Mary
Immer noch sah ich in Xaviers Grünen Augen und wartete auf eine Antwort „Lass uns Freunde sein" sagte Xavier und lächelte. Von wo kam den diese Idee? „Wir Freunde?" sagte ich so verwirrt und Xavier lachte „klingt das so schlimm für dich" ich nickte aus Reflex und Xavier lachte noch mehr „Komm schon Mary, wir werden uns jetzt sowieso öfters sehen" recht hatte er. Ich überlegte es mir noch einmal ganz genau „Okay Freunde" sagte ich und lächelte. Sofort grinste Xavier und drehte mich einmal, was mich zum Lachen brachte.Nachdem Tanz zeigte ich Xavier unser Haus und dann setzten wir uns an den Pool und unterhielten uns „Also wo ist eigentlich dein Vater?" fragte Xavier aufmerksam „Wegen seiner Firma reist er viel und ich meistens einmal im Monat für ein, zwei Tage zuhause" sagte ich und sofort vermisste ich Dad. Früher hatten wir jeden Tag etwas unternommen und heute sah ich ihn nur wenn er kurz konnte.
„Wo ist deine Mom?" fragte ich zurück und sofort sah ich etwas trauriges in Xaviers Augen „sie starb als ich klein war" sagte er etwas nachdenklich und wich meinem Blick aus „Das tut mir leid, es muss schrecklich sein ohne mutter aufzuwachsen" sagte ich und griff nach Xaviers Hand. Bei unserer Berührung sah Xavier mich sofort an und lächelte „Es ist ganz okay, es klingt hart aber wenn man nicht daran gewöhnt ist dann tut es nicht so weh" sagte er und schaute auf unsere Hände.Nun wurde es mir peinlich und nahm meine Hand wieder weg „Ich sollte langsam ins Bett morgen ist wieder Schule" sagte ich und stand auf. Xavier stand auch auf und nickte „dann bis morgen ich bin dann so um halb acht bei dir" sagte Xavier fröhlich und verschwand auch schon. Vorher wusste er wann meine Kurse anfingen? Vielleicht hatte er auch so früh Kurse und hat mich einmal gesehen. Verwirrt ging ich duschen und dann auch schon ins Bett, was für ein Tag.
Xavier
Ich saß fröhlich neben meinem Vater im Auto und stellte mir Marys verwirrtes Gesicht vor, wahrscheinlich war sie jetzt völlig paranoid
„du magst sie, nicht war?" kam es von meinem Vater der konzentriert auf die Straße schaute „Wen meinst du?" fragte ich vorsichtig
„Mary, du hast seit langem nicht mehr so viel gelacht wie heute mein Sohn" sagte er und fing auch an zu Lächeln. Mir war klar das ich Mary mochte aber wie sehr wusste ich selbst nicht, außerdem wollte mein bester Freund etwas von ihr. Würde ich mich hinter seinem Rücken an sie ranmachen wäre das Hochverrat unserer Freundschaft „Mary und ich sind nur Freunde, sie datet Alex" sagte ich zu meinen Vater und schaute aus dem Fenster. Irgendwie war ich jetzt wütend.„Als ich in deinem Alter war hab ich deine Mom kennengelernt, sie hatte ein Date mit meinem besten Freund. Leider hab ich mich sofort in deine Mutter verliebt, es war ein tolles Gefühl aber andererseits schrecklich, da sie noch meinen besten Freund datete. Ich hielt es kaum noch aus und lud deine Mutter einfach auf einen Milkshake ein und gestand ihr meine Gefühle. Erst wusste sie nicht wie sie reagieren sollte dann haben wir entschieden es meinem besten Freund zu sagen und er ist dann völlig ausgerastet. Er dachte wir hätten was am laufen aber ich hab ihm erklärt das es so nicht war. Wir hielten uns eine Zeit von deiner Mutter fern, er wollte nichts mehr von ihr aber ich war immer noch verliebt in sie, aber wir reparierten erstmal unser Vertrauen zueinander und dann nach einiger Zeit kam deine Mutter einfach auf mich zu und wir redeten nochmal über diese ganze Geschichte und so kamen wir zusammen" erzählte mein Vater mir und lächelte die ganze Zeit. Er vermisste meine Mutter mehr als ich.
Würd das auch bei Alex, Mary und mir passieren? Für wen würde Mary sich entscheiden? War ich in Mary verliebt?
All diese Fragen kreisten die restliche Autofahrt und die restliche Nacht durch meinen Kopf.
Verdammt ich wusste nicht mehr was ich tun sollte.
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ᴵᴺˁᴵᴰᴱ ᴴᴵᴹ
Teen FictionXavier- Er ist beliebt, feiert jedes Wochenende die krassesten Partys, ist unverschämt, gutaussehend, eiskalt und bricht einem Mädchen nach dem anderen das Herz Mary- Sie fast unbekannt, bleibt lieber allein, ist höflich, schüchtern und zurückhalte...