Bald bist du bei mir mein Engel. Dann kann dich niemand mehr retten. Somit öffnete ich das Portal und ging in mein Reich.
Angels Sicht
Ich wachte auf, da mein Wecker klingelte. Was hatte ich da nur geträumt? War das echt oder real? Ich seufzte auf. Ich ging ins Bad und duschte mich erstmals heiß ab. Das brauchte ich um klare Gedanken fassen zu können. Ich ging mit nur einem Handtuch bekleidet in mein Zimmer rein. Ich sah einen Zettel auf meinem Spiegel. Ich ging hin und las mir ihn durch. >>Zieh nie wieder sowas freizügiges an. R<<. Ich war verwirrt. Erstens wer zur Hölle war R? Zweitens wieso sollte ich nicht sowas anziehen dürfen? Drittens wieso zur Hölle sollte ich mir was vorschreiben lassen? Viertens wie kam er in mein Zimmer rein? Ich bekam Kopfschmerzen bei den ganzen Fragen, die mir im Kopf schwirrten. Also ging ich ins Zimmer, zog mir Unterwäsche an dazu noch einen Bademantel und ging mit dem Zettel auf den Balkon. Ich wusste nicht, ob er mich sehen würde, aber mir war es egal. Ich nahm mein Feuerzeug und zündete den Zettel an. ,,Einen scheiß werde ich machen.", sagte ich laut genug. Somit drehte ich mich um und ging zurück in mein Zimmer. Wie kann ich dir Person am besten provozieren? Ich ging zu ins Ankleidezimmer und sah mich um. Dann stach mir ein Outfit ins Auge. Es war perfekt. Ein schwarzer Zweiteiler mit Knie hohen Stiefeln(⬆️Bild oben⬆️). Ich schminkte mir Smokey Eyes und schnappte mir meine Handtasche und mein Handy.
Ich lief zur Küche. Auf dem Kühlschrank war ein Zettel. Hallo, Liebling. Dein Vater und ich machen eine mehrwöchige Kreuzfahrt. Wir haben dich nicht mitgenommen, da wir wissen dass du sowas nicht magst. Bis später, Mum. Ich lächelte. Sie hatten sich gemerkt, dass ich sowas nicht mag. Dann kam eine Nachricht rein. Hey Süße kannst du mich abholen? Ich hab zu große Kopfschmerzen um Auto zu fahren. Ich antwortete Lucy direkt und schrieb, dass ich gleich kommen würde. Ich holte mir eine Eistee Flasche, Zigaretten und Asperin. Somit stieg ich in mein Auto und holte Lucy ab. Als ich vor ihrer Haustür hielt kam sie rein und schaute mich an. ,,In meiner Tasche sind Tabletten, Wasser und Zigaretten.". Sie sah lächelnd zu mir. ,,Du bist ein Schatz.", sagte sie daraufhin und gab mir ein Kuss auf die Wange. Nach 10 Minuten kamen wir an der Schule an. Wir stiegen aus und ich zündete mir erstmals eine Zigarette an. Wir liefen zu unseren Freunden. Wir umarmten uns. ,,Habt ihr schon die neuesten Neuigkeiten gehört?", sprach Stacey. Sie hatte unsere Aufmerksamkeit. ,,Heute soll ein neuer in unsere Klasse kommen! Er sei angeblich aus dem Nichts aufgetaucht.". Ich war verwirrt. ,,Mitten im Schuljahr? Oh Gott. Locker ist das der nächste Möchtegern Bad Boy.", bei diesem Gedanken verdrehte ich die Augen. John, der Möchtegern Fuckboy kam zu mir. ,,Hey Kleine, Lust mal was zu unternehmen?", er grinste mich pervers an. Ich sah ihm kalt in die Augen. ,,Ja natürlich. Wir besuchen deine Mami.", ich grinste ihn fies an. Seine Augen weiteten sich und er rannte plötzlich weg. Die anderen fingen an zu lachen. Seine Mutter war beim Militär und hatte ihn eigentlich gut erzogen, bis er dann die falschen Freunde fand. Es klingelte und wir gingen rein. Am Spint angekommen, nahm ich die Bücher raus. Lucy und ich hatten zum Glück jeden Kurs zusammen. Wir hatten jetzt Doppelstunde Chemie und danach Vier Stunden Deutsch.
Wir liefen also in den Chemie Saal und setzten uns auf die Plätze. Lucy und ich saßen in der Mitte. Neben mir war ein Platz frei und neben Lucy saß Jason. Vor mir saßen die Schulschlampen. Die 'Anführerin' hieß Victoria. Der Lehrer kam rein und begrüßte uns. ,,So Leute. Wie ihr bestimmt schon erfahren habt, kommt heute ein neuer Schuler zu uns.". Ich hörte dem Lehrer gar nicht mehr zu, sondern fing an zu malen. Bis dann die Tür aufging und ich Gänsehaut bekam. Hä? Wieso kriege ich Gänsehaut? Draußen ist es 20° und hier im Raum bestimmt 25°. Ich sah auf und blickte einem Jungen direkt in die Augen. Der Junge war größer als ich so ungefähr 1.86 groß und hatte braune Haare. Seine blauen Augen sahen emotionslos zu mir. Ich schaute ihn kalt an, verdrehte meine Augen und schaute wieder auf mein Blatt. ,,Das ist Ryan. Er wird ab heute hier sein. Bitte seid nett zu ihm. Ryan du darfst dir aussuchen neben wem du sitzt.". Ryan nickte nur und sah sich um. Die Schulschlampen zogen ihr Shirt runter und zeigten ihm, dass er bei ihnen sitzen sollte. Ich jedoch, legte demonstrativ meine Tasche auf den Stuhl neben mir und verschrenkte die Arme vor der Brust. Er sah mich an und kam direkt auf mich zu. ,,Ist der Platz hier frei?", fragte er mich. Ich sah an ihm vorbei zum Lehrer. ,,Nein.", sprach ich klar und deutlich. ,,Deine Tasche kann auch auf dem Boden stehen. Die braucht keinen Stuhl.". Somit nahm er meine Tasche, stellte sie neben mir ab und setzte sich neben mich. Ich sah empört zu ihm. ,,Wie schön, dass Sie sich neben die beste Schülerin gesetzt haben. Angel du kannst ihm ja helfen, wenn er Probleme hat.". Der Lehrer lächelte mich an. Ich setzte meine Maske auf. ,,Natürlich, aber ich glaube er kommt gut zurecht.", erwiderte ich. Herr Spider drehte sich nickend um und der Unterricht begann. Ich machte wie immer mit und zeichnete nebenbei. Jedoch spürte ich immer wieder wie dieser Idiot neben mir mich anstarrte. Also sah ich mit einer hochgezogenen Augenbraue zu ihm. Er sah mir direkt in die Augen. ,,Is was??", fragte ich genervt. Er reagierte nicht. ,,Du spielst mit dem Feuer.", sagte ich nur und drehte mich weg. Ich sah wie er sich leicht anspannte, als ich etwas wegrutschte. Als ich direkt neben Lucy war, zog er meinen Stuhl plötzlich zurück zu sich. Näher als vorher. ,,Du weißt gar nicht was das Feuer ist, Kleine. Wenn du nur wüsstest, mit wem du dich hier anlegst. Also bleib lieber süß und lieb, mein Engel.", flüsterte er mir ins Ohr. Ich verdrehte nur die Augen und setzte mich wieder normal hin. Als dann eine Partnerarbeit kam, kaute ich wie immer auf meiner Lippe rum. Das machte ich immer, wenn ich über etwas nachdachte. Er sah mich an und knurrte. Ich verdrehte genervt die Augen. ,,Hör auf damit.", hauchte er mir gegen meinen Hals. Ich erschrak mich leicht, weil er mir plötzlich so nah war. Eine kleine Gänsehaut breitete sich aus. Er grinste wissend. Aus Provokation kaute ich weiter auf meinen Lippen rum. Er sah gebannt drauf und knurrte immer wieder. Dann legte ich meine Hand auf seinen Schoß und flüsterte ihm zu:,,Du kannst mir gar nichts befehlen.". Somit ging ich siegessicher auf etwas Abstand. In seinen Augen erkannte man einen kleinen Funken Lust. Dann sah er beeindruckt aus. ,,Gut gespielt, mein Engel.".
Als die Stunde fertig war, ging ich mit Lucy raus zu unsere Clique. ,,Ich hab gehört, dass der Neue sich zu dir gesetzt hat.", sagte Stacey etwas angepisst. Ich verdrehte meine Augen. ,,Keine Angst. Den kannst du haben. Ich will nichts mit ihm zu tun haben. Ich hab kein gutes Gefühl bei ihm.". Und das war wirklich war. Irgendwas in mir sagte, dass ich ihn schon mal gesehen habe und gehört habe. Aber mir fiel es nicht ein. Stacey lächelte und ging weg. Als wir ihr hinterher sahen, lief sie auf Ryan zu. Sie küsste ihn an der Wange und schmiegte sich an ihn an. Er sah kalt zu ihr und schubste sie weg. Sie sah verletzt zu ihm. ,,Ich dachte, dass wäre etwas ernstes zwischen uns!", schrie sie ihn an. Er lachte nur. ,,Kleine. Ich hab dich nur gefickt. Nicht geheiratet.". Stacey fing an zu weinen und rannte weg. Mandy rannte ihr hinterher. Lucy und ich verdrehten nur die Augen. Wir hassen Drama. Es klingelte. Wir beide hatten jetzt Deutsch. Wir waren gerade auf dem Weg zu den Spinten bis die Durchsage kam. Deutsch Unterricht entfällt für den Kurs von Frau Müller. Wir freuten uns, da es unser Kurs war. Also liefen wir zu meinem Auto und stiegen ein. Ich machte das Lied Temperamento von Sero ft. Paula Douglas an. Ich sang lauthals mit. Lucy tanzte nur soweit es ging mit. Ich hielt vor ihrem Haus an und wir verabschiedeten uns. Ich fuhr nach Hause. Kaum hatte ich die Tür aufgeschlossen, schon erreichte mich die schockierende Nachricht...
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The Devil And I
FantasíaHallo! Ich bin Angel, 17 Jahre alt und wohne in Kalifornien. Ich bin ein ganz normales Mädchen wie ihr. Ich bin gut in der Schule und führte ein normales Leben. Ich hatte super gute Freunde. Eigentlich war ich nichts besonderes, bis er kam...