Vorwort+Prolog

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HALLO erstmal, ich weiß garnicht ob ihr es wusstet aber ich liebe den Film Maleficent, also schreib ich jetzt eine FF darüber (wie jeder normale Fan das so tut) hoffe es gefällt euch und viel Spaß:

Maleficent flog knapp über den Baumspitzen. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete die warme Luft ein. Nie fühlte sie sich so lebendig wie beim fliegen. Mit einem kräftigem Flügelschlag ihrer schwarzen Flügel schwang sie sich hoch in  die Wolken und versuchte zu erkennen ob Stephan schon auf sie wartete. Am Waldrand war nichts zu sehen. Schon seit 2 Monaten hatte sie ihn nicht gesehen, dabei war er früher jeden Tag gekommen. Seit er der Kammerdiener des Königs im großem Schloss geworden war hatte er nur noch wenig Zeit für sie. Maleficent seufzte und schaute mit schwermütigen Blick zu dem Schloss hoch, das in weiter Ferne bedrohlich auf ragte. Die Moore waren ihre Heimat, aber oft wünschte sie sich sie sähe normal aus und könnte Stephan besuchen gehen. Langsam ließ sie sich von ihren Flügeln wieder zu Boden tragen. Neben den eisklaren Fluss an dem sie Stephan das erste Mal getroffen hatte. Damals hatte er einen Kristall stehlen wollen, aber irgendwie war es passiert und sie wurden Freunde. Maleficent sah den Wasserfeen zu wie sie ihre blauen Funkenregen hinter sich herzogen während sie über das Wasser tanzten. Traurig schaute sie in den Fluss in dem sich ihr Bild spiegelte. Lange dunkle Haare, ein kantiges Gesicht ,hellgrüne Augen und rote Lippen. Aber was sie am meisten von normalen Menschen unterschied waren 2 gewundene Hörner die sich zwischen ihren Haaren hervortraten und nicht übersehen werden konnten. Maleficent schlug kurz mit ihren großen Flügeln und schon schwebte sie wieder einige Meter über der Erde. Doch anstatt weiter zu fliegen blieb sie in der Luft stehen und schaute zu der Blumenwiese am anderen Flussufer  hinüber. Dort, zwischen dem hohen Grass und den wilden Blumen, leuchtete etwas rotes. Langsam näherte sich die junge Frau mit den Hörner und  den Flügeln der Stelle. Dort, auf dem Boden kniend und mit leerem Blick die Schmetterlinge beobachtend, saß ein Mädchen. Sie war viel jünger als Maleficent und beachtete sie nicht. Sie starrte einfach nur einigen Schmetterlingen nach. "Wer bist du?" Fragte Maleficent vorsichtig und trat noch einen Schritt näher an  das merkwürdige Mädchen heran. Sie ob den Kopf etwas und sah Maleficent kurz an, dann wurde ihre Aufmerksamkeit wieder von den Schmetterlingen beansprucht."Wie heißt du?" Ein leichtes Schulterzucken war die einzige Antwort. "Woher kommst du?"  Wieder ein Schulternzucken. "Kannst du dich nicht erinnern?" fragte Maleficent weiter, das Mädchen  regte sich nicht. "Hast du Hunger?"  Ein wildes Nicken, Maleficent lächelte und holte aus einer Tasche ihres Kleides einige Beeren und reichte sie dem Mädchen. Während sie die Beeren verschlang betrachtete Maleficent das Mädchen vor ihr genauer. Sie hatte lange rote Haare in denen sich Blätter und Zweige verfangen hatten, dunkelgrüne Augen und eine ebenso blasse Haut wie Maleficent selbst. Aber keine Flügel. Sie musste also ein Mensch wie Stephan sein, aus dem Menschenreich jenseits der Moore. "Kannst du dich wirklich an nichts erinnern?" Fragte sie noch einmal als alle Beeren verschwunden waren und das Mädchen sich in hohe Gras legte. "Nein." ihre Stimme war heißer, sie hatte sicher lange nicht gesprochen. "Nicht mal wie du heißt?" "Nein." Maleficent lächelte und hockte sich neben das Mädchen. "Dann werd ich dir einen Namen geben!" Die Namenlose versuchte gleichgültig ins Leere zu schauen, aber aus den Augenwinkeln beobachtete sie Maleficent genau. "Du bist ein Mensch, also brauchst du einen Menschennamen..." angestrengt überlegte sie. "Wie währe es mit Rose, es würde zu deinen Haaren passen." "Rosen können auch andere Farben haben." Meinte das Mädchen. "Aber der Name gefällt mir. Rose." Ein kleines Lächeln hatte sich auf ihr Gesicht gestohlen. "Komm, ich zeig dir wo wir schlafen werden!" Ohne Zögern sprang Maleficent auf, packte Rose unter den Armen und hob mit ihr ab in die Lüfte. Im ersten Augenblick fing Rose an zu kreischen, doch dan wurde sie still und starrte auf die Moore unter sich. Plötzlich begann sie zu lachen und zwar so laut das auch Maleficent lächeln musste.

Auf der Bergspitze mit dem alten Baum, der direkt am Abgrund stand, landeten sie. "Ziemlich hoch, aber du kannst ja fliegen." Stellte Rose fest und blickte in den Abgrund direkt neben dem Baum. "Ja, aber du musst müde sein, schlaf jetzt, ich bleibe solange hier."Ohne zu widersprechen hiefte sich die Kleine an den Ästen hoch und kugelte sich auf einem breiten Ast zusammen. Sie war sofort eingeschlafen. Maleficent sah ihr eine Weile zu, dann fiel ihr plötzlich eine kleine Umhängetasche auf, die Rosa an sich gedrückt hatte. Vorsichtig entwandt sie dem schlafenden Mädchen  die Tasche und öffnete sie. Dort lagen, ein Buch, mit leeren Seiten, ein Tintenfäßchen und eine lange weiße Feder. Rose bewegte sich im Schlaf, runzelte die Stirn und zuckte mit ihrem ganzen Körper. "Rose, es ist nur ein Traum!" Flüsterte Maleficent und wickelte eine der Leuchtblumen die am Kristallsee wuchsen um den Ast über Rose. Leuchtblumen vertrieben schlechte Träume und schon bald lag Rose  wieder still zwischen den Zweigen. "Schlaf, Rose, schlaf."

Hoffe es ist vielversprechend und zettelt euch an weiter zu lesen, nein ich hoffe wirklich das es euch gefällt, gebt mir ne rückmeldung was ihr was mögt under eben nicht. Außerdem gild, wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ^^

Maleficent FF Mal andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt