Kapitel 5

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Chloe's P.O.V.

Ich war erleichtert  als ich das neue Bild sah, denn ich sah wie ich mit Jesy lachte. Und dass hieß es war eine Gute Erinnerung. Zumindestens dachte ich das...

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Jesy und ich waren im Park, schließlich war es Sommer und perfektes Wetter um draußen zu sein. Nunja wir liefen auf den Wegen und plauderten ein wenig. Jesy und ich hatten immer etwas zu lachen, sie munterte mich immer auf egal was war. Und so kam es dass sie den bescheuertsten Witz erzählte und ich fast hinfiel vor lauter Lachen.

Doch meine Gute Laune verflog als ich Lea mit ihrer 'Gang sah'. Die Mädchen die sich mit ihr abgaben, machten dies nur damit sie nicht unbeliebt waren. Warum grade Lea beliebt an unserer Schule war wusste ich selbst nicht. Doch eins wusste ich, seid dem sie beliebt war machte sie mein leben zur reinsten Hölle.

Sie musste mich einfach immer runter machen,  als wäre es ihre Aufgabe, doch Jesy merkte dass meine Stimmung von Sekunde zu Sekunde sank. Sie wusste was Lea zu mir sagte, doch dagegen tun konnten wir noch nicht. Ich war 12 und steckte schon in Depressionen fest und sie linderte dies nicht wirklich.

Sie sah mich und schon lief sie auf mich zu, nicht zu vergessen ihre kleinen Diener schön hinterher.

"IHHHHH, wie kannst du nur so ein Sommerkleid anziehen? 1. Es ist Pott hässlich und 2. Du bist viel zu Dick"

Dann stiefelte sie wieder zurück. Jesy rief ihr noch hinterher

"Lea, ich hasse dich und wenn du noch einmal irgendwas gegen Chloe sagst wirst du mich auch mal kennenlernen!"

Lea drehte sich um und lachte doch gleich danach ging sie wieder weiter. Jesy sah mich an und fragte

"Chloe du glaubst ihr doch nicht, oder?"

Ich wusste nicht ob ich ihr glaubte oder nicht, Lea machte mir mein Leben schwer schon seid ich in der Grundschule war. Vielleicht stimmte ja all dies was sie sagte und ich wollte es einfach nicht wahr haben. Ich war nicht die hübscheste das wusste ich aber war ich auch dick?

Ich dachte immer ich hätte eine normale Figur, doch Lea war soviel dünner als ich. Vielleicht sollte ich abnehmen, ich fühlte mich zwar nicht dick oder dünn. Doch als Lea dies sagte fühlte ich mich mehr als dick, nur weil ich dies dachte hieß es doch nicht dass ich es wirklich war, oder doch?

 Jesy riss mich aus meinen Gedanken indem sie mich nochmal nachfragte

"Chloe, du glaubst wirklich Lea?"

Ich blieb still, denn ich wusste nicht ganz ob ich ihr glaubt oder nicht. Doch Jesy ließ mich auch nicht weiter darüber nachdenken sie schaute mir direkt in die Augen, damit sie sich sicher sein konnte, dass ich aufmerksam war und fing an zu reden

"Chloe, du darfst nie auf Lea hören ok? Sie ist nur neidisch auf dich weil du echte Freunde hast im Gegensatz  zu ihr und weil du viel hübscher bist als sie. Also bitte hör einfach nicht auf sie!"

Ich lächelte, was würde ich nur ohne Jesy machen? Ich nahm sie in meine Arme und nuschelte in ihre Haare ein fast unverständliches "Danke". So gegen 19 Uhr saß ich wieder Zuhause in meinem Zimmer, mein Vater war noch nicht gekommen.

Ich wartete jeden Abend auf ihn, als wäre es eine Verabredung, doch immer mit Angst denn er könnte immer Aggressiver werden. Doch dann rief meine Mutter, dass es Essen gab. Ich lief also die kalten Fliesen stufen unseres Hauses hinab und lief in die Küche.

Ich setzte mich langsam hin und meine Mutter stellte mir einen Teller Spagetti vor die Nase, mein Lieblingsessen, doch heute hatte ich keinen Hunger mehr. Die Worte von Lea wiederholten sich ununterbrochen in meinem Kopf und es hinderte mich zu Essen. Von dem Essen würde ich noch dicker werden, doch andererseits hatte ich noch nichts richtiges gegessen.

Ich aß ein wenig der Spagetti und sagte ich hatte keinen Hunger mehr da ich bei Jesy gegessen hatte, meine Mutter glaubte mir und ich durfte wieder hoch in mein Zimmer. Doch auch dort bekam ich keine Ruhe, denn mein Vater musste noch kommen. Doch er ließ nicht lange auf sich warten, er kam und zerrstörte das letzte Selbstvertrauen in meinem Körper.

Doch so schnell wie er kam, war er auch wieder weg. Nun lang ich auf meinem Bett und dachte einfach nach. War ich wirklich so unnützig wie Lea immer sagte? Dieses Gefühl von unnützigkeit hatte ich noch nie so stark empfunden wie in diesen Minuten.

Ich fühle mich unnützig, ungewollt, dick und einfach unwohl. Doch ich konnte es vielleicht ändern in den ich abnahm, vielleicht mochten mich dann mehr Menschen. Ein Versuch war es wert....

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Ich wusste damals aber noch nicht was für Auswirkungen dies hatte. Ich war so glücklich mit meiner Idee dünner zu werden dachte jeder würde mich mögen doch wie gesagt ich wusste nicht was durch das Abnehmen auf mich zu kam...

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Hey Pummel's

Hier ist ein neues Kapitel und ich hoffe wirklich dass es euch gefällt. denn diese Story ist mir ziemlich ans Herz gewachsen und ich hoffe einfach dass vielleicht auch Andere die Story mögen.

Ja dann würde ich sagen bis zum nächsten Kapitel :)

- Anna_Stypayhorikson♡♥

The Last 7 Minutes *On Hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt