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Ich fuhr nach Hause. Kaum hatte ich die Tür aufgeschlossen, schon erreichte mich die schockierende Nachricht...

Ich sah geschockt auf mein Handy. Mandy hat mir geschrieben, dass Stacey sich umgebracht hatte. Sie hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten. Ich war geschockt. Nur wegen einem Jungen? Das war doch bescheuert...Ich rief direkt Lucy an. Diese nahm verheult ab. ,,Lucy. Du kannst zu mir kommen. Ich weiß, dass du nicht gerne alleine bist.". Sie bedankte sich und meinte sie komme wenn sie sich beruhigt hatte. Wir legten auf und ich ging schnell einkaufen. Ich holte viel Schokolade, Eiscreme und Chips. Dazu ging ich dann Kuscheldecken und Tempos holen. Eine ältere Dame sah meinen Einkauf. ,,Gebrochenes Herz?", sagte sie mitleidend. ,,Nein...Tod einer Freundin..", meinte ich traurig. Sie sah mich traurig an und wünschte mir Beleid. Ich bedankte mich und ging schnell zur Kasse. Ich bezahlte und wollte gerade zu meinem Auto, als mir Ryan entgegen kam. Ich zeigte ihm meine kalte Schulter und rammte ihn. Er sah erstaunt zu mir. ,,Dein Ernst?", rief er mir zu. Ich zeigte nur meinen Mittelfinger. Ich kam bei meinem Mercedes an und öffnete den Kofferraum. ,,Womit hab ich das verdient?", fragte er mich. Ich sah ihn nicht mal an. Ich ignorierte ihn einfach. Er hielt mich fest. ,,Angel...", raunte er mir ans Ohr. Ich konnte nicht verhindern, dass mir die Nähe eine Gänsehaut bereitete. Plötzlich krochen alle Emotionen hoch. ,,WEGEN DIR HAT SICH MEINE FREUNDIN DAS LEBEN GENOMMEN! DU ARSCHLOCH! MEINE FREUNDE SIND JETZT KOMPLETT AM ARSCH! UND WER MUSS SIE WIEDER RETTEN? ICH?!". Ich schrie alles raus was ich nur konnte. Dann stieg ich in mein Auto ein und raste davon. Als ich zu Hause ankam, kam hinter mir Lucys Auto zum Vorschein. Ich stieg aus und ging zu ihr. Ihre Augen waren gerötet. Ihre Orangen Haare waren zu einem unordentlichen Dutt hochgesteckt. Ich nahm sie in den Arm. ,,Ich hab Schokolade, Eis und Kuscheldecken. Bereit?". Sie nickte. Sie half mir die Einkäufe reinzutragen und zusammen gingen wir in mein Zimmer. Lucy fing an zu weinen und ich umarmte sie. Sie weinte sich bei mir aus. ,,Pizza?", fragte ich sie liebevoll. Sie nickte nur. Also ging ich runter und griff nach dem Telefon. Lucy stand hinter mir. Dann ging plötzlich wieder das Licht in der Küche an. ,,Siehst du das denn nicht, Angel?", fragte Lucy leise. Ich war erstaunt. Ich bildete mir das also doch nicht ein. Zusammen gingen wir leise in die Küche. Aber da war nichts. Wir gingen rein und ich schrie einmal laut auf. Man sah einen Schatten weghuschen. Am Kühlschrank hang ein Zettel. Es tut mir leid, Princess. Ich sah irritiert zu Lucy. Diese sah mich an. Wir machten einen Plan und stiegen ins Auto und fuhren los.

Als wir ankamen stiegen wir aus. Jasmine das Medium. Wir sahen uns an. Zusammen gingen wir rein. ,,Hallo. Guten Abend. Angel und Lucy?", fragte uns eine ältere Dame. Wir nickten. Zusammen setzten wir uns an den Tisch. ,,Weshalb seid ihr hier?", fragte uns die Dame. ,,Unsere Freundin hat sich umgebracht. Und bei mir im Haus passieren merkwürdige Dinge.", erklärte ich sachlich. Die Dame nickte. ,,Was denn für Dinge? Und wie hat sie sich umgebracht? Und wie heißt eure Freundin? Haben die merkwürdigen Dinge mit irgendwelchen Gegenständen was zu tun?". ,,Also. Unsere Freundin hieß Stacey. Sie hat sich die Pulsschlag Adern aufgeritzt, wegen eines Jungen. Und naja. Die merkwürdigen Dinge sind halt, dass ich mich nachts beobachtet fühle. Mir wurde zwei mal eine Botschaft gesendet. Also einmal war auf meinem Spiegel ein Zettel, den ich leider verbrannt hab. Nachts kann man unten Stimmen hören und ich wohne in einem Haus alleine. Unten in der Küche geht immer das Licht an und heute war da halt dieser Zettel. Ich weiß nicht von wem der ist. Und naja. Eines Nachts war ein fremder Typ bei mir im Zimmer und hat irgendwas davon geredet, dass ich perfekt bin. Ich hab halt etwas Angst, dass unsere Freundin was damit zu tun haben könnte. Deshalb sind wir hier bei Ihnen. Wir sind am Boden zerstört und wir wollen antworten.", sagte ich. Die Frau nickte. Sie holte ein Ouija Brett raus und erklärte uns die Regeln. Dann fing sie an Fragen zu stellen. ,,Ist eine geistige Präsenz anwesend, die uns Angaben machen kann, zu den Fragen dieser zwei Mädchen.", die Broché bewegte sich auf Ja. Dann kamen ein paar Sachen. ,,Wer steht in der Küche von Angel?", fragte Lucy. Nichts bewegte sich. Die Frau redete. Nichts bewegte sich. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen. ,,Wer steht bei mir in der Küche?". D-I-E-N-E-R. ,,Von wem?", fragte ich wieder. S-A-T-A-N. Wir alle öffneten geschockt die Augen. ,,Was will Satan von Angel?", fragte die Dame. F-Ü-R  I-M-M-E-R  Z-U-S-A-M-M-E-N. Mir wurde es zu viel. ,,Abbrechen. Bitte.", sagte ich der Frau. Diese brach die Sitzung direkt ab. Wir sagten nichts. Genau in dem Moment, hörte man ein raues Lachen, das immer lauter wurde. Dann bewegte sich das Ouija Brett hin und her. ,,Raus! Lauft so schnell nach Hause wie ihr nur könnt! Du bist in Gefahr, Angel!". Wir taten wie gesagt und rannten raus. Kaum waren wir draußen, hörte das Lachen auf. Wir gingen ins Auto. ,,Satan ist hinter dir her? Wie hast du das denn geschafft?", fragte Lucy mich. Ich war auch verwirrt. ,,Keine Ahnung. Aber ganz ehrlich. Wenn der nicht die Eier hat, selbst zu mir zu kommen, kann ich auch nicht dafür.". Ich fuhr los. Genau in dem Moment, fuhr ein Wagen genau neben mir. Wir kamen an der roten Ampel an. Lucy sah ins Auto rein. ,,Angel, da drinnen sitzt Ryan. Und er guckt dich böse an.", erklärte mir Lucy. Ich sah selbst hin und tatsächlich. Ryan saß im Auto und sah mich böse an. Ich hingegen zeigte ihm nur meinen Mittelfinger und fuhr los, da genau in dem Moment grün war. ,,Pizza!!!", rief Lucy. Also lenkte ich das Auto geschickt zur Pizzeria. Wir liefen rein und bestellten unsere Pizza. Als ich bezahlen wollte, spürte ich jemanden hinter mir. Dieser zahlte die Pizzen. Ich wusste wer es war. ,,Idiot.". Ich nahm Lucy an die Hand und zusammen gingen wir raus. Wir fuhren an unseren Lieblingsplatz. Ich holte Decken, Kissen und die Pizzen und deckte alles bereit. Dann saßen wir uns hin. Nach einer Stunde war Lucy eingeschlafen und ich sah mich den Himmel an. ,,Das war nicht nett von dir, meine Prinzessin.", flüsterte mir eine Stimme an meinen Hals. Ich sah neben mich und da war...

The Devil And IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt