Alles war voller Rauch und das erste was mir in den Sinn kam, war mein Bruder. Ich ging also in sein Zimmer, um zu sehen, dass er nicht da war und mein Vater ebenfalls nicht. Um sicher zu gehen, dass keiner in der Wohnung ist, bin ich alle Räumen durchgegangen und keiner war da. Dann rief ich die Feuerwehr an, was ich eigentlich als erstes tun müsste und wollte mir den Weg nach draußen bahnen, aber aufeinmal wurde mir ganz schwindelig und im nächsten Moment war ich bewusstlos.
Ich wache in einem weißen Raum auf und keiner ist hier. Ich bekomme Panik und will gehen, aber ich hatte irgendwas komisches an meinem Mund und ein Schlauch an meiner Hand. Also beschloss ich liegen zu bleiben, da ich bemerkte das ich in einem Krankenhaus liege. Was ist passiert? Ich kann mich an nichts erinnern.
Also lag ich jetzt lange da und keiner kam und nach langer Zeit kam auch ein Arzt. " Freut mich, dass sie endlich wach sind. Ihre Familie und Freunde warten draußen. Ich werde sie gleich rein holen, wenn sie das wollen.", sprach der Arzt. Ich wollte "ja" sagen, aber aus meinem Hals kam kein Wort, da ich noch dieses Ding an meinem Mund hatte. Wahrscheinlich ist es dazu da mich zu beatmen, also nickte ich leicht.
Nachdem er mich untersuchte hatte machte er das Ding an meinem Mund weg und ließ meinen Bruder und meinen Vater rein. Mein Bruder kam direkt fröhlich und gleichzeitig traurig zu mir und sprach:" Luna, du bist endlich wach. Ich bin ja so froh. Geht es dir gut?" "
" Ob es mir gut geht? Ich wache in einem Krankenzimmer auf, habe Schmerzen und habe keine Ahnung was passiert ist. Natürlich geht es mir nicht gut." Daraufhin flüsterte mein Bruder leise:" Es tut mir leid" und guckte gekränkt zum Boden. "Du weißt also nicht was passiert ist?", fragte mich mein Vater. "Nein, also würde bitte einer so nett sein und es mir erklären?" Daraufhin ging mein Vater raus und ließ mich mit eminem Bruder alleine, als wollte er das mein Bruder es mir erzählt. Also fing er auch an:" Ehmm... Wir wissen, dass wir was schlimmes getan haben, aber bitte sei nicht böse....Also, wir haben die alten Erinnerungsstücke und Fotos von Mama im Kamin verbrannt und die Flammen haben sich aufeinmal sehr schnell verbreitet und als wir aus dem Haus gingen, vergaßen wir, dass du auch noch da warst. Es tut uns unendlich leid."
"Spinnt ihr? Ihr habt nicht nur Mamas alte Sachen verbrannt, sondern mich noch im brennenden Haus vergessen? Ganz ehrlich, ich möchte euch nicht mehr sehen. Raus mit dir! Und Papa kannst du das auch gleich sagen." Shouyou fing an zu weinen und verließ das Zimmer. In dem Augenblick in dem sich die Tür schloss, fing ich erst mit einigen Tränen an, doch nach einigen Sekunden floß alles raus. Ich wollte keinen mehr sehen, sondern einfach nur alleine sein. Alles, was wir von Mama hatten ist weg. Nur meine wagen Erinnerungen bleiben mir, aber was ist wenn ich sie vergesse? Ich habe so Angst vor den Tag.Nachdem ich ganze 15 Minuten durch geweint habe, kam endlich mein Retter. Als ich ihn durch die Tür kommen sah, wollte ich sofort in seine Arme rennen, aber nach zwei Schritten war ich kurz davor auf den Boden zu fliegen, hätte er mich nicht aufgefangen. Nun floßen meine Tränen immer stärker und als ich gerade dabei war ihm alles zu erzählen, sprach er :"Ich weiß. Er hat es mir schon erzählt."
Noya legte mich nun wieder auf mein Bett und ich weinte, bis ich in seinen Armen einschlief.Nachdem ich wieder in Panik geriet, weil ich in einem weißen Raum aufgewacht bin, kam der Arzt rein. Er guckte sich mein linkes Bein genau an. Ich sah, dass es voller Brandwunden war. "Luna, ich muss ihnen leider etwas mitteilen", sprach er sehr mitfühlend.
Scheiße, noch mehr schlechte Nachrichten halte ich nicht aus.
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Hinatas Schwester und ihr Leben an der Karasuno
FanfictionLiest es euch einfach durch und ihr werdet es verstehen. Es ist meine erste FF, also ist sie nicht so gut, aber ich strenge mich an mich zu verbessern. Falls irgendwelche Rechtschreibfehler oder irgendwelche Unklarheiten bestehen,schreibt sie mir bi...