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-Sieben Monate später: Alexandria ist seit zwei Monaten 18. Helen ging mit Splendor, Nathan, Jonathan, Jason, Candy Pop und The Rake mit. Liu hat Nathan's altes Zimmer. Jeff und sie sind seid sieben Monaten mehr als glücklich zusammen und haben sich noch nie gestritten.-
Wie hypnotisiert starrte ich auf das Ultraschallbild in meiner Hand, während ich nachhause ging. Da es mir wochenlang mies ging und EJ an sich nichts feststellen konnte aber einen Verdacht hatte was sein könnte, meinte er ich solle mal zu einem Frauenarzt gehen und dies tat ich dann heute auch. Ja, was soll ich sagen? Ich war im vierten Monat schwanger auch wenn man kaum was an meinem Bauch erkennen konnte, da ich nur etwas zugenommen hatte. Ich legte meine Hand an den Türknauf und betrat das Haus. Kaum war ich drinnen, kam Smile Dog bellend zu mir gerannt gefolgt von Grinny. Ich krauelte Smile Dog, hob Grinny in meine Arme und ging hoch zu Jeff's Zimmer aus dem gepolter und Geschrei kam. Das Bild umschloss ich mit meinen Händen, bevor ich sein Zimmer betrat.
Ich fragte verwirrt was er da machte, er zickte mich an, dass es mich nichts angehen würde und schon stritten wir uns. Wir stritten uns so heftig, dass bestimmt jeder in der Nähe des Hauses auch noch prima mithören konnte, wie wir uns anschrieen.

,,Ich dachte du liebst mich! Wieso sagst du sowas zu mir?" fragte ich ihn wütend nachdem er an mir rumgemeckert hatte. ,, Ich habe dich NIE geliebt! Es gab NIE ein 'uns'! Weiß der Teufel, weshalb ich eine Beziehung mit dir begonnen habe! Ich wollte Sex, das wars! Ich bin ein Mörder! Ein Monster! Du solltest mich fürchten!" schrie er mir wütend als Antwort. Jeff ahnte glaube ich gar nicht wie sehr er mich in den paar Sekunden seines Satzes verletzte. Ich schaute hoch in seine eisblauen Augen, ich verkniff mir die Tränen, Jeff sollte nicht sehen wie sehr er mich verletzt hatte,, Wenn ein Mörder dich zum Lächeln bringt, wenn du verzweifelst. Wenn er dich zum Lachen bringt, wenn du weinst. Wenn er dich dazu gebracht hatte Licht zu sehen, wenn du nur Dunkelheit gesehen hast. Wenn er dich beschützt hatte, wenn du Angst hattest. Ist er ein Bösewicht oder ist er doch ein Held? Denk mal darüber nach Jeffrey!". Das letzte schrie ich wütend, ich warf das Ultraschallbild, welches leicht zerknüllt war, auf den Boden und ging aus seinem Zimmer.

Ich knallte die Tür, ging die Treppe runter und ließ mich weinend am Torbogen zum Wohnzimmer runter. Kurz darauf spürte ich eine Hand auf meinem Knie,, Hey.. Hey Lexi, was ist los?" ertönte EJ's Stimme. ,,Jeff ist los! Er hat mich angeschrieen, wir haben uns gestritten und dann hat er gesagt er liebt mich nicht und habe mich nie geliebt.. er- er hat gesagt er weiß nicht mal, warum er mit mir zusammen ist/war er wollte nur Sex.." schluchzte ich. ,,Dabei wollte ich ihm sagen.. sagen dass ich schwanger bin." schluchzte ich. EJ legte seine Arme um mich. ,,Er meint es bestimmt nicht so. Er hatte eine stressige Woche und ist mehrmals fast gestorben. Er liebt dich.. da bin ich mir sicher." ,, Er liebt mich nicht.. hat er nie getan, wird er nie!" Schluchzte ich und weinte noch weiter und noch mehr.

Als ich mich endlich beruhigt hatte, holte ich den Mutterpass raus und reichte ihn EJ. Er nahm ihn und schaute rein,, Schon 16 Schwangerschaftswoche?" fragte er erstaunt. Ich nickte, er umarmte mich mich,, Glückwunsch. Wirst du das Kind behalten oder zu Adoption freigegeben?" fragte er mich. ,,Ich weiß es nicht.." nuschelte ich. Stand auf und schaute zu EJ hoch,, Ich werde jetzt mit Dad darüber sprechen.". Er nickte, gab mir den Mutterpass wieder und ich ging zu Dad's Büro. Mit zitternder Hand klopfte ich an.
Mein Dad ließ mich rein. ,,Schatz, was möchtest du denn? Ich habe unglaublich viel zu tun.". Ich sagte nichts sondern warf in den Mutterpass auf den Tisch. Er nahm ihn in die Hand,, Wie du bist schwanger?" ,,Im vierten Monat Dad. Jeff ist der Vater. Ich glaube aber Jeff hat vorhin sowas wie Schlussgemacht und ich will das Kind behalten, aber dafür werde ich erstmal zu Mommy ziehen und mir dann eine eigene Wohnung und einen Job suchen. Ich will mir ein neues Leben, ohne unter Mördern zu leben, aufbauen." sagte ich entschlossen. ,,Du wolltest doch hier nie weg." ,,Meine Entscheidung werde ich auch mit Sicherheit bereuen, immerhin sind hier meine Freunde und meine Familie, aber ich will das mein Kind eine normale Kindheit hat. Klar, werde ich niemals den Kontakt zu hier abbrechen." sagte ich. Er nickte,, Ich mag deine Entscheidung nicht aber ich akzeptiere sie. Aber bitte sei so gut und überlege noch eine Nacht darüber.". Ich nickte und ging mit dem Mutterpass in der Hand raus aus seinem Büro.

Ich ging hoch und packte schon meine Sachen, als es eine Zeit später an meiner Tür klopfte und Masky in mein Zimmer kam. Ich drehte mich um und lächelte, er nahm seine Maske ab und schaute mich an,, Wieso packst du deine Sachen?". ,,Ich werde so schnell wie möglich ausziehen. Alleine schon meinem ungeborenen Kind zur Liebe." erklärte ich knapp und drehte mich wieder zu meinen Sachen um die ich säuberlich zusammen packte. ,,Wie deinem ungeborenen Kind? Ich kam gerade erst mit Toby und Hoodie nachhause."
Ich erzählte ihm alles auch vom Streit mit Jeff. ,,Also bist du im vierten Monat schwanger und unser blutrünstiger Killer Jeff, wird Vater? Weiß er es denn?" fragte Masky mich. Ich zuckte mit den Schultern,, Wenn er klug ist und das Ultraschallbild sieht, weiß er es." sagte ich gleichgültig. ,,Denkst du nicht, er hat als werdender Vater ein Recht darauf?" ,,Ich wollte es ihm sagen, aber wenn er mich gleich anschreit und sagt er liebt mich nicht und hat mich nie geliebt, dann tut es mir leid für ihn. Möchtest du noch mehr Moralapostel spielen?" fragte ich. ,,Nein, du bist 18 Jahre alt, du musst wissen was du für richtig hälst und was nicht. Ich denke ich spreche ebenso für EJ, Hoodie, Toby und Ben, wenn ich sage, dass du immer auf und zählen kannst. Selbst wenn du wegziehst." ich lächelte,, Danke Masky.". Er lächelte und half mir beim Einpacken.

Als wir fertig waren, gingen wir runter ins Wohnzimmer wo alle, alle außer Jeff saßen. Ich stellte mich vor allen hin,, Ich wollte eich allen etwas mitteilen." Fing ich an, es wurde leiser und Grinny sprang vom Sofa in meine Arme. ,, Also ich bin im vierten Monat schwanger und ich ziehe übermorgen zu meiner Mutter. Ich liebe euch unglaublich, ihr seid mein Leben, aber ich muss an mein ungeborenes Kind denken und ich möchte nicht, dass es in einem Haus voller Mörder groß wird. Ich selbst werde meine Mordkarriere, wenn man es so nennen kann, aufgeben. Ich werde ein neues, normales Leben anfangen. Dies heißt allerdings nicht, dass ich euch aus meinem Leben streiche. Ihr könnt weiterhin immer zu mir wenn ihr wollt. Ja, ich werde jetzt weiter Sachen packen und bis Morgen." sagte ich ohne irgendwem auch nur die Chance zu lassen, zu Wort zu kommen.

Complicated ||Jeff the Killer FF||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt