Wieso weiß Ryan vom Knutschfleck? Wieso wusste er, dass es gestern Abend passiert ist? Wieso interessiert er mich so sehr? Wir kamen bei mir zu Hause an und legten uns ins Bett. Somit driftete ich ab..
Angels Sicht
Ich wachte durch meinen Wecker auf. Es ist wieder Montag. Am Wochenende ist nichts spannendes passiert. Lucy ist weggefahren und mein Auto stand wieder vor der Tür. Meine Eltern haben mir geschrieben, dass sie noch länger wegbleiben würden. Heißt, ich würde noch länger alleine bleiben. Ich seufzte auf und ging mich fertig machen. Ich zog einen grauen, Ausschnittfreien Pulli an und eine schwarze Jeans. Dann ging ich runter und nahm mir ein wenig Geld mit. Ich zog eine schwarze Jacke an und weiße Schuhe, schnappte mir den Schlüssel und verließ das Haus. Ich wollte gerade zu meinem Auto, als ein Auto auf unsere Einfahrt fuhr. Das Auto bremste vor mir. Ich sah verwirrt zum Auto. Es gehört keinem von meinen Freunden.
Die Tür ging auf und ein lächelnder Ryan sah mich an. ,,Guten Morgen, Princess. Kann ich dich mitnehmen?". Sein Blick duldete keine Widerrede. ,,Und wie komme ich dann wieder nach Hause?", fragte ich skeptisch. Er seufzte, ging auf meine Seite und öffnete die Tür. Ich jedoch blieb stur auf meinem Platz stehen und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Ryan kam zu mir und blieb vor mir stehen. Erst jetzt bemerkte er anscheinend was ich anhatte. Sein Blick und seine Augen verdunkelten sich. ,,Zieh dich um!", befahl er mir mit noch dunkler Stimme. ,,Vergiss es.", sprach ich. Ich sprang ihm in seine Arme. ,,Ohh. Was ist? Bist du es nicht gewohnt, dass deine Befehle nicht befolgt werden?", lachte ich und wollte runterspringen. Doch Ryan hielt mich fest. ,,Ja, aber das wird bald geändert.". Er trug mich ins Auto und schloss die Tür.
Wir fuhren zusammen in die Schule und kaum hatte er das Auto zum stehen gebracht, stieß ich die Tür auf und rannte raus. Ich rannte zu Lucy die mich mit großen Augen ansah. Sie zog mich von der Gruppe weg und wir umarmten uns. ,,Du wurdest auch gefahren? Elias hat mich heute abgeholt und hierher gefahren.", erzählte sie mir. Ich schüttelte den Kopf und erzählte ihr, wie Ryan war. Sie schüttelte auch den Kopf und zusammen gingen wir rein. Kaum waren wir drinnen, schon lag die ganze Aufmerksamkeit auf uns. ,,Habt ihr kein Privatleben?", schrie ich durch die Halle. Alle sahen augenblicklich weg. Wir gingen zu unseren Spinten und holten unsere Bücher. ,,Angel? Lucy?", fragte Mandy. Wir drehten uns um. ,,Ehm...ich wollte euch eine Einladung geben...zur B...Beerdigung...von Stacey...", erklärte uns Mandy stockend. Wir nickten und sagten, dass wir kommen würden. Es klingelte und wir gingen in den Unterricht rein. Ich hatte Chemie und Lucy Biologie.
Ich ging rein und setzte mich auf meinem Platz. Es klingelte und alle kamen rein, bis auf Ryan. Der Lehrer begann mit dem Unterricht. Nach einer Zeit kam er rein. ,,Ryan. Schön, dass du uns auch mal mit deiner Anwesenheit beehrst.". Ryan sah ihn nur lächelnd an und setzte sich neben mich. Er pickste mich die ganze Zeit. Irgendwann war ich so genervt, dass ich ihn mit meiner flachen Hand auf den Schoß schlug. Er versuchte sich zu beherrschen nicht aufzuschreien. Ich musste mir mein Lachen verkneifen. Nach einer Zeit dachte ich, er würde es ignorieren, doch dann spürte ich seine Hand auf meinem Schoß. Ich zog nur eine Augenbraue hoch. Was hat er vor? Er fuhr immer hoch und runter mit der Hand. Ich bekam Gänsehaut. Aber ich würde nicht ich sein, wenn ich nicht zurückschlagen könnte. Also grinste ich ihn an und legte meine Hand auf seinen Schoß. Ich machte genau das Gleiche bei ihm. Er konnte es sich nicht verkneifen und krallte sich in mein Oberschenkel. Dann meldete er sich plötzlich. ,,Herr Trier? Könnte ich kurz aufs Klo?". Kaum hatte der Lehrer genickt, schon war er draußen. Ich kicherte nur ein wenig. Dann klingelte es und ich durfte zu meinen Freunden. Den ganzen Tag passierte nichts schlimmes. Naja bis es zum Ende der Schule klingelte. Ich lief mit Lucy zum Spint und dort warteten Ryan und Elias auf uns. Ryan sah mich an und öffnete meinen Spint. Er nahm mir meine Bücher ab und legte sie rein. Verwirrt sah ich ihm zu. Dann machte er den Spint zu, drehte sich zu mir um und hob mich hoch. Ich schrie auf und fing an zu zappeln. ,,Angel.", knurrte er. Ich hörte sofort auf und sah weg. Als wir an seinem Auto ankamen, machte er die Tür auf und setzte mich rein. Ich sah nebenan zu Lucy. Diese sah mich genauso panisch an. Die Jungs diskutierten draußen über irgendwas.
Nach einer Zeit stiegen beide in die Autos und wir fuhren los. Ich rückte so weit wie es geht ans Fenster. ,,Angel. Du weißt, dass du heute echt frech warst.", knurrte er. Ich verdrehte nur die Augen. ,,Ich hab nur gespielt.", sagte ich empört. ,,Du willst nicht mit mir spielen. Glaub mir.", sagte er mit einer tieferen Stimme. ,,Ach komm schon. Du bist so spießig.". Er sah mich stumm an. ,,Glaubst du an den Teufel?". Ich sah ihn verstört an. Was soll der scheiß schon wieder?! ,,Willst du mich verarschen? Nein tue ich nicht. Das ist doch nur erfunden. Solange ich keinen Beweis habe, glaube ich nicht an so einen Scheiß.". Er sagte nichts. Wir schwiegen uns an. Nach einer Zeit sprach er. ,,Du willst einen Beweis? Was denn für einen?", fragte er. ,,Keine Ahnung. Interessiert mich auch nicht. Bring mich einfach nach Hause!", sagte ich. Er nickte nur. Wir kamen bei mir zu Hause an und bevor ich aussteigen konnte, zog er mich zurück. Er schloss das Auto zu, bevor ich aussteigen konnte. Bevor ich irgendwas sagen konnte, zog er mich zu sich und saugte an meinem Hals. Er traf genau die Schwachstelle, weshalb ich aufstöhnte. Ich krallte mich in sein Shirt rein. Er saugte immer stärker und stärker. ,,Ryan...", keuchte ich. Ich schloss meine Augen und ließ das Gefühl zu. Ich fühlte mich wie unter Strom gesetzt. Angel nein! Er löste sich nach einer Zeit und küsste die Stelle nochmal. Seine Lippen waren rot und etwas angeschwollen. Ich biss mir auf die Unterlippe und wollte mich wegdrehen, als er sanft meine Lippe hervorzog. ,,Entweder du lässt es oder ich muss das auch küssen und du kriegst noch ein Knutschfleck. ", knurrte er. Ich erkannte bei ihm auch eine Beule in der Hose. Ich nickte nur. Ich konnte nicht reden. ,,Bis heute Abend, meine Hübsche.", somit konnte ich aus dem Auto gehen. Ich ging ins Haus und lehnte mich gegen die Tür. Fuck. Warte hat er gerade gesagt, bis heute Abend?! Ich schüttelte den Kopf und ging mir was zum Essen machen. Ich ging ins Bad und sah kurz in den Spiegel. Was ich sah erschreckte mich...

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The Devil And I
FantasiaHallo! Ich bin Angel, 17 Jahre alt und wohne in Kalifornien. Ich bin ein ganz normales Mädchen wie ihr. Ich bin gut in der Schule und führte ein normales Leben. Ich hatte super gute Freunde. Eigentlich war ich nichts besonderes, bis er kam...