Kapitel 6

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Alinas Sicht:

Ich hörte Schritte und hörte wie jemand die Tür aufschloss.
Ich hatte Angst das es meine Mutter oder so war doch, vor mir stand meine große Schwester...

„Oh Gott Alina!"
Sie nahm mich in den Arm und fing an zu weinen.
„Ava? Sind Mom und Dad nicht da?"

„Nein grad nicht."

Ich fing auch wieder an zu weinen.
Als ich mich aus der Umarmung löste und mich wieder auf mein Bett setzte guckte sie mich mitleidig an.

„War es schlimm im Waisenhaus?"
Fragte sie mich.

„Ja, aber es war erträglich mit Tom"
Als ich seinen Namen aussprach sah ich wieder sein Blick und mir kamen Tränen in die Augen.

„Wer ist Tom?"

„Mein bester Freund."

Meine Schwester sah mich etwas verwundert an, aber wir hörten wie die Tür unten aufging.

„Ich muss dann los."
Und so schnell wie sie es gesagt hat, war sie auch aus meinem Zimmer.

Ich verbrachte den ganzen Tag mit im Bett rumzuliegen und über alle Jahre mit Tom zu denken.
Wir uns kennengelernt haben, und wir beste Freunde geworden sind und alles zusammen durchgestanden haben.

„ESSEN!"
Ich war so in Gedanken, dass ich garnicht mit bekam wie meine Mutter die Tür aufriss und sie nach ein paar Sekunden wieder zuknallte.

Ich guckte auf und sah das auf dem Boden, ein Teller mit einen etwas gammlig aussehend Brot stand.
Ich stand auf und nahm ihn hoch.
Auf dem Brot war irgendwas drauf,
aber da ich Hunger hatte aß ich es.
Es schmeckte einfach nur scheußlich.

Als ich mich überwunden hatte das schimmelige Brot ganz zu essen, zog ich mir etwas an und ging darauf hin so leise wie möglich zum Bad.
Ich putze meine Zähne und sah mich dann im Spiegel an.
Ich sah schlimm aus...
Ich hatte schwarze Ringe unter meinen Augen und zerzauste Haare.
Ich ging wieder leise in mein Zimmer und legte mich in mein Bett.
Ich versuchte und versuchte zu schlafen, doch ich konnte einfach nicht.
Mit gingen zu viele Gedanken durch den Kopf.
Warum sind meine Eltern so?
Wie es wohl Tom gerade geht?
Warum gingen alle Leute außer Tom so mit mir um?
Ich blieb bis zum Morgengrauen wach und hörte wie mein Vater aufstand und sich für die Arbeit fertig macht.

Ich versuchte die Luft anzuhalten als ich mein Vater auf mein Zimmer zugehen hörte.
Doch zum Glück ging er vorbei.
Er ging die Trepper hinunter und ging zur Arbeit.

Ich atmete wieder auf und versuchte doch noch einmal zu schlafen, was mir nach einiger Zeit auch gelang.

Hey❤️
Danke für 100 Reads!❤️
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Ich bin grad in Dänemark mit ein paar Freunden.
Seid ihr im Urlaub?
Eure Emma😊

Ist es wirklich Liebe?                          Tom Riddle FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt