Der Weg zurück

138 12 3
                                    

Traurig blicke ich über meine Schulter. Das Dorf ist schon lange aus meinen Blickfeld verschwunden. Ich sitze auf Milka und lasse sie hinter her trotten. Nachdem ich Lukas bewustlos geschlagen habe, hat er sich ziemlich schnell erholt. Und darauf bestanden das ich wieder mit in mein Geburtsdorf zurück komme. Gegen meinen Willen muss ich jetzt zurück reiten und das gleich langweile Leben führen aus dem ich geflüchtet bin. Außerdem muss ich Flop zurück lassen. Ich Vermisse ihn jetzt schon schrecklich. Und Sam, Nils und alle anderen netten Leute im Dorf. Mich überrollt eine Welle von Trauer und Sehnsucht nach allem was ich wollte. Ein Bild erscheint vor meinem inneren Auge. Wie Flop mit wehenden Ohren an galoppiert kommt und vor mir sitz macht. Plötzlich winselt Flop bellt und spielt verrückt. Er rollt sich auf den Rücken und bleibt liegen. Ich kann es mir nicht mehr verkneifen, tränen kommen mir hoch und ich fange an zu weinen. So wie ich noch nie in meinem Leben geweint habe. In diesem weinen steckt Trauer und Verlust. Meine Welt ist gegen mich, ich bin in einem Dorf aufgewachsen in dem ich nichts durfte, dann wurde ich von meiner Familie getrennt und aus meiner Welt gerissen und entführt. Danach wurde ich in ein Leben gesteckt wo ich ein bisschen brauchte um mich daran zu gewöhnen und jetzt wo ich mir dort ein Leben mühevoll aufgebaut habe werde ich auch daraus wieder genommen. Dort war alles was ich liebe. Es dauert noch lange bis wir da sind und dort falle ich in mein Bett nur um morgen einen langweiligen Tag zu beginnen.

Dieses Kapitel widme ich:

BlackRabbit2

Danke für das liebe Kommentar

DragonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt