Er nahm seinen Arm weg,, Was ist passiert?" fragte er als er mich etwas nach vorne beugte und die Pflaster sah. ,,Nichts." sagte ich, lehnte mich wieder vorsichtig nach hinten und aß mein Schokobrötchen weiter.
Mein Vater trat ein, er küsste, wenn man es so nennen darf, meine Stirn. ,,Guten Morgen Dad." ,,Guten Morgen Prinzessin." ertönte seine angenehme Stimme. ,,Hast du einen Auftrag für mich? Es ist schrecklich langweilig." sagte ich zu ihm hochsehend. ,,Nein, aber du kannst dich heute den ganzen Tag um Sally kümmern. Wo ist eigentlich Jeff?" fragte Dad. Alle zuckten mit den Schulter. ,,War er nicht heute Nacht noch bei dir?" fragte mich Ben, der sein Zimmer direkt nebenan hatte, wodurch er so einiges aus meinem Sexleben mitbekam. ,,Ja, bis heute früh aber dann ist er abgehauen." sagte ich mit vorgehaltener Hand und aß weiter.Ich spürte einen kalten Tentakel an meinem Rücken. 'Was ist passiert!' ertönte Dad's Stimme in meinem Kopf. Ich schob seinen Tentakel weg,, Vollkommen egal Dad." sagte ich schnell und Sally kam zu mir getapst.
Ich hob sie hoch auf meinen Schoß, sie legte ihren Kopf gegen meine Brust. Ich küsste ihren Ansatz und sie aß ein Schokobrötchen. Sie gähnte,, Ich bin so müde.. die ganze Nacht böse Menschen töten ist schrecklich anstrengend." murmelte sie und schloss ihre Augen.Ich aß ihr Schokobrötchen auf und Sally schlief auf meinem Arm. ,,Die Mutterrolle würde dir gut stehen." lächelte Jonathan neben mir. Ich lächelte ihn an,, Der Mann von dem ich mich freiwillig schwängern lasse, muss erstmal existieren.". Er lächelte,, Vielleicht existiert er ja schon, hier zum Beispiel." mit diesen Worten zeigte er auf sich. ,,Ich lass mich von keinem Dämon oder Geist schwängern. Ich glaube zudem, das würde nicht mal funktionieren." ,,Wir können es ja ausprobieren." grinste er mich an. ,,Ich denke nicht." grinste ich. ,,Wenn doch, denk daran, ich sterbe nie." grinste er. Ich ignorierte ihn schließlich, alle verschwanden in ihre Zimmer, ich küsste Sally's Ansatz und räumte mit ihr auf dem Arm, sowie darauf bedacht sie nicht zu wecken, den Tisch ab.
Wenig später verabschiedeten sich Toby, Masky und Hoodie mit einem Wangenkuss von mir,, Wir sehen uns in vier Tagen, passt auf euch auf, ja?." lächelte ich. ,,Wir passen aufeinander auf, versprochen." sagte Masky mit seiner tiefen Stimme. ,,Will ich auch schwer hoffen." sagte ich und lächelte zu ihnen hoch.
Sie verschwanden winkend und die heulenden Clockwork kam zusammen mit Laughing Jack runter. Ich hasste Clockwork noch immer so sehr, unter anderem weil sie mich bei einem Streit töten wollte, sie immer auf wichtig tat, einen ekelhaften Charakter hatte und vor allem weil sie mir meinen besten Freund weggenommen hatte. ,, Er soll sich gefälligst bei mir entschuldigen!" schluchzte Clockwork. LJ schaute mich hilfesuchend an. ,,LJ? Dad will mit dir reden." sagte ich und tatsächlich, kurz darauf kam Dad aus seinem Büro und wollte mit LJ reden, ich glaube er hatte meine Worte gehört und tut jetzt so als ob.
Clockwork setzte sich heulend in die Küche an den Tisch, erst wollte ich sie fragen, warum sie nicht ins Wohnzimmer geht da ich sie nicht sehen will, aber vielleicht wollte sie auch einfach nur nicht alleine sein. Ich ließ sie also da sitzen und kam meinen Pflichten als ,gute Haufrau und Mutter' nach während sie heulte.
Irgendwann tat sie mir allerdings so leid, dass ich die Taschentuch-Packung nahm, sie vor ihr auf den Tisch stellte, Sally ins Bett trug und wieder runter zu ihr ging. Ich setzte mich neben sie,, Was ist denn passiert? Kriselt es im Paradies?" fragte ich und rechnete mit einer zickigen Antwort. ,,T-Toby hat mich angeschrieen.. er sagte ich soll nicht so fies zu dir sein.. d-du bist su-super nett hat er gesagt.." schluchzte sie. Ich lächelte leicht, mein bester Freund hatte mich also endlich mal in Schutz genommen. ,,Aber wieso bist du denn immer so zu mir? Ich habe mich stets bemüht nett zu dir zu sein auch wenn du mich fast getötet hast." sagte ich und sie schaute mich aus ihrem Tränend und geröteten Auge an,, Du bist so wunderschön, jeder mag dich, jeder verbringt gerne Zeit mir dir! Jeder liebt dich.. und vor allem, du bist menschlich.. wenn du sehen würdest wie die Jungs, besonders Puppeteer, Toby und Jeff dich immer ansehen. Toby hat mich nie so angesehen.. und Toby ist auch noch ziemlich menschlich.. du glaubst gar nicht wie neidisch ich auf dich bin.. als du weg musstest jeder, selbst Jeff hat geheult.. jeder außer mir hat geheult, ich hab gelacht..". Ich war erstmal sprachlos, sie war neidisch auf mich? Ich schaute sie an,, Es mag mit Toby stimmen.. aber weißt du wir lange er schon auf dich steht? Und vor allem wie er immer von dir schwärmt wie wundervoll und schön du bist und wie sehr er dich liebt? Toby ist mein allerbester Freund, genau wie Masky und Hoodie. Ich konnte dich nie leiden weil du immer so arrogant und scheiße zu mir warst, aber glaub mir, Toby liebt dich mehr als alles andere auf der Welt. Er würde für dich sterben. Alles was ihn stört ist, dass wir beide uns nur streiten. Die beiden wichtigsten Mädchen, nach Lyra, in seinem Leben. Es nervt ihn ungemein, dass seine allerbeste Freundin und seine feste Freundin sich hassen. Ich kann ihn absolut verstehen, mir würde es nicht anders gehen. Er muss sich nicht bei dir entschuldigen wegen einem Streit, Streit gehört in jede gute Beziehung, wir müssen uns eigentlich bei ihm entschuldigen, dafür dass wir uns nicht einmal die Mühe gemacht haben uns Toby zu Liebe nicht zu streiten oder ähnliches. Wir sollten darüber nachdenken, in drei Tagen ist er wieder zuhause. Wir müssen ja keine Freunde werden, aber wir müssen uns zumindest zusammenreißen und miteinander auskommen. Es ist immerhin schon eine große Ehre, dass Toby uns beide so sehr liebt und schätzt. Wir sollten wirklich darüber nachdenken, für Toby. Er ist uns beiden immerhin extrem wichtig." lächelte ich sie an, stand auf und putzte das Haus weiter und es verabschiedeten sich nach und nach jeder im Haus.
Etwa drei Stunden später, war ich endlich im Wohnzimmer angekommen. Ich wischte den Holzboden, saugte den Teppich ab und wischte Staub, während Smile Dog sich in sein Hundebett legte. ,,Schatz, steh kurz auf, ich will es absaugen. Du haarst zurzeit total.". Er stand auf und ich saugte das Hundebett ab. Smile Dog legte sich, als ich fertig war wieder rauf und schaute mich an. ,,Schatz, sobald Sally wach ist gehen wir raus. Ich räum das Wohnzimmer noch ende auf, dann hab ich alles soweit fertig und dann weck ich Sally." lächelte ich meinen Hund an, der weniger begeistert aussah. Ich ging in die Hocke, krauelte ihn kurz und putzte weiter, irgendwer musste dieses Haus ja sauber halten. Ich hatte schreckliche Schmerzen im Rücken und ließ mich in Papa's Sessel fallen, den Schmerz wegatmend. Als ich mich wieder fasste, stand ich auf, schüttelte die Kissen auf und ging hoch zu Sally's Zimmer.
Dort abgekommen, setzte ich mich auf ihr Bett und weckte sie sanft. Sie schaute mich an und streckte sich. ,,Na, ausgeschlafen? Ich wollte jetzt mit dir und Smile Dog raus gehen." lächelte ich. ,,Spielen im Regen?" fragte sie mich, als sie zum Fenster sah, gegen das die Regentropfen prasselten. Ich nickte,, Wir lieben beide den Regen und außer uns und Clockwork ist keiner mehr zuhause, außer Helen der ist aber noch in eine Art Koma, wenn du möchtest können wir ja Clockwork fragen, ob sie mit möchte." ,, Können wir wirklich? Du und Clockwork mögen sich doch nicht." hakte sie nach. ,,Ich habe vorhin mit ihr geredet und wir haben und ein wenig aufgeklärt wieso wir die andere nicht mögen . Zudem weiß ich ja, dass du sie magst.." ,, Und dich liebe ich." unterbrach sie mich lächelnd.
Ich lächelte breit, küsste ihre Stirn und fuhr fort,, Ich liebe dich auch Prinzessin. Also ich weiß ja, dass du sie magst und ich dachte ich arrangiere mich mal und sie kann mitkommen. Sie lebt ja nunmal auch hier und was sage ich immer?" ,,Immer nett und freundlich zu den Menschen sein, die in deinem Umfeld sind." lächelte Sally stolz. ,,Genau, also helfe ich dir gleich beim Anziehen. Heute gibt es aber kein Kleid!" sagte ich und während sie nickte und sich waschen ging, ging ich zu ihrem Kleiderschrank der fast nur voller Kleider war. Ich holte Unterwäsche raus und suchte ein wenig, bis ich eine dunkle Jeans und einen pinken Hoodie fand. Bei ihren Schuhen holte ich ein paar schwarze Stiefel raus. Ich holte ihre schwarzpinke Winterjacke raus und wartete bis Sally aus dem Bad kam.
Als Sally wieder ihr Zimmer betrat, half ich ihr beim Anziehen und als sie fertig angezogen war, setzte sie sich auf ihren Hocker vor ihrem großen Spiegel. Ich bürstete ihr Haar und machte ihr einen Dutt. Sie sah so unbeschreiblich schön aus, trotz vieler vieler Natrben. Ich hockte mich vor sie, legte meine Hände an ihre Taille und überhäufte ihr Gesicht mit Küssen. Sally lachte und quietschte. ,, So Schatz, ich zieh mir eben einen Pulli an und dann komm ich wieder.". Sie nickte und malte während ich in mein Zimmer ging, wo ich mir einen weißen Hoodie von Jeff nahm, der noch neben meinem Bett lag. Ich zog mir den Pulli über, zog mir eine schwarze Bomberjacke an, zog mir meine schwarzen Stiefelletten wieder an, machte mir einen lockeren Pferdeschwanz und ging wieder zurück zu Sally. Ich klopfte und sie kam fertig angezogen zu mir gelaufen. ,,Du riechst nach Jeff." lächelte sie. Ich lächelte zu ihr runter, reichte ihr meine Hand die sie ergriff und ging mit ihr zu Clockworks Zimmer, am Ende des Flures.
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Complicated ||Jeff the Killer FF||
FanfictionHier geht es um die 17-Jährige Alexandria. Ihr Leben ist nicht ganz so normal wie man vielleicht denken mag, wenn man sie auf der Straße sieht. Ihr 'Vater' ist ein Anführer von Mördern. Das heißt sie ist bei Mördern aufgewachsen und ihr Leben nimmt...