Ich schlich aus dem Haus meine Eltern schliefen seit einer guten Stunde. Auf leisen Solen ging ich zu den Schlafplatz von Krüx, den Drachen meines Vaters. Glücklich begrüßte mich Krüx. Er genoss unseren gemeinsamen Ausflüge immer sehr, manchmal fragte ich mich ob er nur noch auf meinen Vater hörte weil er wusste das ich sonst ärger bekommen könnte. Drachen waren schlau, sie waren genauso schlau wie Menschen nur auf eine andere Weise. Krüx kannte die Regeln und das Stammesoberhaupt und das ich Regeln nicht wirklich befolgte. Ich schwang mich in den Sattel drückte ihn meine Beine in den Bauch und er schoss los. Drachen reiten ging genauso wie mit einem Pferd nur in der Luft eben. Wir glitten lautlos durch die Nacht. Krüx war ein Nachtdrache und war deshalb perfekt für mein Vorhaben. Ohne ihn müsste ich wieder ein Pferd klauen und das wäre zu auffällig. ,,Versuchen wir mal einen Looping!" sagte ich und gab Krüx unter mir das Zeichen für einen Looping und es funktionierte. Das war so abgefahren, ich hoffte nur das mein Vater nie dieses Zeichen gab sonst wäre ich verloren. Krüx setzte zum Landeflug an, der Boden kam immer näher bis der Drache schließlich weich landete. Ich ließ mich aus den Sattel gleiten und meine Füße traffen auf den Boden. Schnell lief ich zu der Stelle an der ich heute erwischt wurde und sammelte die Pilze ein. Das waren Trüffeln und die waren echt selten die musste ich morgen ohne umschweife in die Küche. Sonst gab es echt ärger. Ich konnte sie jetzt aber nicht abgeben. Sonst gab es noch mehr ärger, wie wenn ich die Trüffeln nicht abgab. Die Strafe wenn ich die Trüffeln nicht abgab müsste ich Babysitten, wenn sie mich mit den Drachen erwischten würde ich sofort verheiratet werden und der Mann würde mich für immer in die Hütte sperren. Darauf hatte ich wirklich keine Lust. Ich ging wieder zu dem Drachen und stieg auf. Krüx schoss sofort los und wir glitten über den Wald hinweg. Ohne das ich es wollte stieß ich einen Freudenschrei aus. Ich hoffte nur dass das keiner gehört hatte, sonst wäre ich echt im Eimer. Als wir wieder landeten sprang ich aus dem Sattel und ging zu einem hohlen Baumstamm nicht weit entfernt von meinem Dorf. Dort konnte ich sie morgen bequem holen und brauchte nicht einmal so lange hin. Nur zwanzig Minuten hin und Zwanzig Minuten wieder zurück. Ich musste zwar zehn Minuten warten das es nicht auffiel. Aber sonst. Müde stieg ich wieder auf meinen Drachen und flog los. Ich hätte fast ein Lagerfeuer übersehen. Die Lagerfeuer wurden rund um unser Dorf angezündet um wilde Tiere abzuschrecken und vertreiben. Die Wachmänner hielten es am brennen und vertrieben auch wilde Tiere. Dazu hatten sie Waffen. Ich konnte von hier oben Lukas sehen. Er redete mit den anderen Wachen und fing dann an zu lachen. In letzter Sekunde wendete Krüx noch um nicht in Sichtweite der Wachen zu gelangen. Schlaues Tier musste ich schon sagen. Krüx flog auf seinen Schlafplatz zu und ließ mich absteigen. Ich schlich mich zurück in mein Zimmer und schlief sofort ein als ich mich in mein Bett legte.
Ich musste sofort an die Trüffeln denken sowie ich die Augen aufgeschlagen hatte.
Fünf Minuten später verließ ich auch schon das Haus, ging über den Dorfplatz und direkt in den Wald hinein. Ich folgte einfach den Weg der zu dem hohlen Baumstamm führte. Meine Augen hafteten sich auf meine Schuhe, ich hätte vielleicht die Schuhe ohne die Löcher anziehen sollen. Mich durchfuhr ein scharfer Schmerz, ich spürte wie es ich fiel. Dann schlug mein Körper hart auf den Boden auf. Ich setzte mich stöhend auf. Eine Hand nahm meine und zog mich auf. Ich lehnte mich gegen einen Baum, jetzt sah ich dem ins Gesicht mit dem ich zusammen gestoßen war. Es war Lukas. ,,Au!" sagte ich. ,,Geht es dir gut?!"fragte Lukas und hob dabei die Augenbrauen. ,,Den Umständen entsprechend!" konterte ich. ,,Tut mir Leid!" entschuldigte er sich. ,,Schon gut!" sagte ich. ,,Ich hätte besser aufpassen müssen, ich habe auch nicht auf den Weg geachtet! " entschuldigte ich mich nun auch bei ihm. Er gähnte. ,,Müde?!" fragte ich grinsend. ,,Oh ja! Ich musste gestern Nachtwache halten. Wir mussten acht Tiere und zehn Drachen verscheuchen. Einer hat es sogar bis zu eurem Haus geschafft ihr hattet Glück das Krüx euch beschützt hat sonst wärt ihr jetzt schwer verletzt oder Tod. Was auch zu eurem Glück beitrug war das der Drache schwächer war als Krüx. Und das ich in der Nähe war. " setzte Lukas angeberisch hinzu. Ich lachte. ,,Oh ja. Du bist mein Held." sagte ich sarkastisch. ,,Was hast du heute noch vor?!" fragte Lukas neugierig. ,, Naja ich wollte heute meine Herbstkleidung abholen, jetzt wollte ich Pilze suchen und dann werde ich wahrscheinlich Kindersitten ich brauche etwas Geld. Tja du kannst ja arbeiten, aber ich muss mehr tun für weniger." antwortete ich ihm. ,,Dafür ist Kindersitten nicht so anstrengend wie Drachen und Tiere vertreiben!" Ich lachte schadenfroh. ,,Ich muss jetzt weiter! Ich muss heute noch viel erledigen" sagte ich. ,,Tschüss! " ,, Bis nacher dann!" verabschiedete er sich. Ich ging weiter und joggte schließlich, ich wurde immer schneller bis ich dann rannte. Außer Atem kam ich am hohlen Baumstamm an. Ich griff hinein und zog den Korb mit den Trüffeln heraus. Mein Blick tastete die Lichtung ab. Dort drüben unter dem Baum waren ein paar genießbare Pilze. Ich pflückte sie ab und legte sie auf die Trüffeln. Dann machte ich mich wieder auf den Weg ins Dorf. Dort draf ich wieder auf Lukas, gab die Pilze bei der Küche ab, holte meine Herbstkleidung und meldete mich zum Babysitten. Gemeinsam mit den Kindern ging ich in den Wald und hohlte die Herbstkleidung. Am Abend kochte ich Essen und ging dann früh schlafen. Morgen hatte ich viel zu tun, morgen war Waschtag. Und mit diesen Gedanken schlief ich ein. Nur zu Info ich hasste Waschtag.
Dieses Kapitel widme ich meiner ältesten Freundin Nixnox11
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Dragons
AdventureTrixi kann unerlaubt jagen, kämpfen und reiten. Das gilt in ihrem Dorf als Schande. Als sie entführt wird erfährt sie von einem Elementedrachen, der als sehr gefährlich gilt. Bald darauf kann sie ein neues wunderbares Leben beginnen, doch ihre Verga...