13

914 43 0
                                    

Ich blinzelte... mein Kopf brummt und ich lag nicht mehr in den Armen dieses Typen, sondern auf einer weichen Matratze. 'Wo bin ich?'. Ich probierte mich aufzurichten, legte mich aber sofort wieder hin nachdem ich einen stechenden Schmerz spürte... plötzlich sah ich wie Licht in den Raum fiel. Ich hörte Schritte und im nächstem Moment beugt sich jemand über mich. Der jemand hatte graue Haut und ich stellte entsetzt fest, dass er anstatt Augen schwarze leere Augenhöhlen hatte, wo eine schwarze Flüssigkeit raustropfte. ,,Oh wie ich sehe bist du wach. Schön, also ich musste deine Wunde nähen und du bist in deinem Zimmer.". Ich schaute ihn überfordert an. Er lachte nur, und begann mir die Decke wegzunehmen.
Ich stellte fest, dass ich nur in Shorts und BH da lag. Er wickelte vorsichtig den Verband ab. Jedesmal wenn seine kalte Hand meine Haut berührte bekam ich eine Gänsehaut. Er lächelte nur leicht und tastet etwas die Naht ab,, Das sieht doch gut aus.". Ich bekam kein Wort raus. Er musterte mich kurz und wollte was sagen, als die Tür sich wieder öffnete.

Durch die Tür kam eine andere Person. Ich erkannte nur ihre Silouetten. Die Person war ziemlich groß. "Geht es ihr gut?", fragt diese Person. Die Stimme war tief und angenehm. ,,Ihr geht es besser als ihrem Kumpel. Ich geb ihr gleich was zum schlafen und dann dürfte sie wieder fit werden.". ,,Okay gut." sagte die Stimme. Kurz darauf spürte ich einen Picks,, Schlaf gut Prinzessin." lächelte der, der mir den Verband abnahm und spitze weiße Zähne waren zu sehen. Dann wurden meine Lider schwer und sie schlossen sich.,, Kannst du die Blockade wieder auflösen?"  fragte der eine wenig später. ,,Sie wird aufgelöst, sobald sie die Wand sieht.". ,,Dann weiß sie wieder dass du ihr.." mehr hörte ich nicht, denn schon fiel ich in einen tiefe Schlaf.
In diesem Schlaf tauchten eine Menge Gestalten auf die mir so vertraut vorkamen.

-1 Tag später-
Ich wurde aus meinem Schlaf gerissen, als ich ein Gewicht auf mir spürte und wie etwas über mein Gesicht leckte. Ich öffnete meine Augen und blickte in die hellen fast weißen Augen eines Hundes. Der Hund bellte glücklich und ich erschrak nicht sondern legte wie von selbst die Arme um seinen Kopf. Ich stand auf und folgte nur in Shorts und BH dem Hund nach unten. Ich folgte ihm eine Treppe runter und in einen großen Raum.

Ich betrat den Raum und alle starrten mich an. ,,Xia!" kreischte ein kleines brünettes und sehr süßes Mädchen. Sie sprang in meine Arme, ich hielt sie fest,, Du bist wieder Zuhause! Papa Slender hat dich wieder nachhause geholt! Ich habe Tagelang durch geweint, weil ich dich so vermisst habe." plapperte sie munter drauf los und ich schaute sie nur verwirrt an. ,,Was meinst du?" ,,Du erinnerst dich immer noch nicht? Du bist wieder zuhause, wir sind deine Freunde und die da.." sie zeigte auf fünf große Männer von denen einer einen Mund aber keine Augen hatten, drei gar kein Gesicht hatte obwohl einer trotzdem eine Brille trug und einer Augen und Mund hatte,,.. die da sind deine Familie.. der Mann mit der Krawatte ist dein echter Papa und.. und die anderen Splendor, Trender, Tender und Offender sind deine Onkel. Das da.." sie zeigte auf drei maskierte Typen. Einer trug eine gelbe Jacke und eine schwarze Maske mit einem roten traurigen Smiley drauf, der andere trug eine braune Lederjacke und eine weiße Maske mit schwarzen Augenbrauen, schwarzen Augen sowie einem schwarzen Mund und zu guter letzter trug der letzte einen graubraunen Hoodie mit gestreiften Ärmeln, einem Mund Schutz sowie eine Brille mit orangen Gläsern,, das sind Hoodie, Masky und Ticci Toby.. deine allerbesten Freunde.. und ich bin Sally..". Ich schaute sie noch immer verwirrt an. ,,Erinnerst du dich gar nicht?" fragte sie traurig. Ich ließ sie runter und schüttelte den Kopf und sie nahm meine Hand und führte mich die Treppe hoch und brachte mich vor eine verschlossene Tür. Das kleine Mädchen rannte runter und kam wenig später mit einem goldenen Schlüssel wieder, sie steckte den Schlüssel in das Schloss und öffnete die Tür,, Niemand durfte das Zimmer betreten!" sagte sie und ich folgte ihr in den großen Raum mit drei weißen und einer schwarze Wand, wo auch ein Dunkles Bett mit schwarzen Vorhängen war, der Raum hatte einen hellen Holzboden und dunkle Möbel. Ein paar Polaroidfotos hingen an der schwarzen Wand. Die Deckenlampe war ein wunderschöner kleiner antiker Kronleuchter und an einrt Wand war win Regal wo fein säuberlich nach Autor und Genre sortiert Bücher waren, an der Gegenüberliegenden Wand stand ein großer Schminktisch, wo auch etwas Make-up sortiert war. Mein Blick blieb an der Wand hängen wo das große Bett stand.
Ich ging zum Bett und kletterte rauf um mir die Wand anzusehen, die voll von Polaroid-Bildern war auf denen ich und die Menschen, beziehungsweise die Gestalt vom Wohnzimmer zu sehen war.

Selten sah ich so glücklich aus wie auf diesen Bildern. ,,Nathan.." flüsterte ich als ich ein Bild sah, wo ich von einem Jungen Mann mit zwei verschiedenen Augenfarben, langen und zum Zopf gebunden schwarzen Haaren und dunklen, eher rockigen Klamotten im Arm gehalten wurde. Ich strich drüber und spürte einen Stich in meinem Herzen. Ich löste mich von den Bildern und ging zu einem schwarzen Mantel der über dem Stuhl gehangen war. Ich strich drüber, zog ihn mir über, schloss ihn um meinem Körper und zog ihn etwas hoch. Ein wunderbar süßer Duft gemischt mit dem Geruch von Holz stieg in meine Nase,, Jonathan." flüsterte ich wieder und ein Bild von einem jungen Mann mit grauer Haut, längeren schwarzen Haaren und leuchtend goldenen Augen kam in meinem Gedächtnis. Den Mantel ließ ich an und je mehr ich in diesem Zimmer sah, desto mehr bekamen die Gestalten in meinem Kopf Namen.
Ich erinnerte mich an die Mansion, an meinen Vater, an meine Onkel, an meine Freunde.. ich erinnerte mich an mein Leben bevor Helen in mein Leben kann, an mein Leben als ich noch kein kaltblütiger Killer war, an mein Leben zusammen mit Mördern unter einem Dach.

Complicated ||Jeff the Killer FF||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt