Kapitel 25

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Alina's Sicht:

Ich wachte auf... in einem fremden Zimmer.
Ich realisierte es erst garnicht bis ich zwei Arme um mich drum spürte.
Ich wurde panisch... was zur hölle ist hier los?!
Ich drehte mich um und sah einen schlafenden Tom neben mir liegen.
Sofort lief mein Gesicht rot an und ich rückte ein Stück weg.
Ich musste mich erstmal kurz beruhigen um wieder normal in die Situation reinzugelangen.
Ich atmete ein und aus und ordnete meine Gedanken.
Nach ein paar Minuten ging es wieder.
Da ich Tom nicht unbedingt wecken wollte, schrieb ich auf ein Pergament eine Nachricht an ihn.

„Ich hoffe das Gespräch hat dir vielleicht etwas geholfen... Danke das du immer für mich da bist!"

Stand auf dem Pergament geschrieben.

Ich guckte auf eine Uhr und sah das grad Abendessen war.
Ich hatte also freie Bahn zum Gemeinschaftsraum.
Wenn mich jemand aus dem Zimmer kommen sehen würde wäre es schon leicht unangenehm... besonders wenn es einer von Tom's Freunden wäre... die würden falsch denken.

Ich entschied mich, weil ich absolut müde war schlafen zu gehen.
Das war das einzige was ich gebrauchen könnte.
Ich ging die Treppe zu den Schlafsälen der Mädchen hoch und ging zu meinem Zimmer.
Icu zog mich um und putze dann meine Zähne.

Ich schlief sehr schnell ein als ich endlich in meinen weichen und warme Bett lag... es gibt echt nichts schöneres...
Dachte ich bevor ich ins Land der Träume fiel.

Mein Schlaf wurde leider relativ früh unterbrochen, weil zwei blöde Tussis meinten so laut über Jungs reden zu müssen.
Als sie mich sahen grinsten sie böse und fingen an irgendwelche Sachen zu labern.

„Na Alina... gehts dir besser...?"
Fragte die eine mit gespielten Mitleid in ihrer Stimme.

„Du scheinst ja so schlimm krank zu sein... das tut mir wirklich leid... aber du hättest dich ausruhen sollen, anstatt wie ein Geist in den Fluren dim zu wandern."

Die beiden brachen in Gelächter aus und gaben sich ein high-five.

„Das müssen wir leider den Lehrer melden... schwänzen ist an dieser Schule nicht gestattet... geh doch auf eine Drecksmuggelschule... da gehörst du hin du untalentiertes und blödes Miststück!"

Und sie lachten noch mehr.
Ich dagegen blieb ruhig und lachte mit.
Sofort wurden die zwei leise und guckten mich etwas geschockt an.

„Was? Ihr habt ja recht."
Sagte ich lächelnd.
Währenddessen wanderte meine Hand langsam zu meinem Zauberstab.
Ich richtete diesen schnell auf die zwei und sagte irgendwas dummes.

„Blub."

Die zwei zuckten sofort zusammen.
Ich musste lachen und legte meinen Zauberstab wieder weg.

„Es ist traurig das ihr meintet das ich nichts könnte... aber bei einem komischen Laut wie Blub einfach zusammenzuckt... naja was solls... ich gehe mal schlafen."

Während ich mich von denen wegdrehte musste ich mir ein Lachen verkneifen.
Die sind echt komisch Tanten.

Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und landete wieder dahin wo ich in Tom's Armen lag.
Mein Herz begann wieder schneller zu klopfen.
Lächelnd schlief ich ein und träumte von den schönen Momenten in meinem Leben.

Leider waren die paar Stunden wo ich schlafen konnte schon vergangen und ich musste mich wieder auf den täglichen Stress einlassen.

Ist es wirklich Liebe?                          Tom Riddle FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt