luna, es gibt nichts wovor du Angst haben musst. Komm bitte raus.", sagte er in einer Stimme die mich einerseits überraschte, aber auch sehr beruhigte. Also kam ich raus und habe ihn sofort umarmt und er mich zurück. "Tut mir leid, dass ich so ein Idiot war" "Nein, wenn jemand ein Idiot war, denn war ich derjenige", sprach er nun. Nach einer kurzen Pause sagt er :"Willst du meine Freundin sein?" und fasste sich dabei verlegen an den Hinterkopf. "Ja." Ich bin überglücklich und lächele breit. " Ich liebe dein Lächeln. ", schmeichelt er mir.

"Und wen habt ihr das alles zu verdanken ihr Turteltäubchen?", kam es aus dem anderem Ende des Flures. Natürlich mein Blöder Bruder. "Sei still!", riefen wir gleichzeitig. "Ich will euch ja nicht stören, aber Papa ist gleich zu Hause und ich glaube er ist nicht sehr erfreut dich mit einen Jungen zu sehen",sagte Shouyou. "Scheiße.Du hast recht. Noya du musst sofort gehen!" Also verabschiedeten wir uns schnell und Noya ging aus dem Haus. Sekunden Nachdem er ging, kam unser Vater rein. Scheiße, ich hoffe er hat ihn nicht gesehen. "Wer war dieser kleine Junge?",fragte er uns beide. Bevor ich nervös irgendwelche Wörter vor mich hin stammele, sagte mein Bruder:" Das ist ein KLassenkamerad von uns und er hat mir nur etwas gebracht, was ich vergessen hatte" Unser Vater sagte nichts und machte seinen Weg weiter in die Küche. Ich brachte nun mein Bad zu Ende und ging dann schlafen. Als ich in der Nacht aufwachte, wollte ich ihm schreibe , habe es aber denn doch gelassen.

Am nächsten Morgen wurde ich nun durch ein Piepen geweckt,aber mein Wecker hört sich anders an und es riecht ganz komisch. Als ich meine müden Augen aufmachte sah ich Rauch durch die Tür quillen. Scheiße was soll ich tun und was ist mit meiner Familie?

Hinatas Schwester und ihr Leben an der KarasunoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt