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*Sicht Palle*

Heute ist es endlich soweit.

Ich ging aus meiner Haustür von meiner alten Wohnung in München und schloss sie ab.

Wie schön es hier in München war. Aber ich habe selber gemerkt. Mein Platz ist in Köln, nicht in München.

Ich ging weiter auf mein Auto zu und stieg ein. Jetzt heißt es nurnoch nach Köln fahren dann sehe ich endlich die anderen aus dem FreedomSquad.

Ich mache den Motor an. Ich bin jetzt schon so sehr ausgeregt. Wie soll das bitte dann funktionieren wenn ich in Köln bin?! Naja ich will mich wenigstens auf die Autofahrt konzentrieren. Ich schaltete das Radio ein und fuhr los. Im Radio lief das neue Lied von Ed Sheeran und Justin Bieber. Ich muss sagen das Lied ist garnicht mal so schlecht.

Das Radio konnte mich gut ablenken denn jetzt bin ich bei der Ausfahrt nach Köln!! Ich bin gerade sehr aufgeregt wie soll ich mich Verhalten? Was ist wenn sie mich nicht mögen wie ich in Reallife bin sondern nur per Teamspeak? Ich könnte ausrasten!

Ich konnte mich kaum noch konzentrieren und hielt bei der nächsten Tankstelle an um mir einen Kaffee zu kaufen. Ich bin um 7 Uhr losgefahren und jetzt haben wir 12:30 Uhr. Hoffentlich gibt es was zu essen. Wie die meisten wissen bin ich sehr verfressen aber trotzdem sieht mein Körper durchtrainiert aus, was er auch ist. Nicht mehr so wie am Anfang aber es geht noch.

Naja zurück zum Thema weshalb ich überhaupt angehalten bin. Was soll ich zu Manu usw sagen? Wie soll ich mich zu ihnen benehmen? Soll ich einfach immer die Wahrheit sagen oder auch Notlügen? Nee ich sage wenn schon die Wahrheit. Naja noch 10 Minuten bis zur Wohnung ich fahr dann mal lieber schnell hin.

Ich stieg wieder ins Auto und machte das Radio an. Diesmal lief Always von Isak Danielson. Dieses Lied ist schon traurig aber trotzdem wundervoll.

So say we'll be always, always,
Say it will be you and me to the old days.
Let us be always, always,
Through the highs and the lows, we'll be always,
We will be always..

Ich liebe dieses Lied einfach. Und schon solange ich lautstark mitsang sah ich schreckhaft nach vorne.

ICH BIN SCHON DA?!

Scheiße ich bin so sehr aufgeregt und zitter am ganzem Körper.

Ich hielt an auf dem Parkplatz vor dem Mehrfamilienhaus, stieg aus und betrachtete es erstmals.

Das Haus war schon sehr groß und hat sogar einen schönen Vorgarten. Es gibt bei jedem Stock einen Balkon. Wir wohnen im 3. Stock da wir alle keine Lust hatten bis nach ganz oben zu laufen.

Ich sah das auf dem Balkon vom 2. Stock schon ein paar Blumen hingen. Das hieß wir Leben hier nicht alleine.

Ich nahm meine Koffer aus dem Kofferraum und stellte sie kurz ab. Ich habe so Angst das sie mich nicht akzeptieren..
Ich ging langsam einige Schritte auf das Haus zu und öffnete langsam das Gartentor. Ich lief vorne zur Haustür und sah, das mein Nachname als Klingelschild stand. Ich musste grinsen.

Ich hatte schon den Schlüssel zum Glück und schloss die Haustür auf. Ich ging langsam die Treppen nach oben und stellte mich vor unsere Wohnungtür. Ich atmete einmal tief durch. Patrick das schaffst du das sind nur deine Freunde du musst keine Angst haben. Sie mögen dich wie du bist und werden dir immer zur Seite stehen.

Ich grinste. Ich habe die besten Freunde die es jemals gibt. Ich wusste nicht wie sie aussahen und trotzdem ziehen sie auch noch mit mir zusammen! Ich versuchte dir Tür auf zu schließen.

Ich schaffte es nicht. Der Schlüssel passte nicht. Ich war verwirrt. Ich klingelte. Aufeinmal machte mir eine etwas ältere Frau auf.

"Ähm Entschuldigung für die Störung aber ist das nicht meine Wohnung?", fragte ich höflich.
"Oh na sie sind ja der neue Nachbar! Freut mich sie kennenzulernen ich bin Stoni Bauer. Du kannst mich aber natürlich auch einfach Stoni nennen!", sagte die alte Frau höflich. "Ohh dankeschön! Ich bin Patrick Mayer.", sagte ich freundlich. "Oh das ist aber mal ein schöner Name. Und um auf deine Frage zurück zu kommen. Das ist der 2te Stock. Du wohnst im Dritten.", sagte sie nett. "Ohh das ist mir jetzt aber peinlich", sagte ich peinlich berührt. "Naja ich geh dann mal in meine Wohnung, man hört sich", verabschiedete ich mich. "Tschüß Patrick!", schrie sie fröhlich hinterher. "Tschüß Frau Bauer!"

Das war jetzt aber peinlich. Unzwar sehr peinlich. Aber Frau Bauer ist sogar sehr Nett. Ich ging die Treppen weiter hoch und stand jetzt vor unserer Wohnung.

Patrick das schaffst du.

Ich schloss die Wohnungstür auf und ging hinein..

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Mieser Cutt Mööhh.

Hab euch auch Lieb

Die FSQ WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt