Ohne Sorgerecht, keine Zukunft auf Hoffnung

521 20 4
                                    

{Erzähler pov.}

Mittlerweile waren zwei Wochen vergangen, Michi und Stephan versuchten alles um das Sorgerecht für Melody zu kriegen zumindest wenigstens einer von Beiden. Melody hatte immer jemanden bei sich, da sie ja nicht alleine bleiben sollte. Irgendwann kamen Michi und Stephan seufzend in die Wohnung, Paul kam mit Melody zu beiden. "Und?" "Nichts wir brauchen Beweise fürs Jugendamt, sie glauben uns nicht" seufzte Stephan. "Und was ist mit mir?" Fragte Melody, "Was meinst du Kleines?", hackte Michael nach. "Ich könnte doch der Beweis sein!" sagte die Kleine, doch Stephan schüttelte den Kopf. "Wir brauchen handfeste Beweise wie zum Beispiel eine Aussage von deinem Vater!" Sagte Michi und sah irgendwohin, Melody wurde traurig. Sie hatte so gehofft das die Jungs und Julia es schaffen, sie von ihren Eltern weg zu holen. "Ich will aber nicht zurück!" sagte Melody und war den Tränen nah.
"Wissen wir Kleine." Sagte Michi nahm Melody, Paul ab und umarmte sie sanft. Melody kuschelte sich an ihn leicht, Paul und Stephan sahen zu. "Ich geh auf die Wache vielleicht krieg ich was aus dem Vater raus!" sagte Paul und ging raus in den Flur. Wo er wenig später aus der Tür verschwand, Melody sah wieder zu Stephan und Michi.

{Wärendessen bei Paul}

Paul lief gerade den Gang, von der Wache. Bis zum Verhörraum, wo er den Vater von Melody verhören wollte. Er ging erst hinter die Scheibe um zu sehen wie er sich macht, naja eher wie er sich wehrte. Paul ging dann rein und schickte Bora raus, der hinter die Glasscheibe ging. "So sprechen wir mal Klartext Herr Krieger, was haben sie Melody angetan?!" Fragte Paul um auf den Punkt zu kommen, der Befragte lachte nur. "Mach solange wie du willst, verhört mich ruhig, aus mir kriegst du nix raus."
Paul schnaufte leicht, ging näher zu Herr Krieger und packte diesen am Hals. "Reden sie endlich, oder es wird unschön für sie." Da schluckte Herr Krieger und  sagte: "I-ich und meine Frau Maria, h-haben Melody die Verletzungen zu gezogen. Wir wollten das sie hört, unsere Befehle befolgte. Aber nein dann musstet ihr scheiß Bullen auftauschen und alles zu nichte machen!"
Die letzten Worte spuckte er Paul ins Gesicht, er wichte die Spucke weg und ließ Melodys Vater los. "Danke für ihre Kooperation" sagte Paul, zwei Beamte kamen rein und nahmen Jürgen Krieger mit und sperrten diesen in eine Zelle. Wegen Kindesmisshandlung und schweren Verletzungen, wurde er zu 9 Jahren Haft verurteilt.

Mein Neues Leben Mit Komplikationen(ABGESCHLOSSEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt