Treffen mit Vater

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Sichtweise Mira:

(In der Nacht, des ersten Tages) Heute muss ich zu meinem Vater, um ihm zu berichten was ich bis jetzt heraus gefunden habe. Also ziehe ich mich an und gehe ganz unscheinbar zur Tür. Trixi ist noch nicht wieder da, vermutlich wird sie erst später kommen. Doch, ich Unglücksvogel, genau als ich gerade hinaus gehen will, kommt das Mädchen auch schon herein. "Oh" sagt Trixi "Wo willst du denn um die Uhrzeit noch hin?!" Na toll. Jetzt ist es an mir mir etwas gutes einfallen zu lassen. "Ähhmm...... Ich will noch etwas spazieren gehen!" murmle ich. "Ohh. Um die Uhrzeit noch es ist schon fast zehn Uhr, aber mir ist es sowieso egal. Ich werde erstmal etwas kochen. Heute hatte ich noch keine anständige Mahlzeit! Wenn du willst behalte ich dir etwas auf!" sagt sie mit einem Grinsen im Gesicht. "Das wäre echt lieb von dir, danke!" auf meinem Gesicht breitet sich ebenfalls ein Grinsen aus und für ein Paar Momente vergesse ich sogar das was ich vor habe. " Wolltest du nicht noch spazieren gehen?" meint Trixi, die bemerkt hat das ich stocksteif in der Tür stehen geblieben war. "Ähh ja!" beeile ich mich zu sagen und gehe hinaus. "Tschau bis später!" ruft Trixi mir hinter her. "Tschüss!" antworte ich, ehe ich die Tür zu ziehe. Ich atme noch einmal tief durch und bereite mich auf das vor was jetzt kommen wird. Dann setze ich mich in der kühlen Nachtluft in Bewegung.

Mein Vater wartet schon ungeduldig auf mich. Als er mich sieht, breitet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. "Da ist sie ja!" berüßt mich mein Vater. "Hallo!" sage ich so kühl und distanziert, wie immer wenn ich mit ihm spreche. So sprach ich mit jedem, aus meinem Stamm. Ich hatte früher nur ganz selten gelacht. In den letzten 24 Stunden hatte ich fünffach so viel gelacht wie in meinem ganzem Leben. "Was hast du heraus gefunden?!" fragt mein Vater begierig. "GAR NICHTS!!!" knurre ich. "WAS!!!!!!!!" ruft mein Vater verärgert. "Wie kann es möglich sein, dass du gar nichts herausgefunden hast." "Meinst du das die da jeden was erzählen oder was!" fauche ich ihn an. Die Männer die er mit hat, treten eiligst ein paar Schritte zurück. "Ich kam da hin, hab mích mit Trixi unterhalten und so, aber egal was man tut die sind nicht gerade scharf darauf irgendetwas Preis zu geben." fahre ich fort. Dabei stimmt das gar nich denn sie  haben mir auch alles erzählt. Ich bin so froh wenn ich hier wieder weg bin, dann kann ich wieder lachen und freundlich zu allen sein. Ich bin kaum zehn Minuten weg und habe jetzt schon wieder Sehnsucht nach meinem Neuem Leben. "Hör zu, ich kann dir nicht viel erzählen. Also find dich damit ab! Außerdem kann ich nicht jede Nacht abhauen das läuft nicht, die Würden Misstrauisch werden!" Vermutlich nicht " Also ich komm, so in zwei Wochen wieder, dann erzähle ich euch mehr. Bis dahin müsst ihr euch gedulden. PASTA!!!!! Und jetzt bis in zwei Wochen!" Ich komme nur mehr um für immer und ewig Lebwohl zu sagen. Dieser alte vernatische Spinner (auch genannt Vater) braucht nicht auf mich zählen. Dieser Narr!

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! 

Bis zum nächsten mal! 

Eure Sala44

DragonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt