Langsam senkte sich die Sonne hinter die Berge. Der Himmel färbte sich in den verschiedestens rot und orange Farben. Sie schlenderte den steinigen Feldweg Richtung Wald entlang und dachte zurück an diesen eine besonderen Moment.
Er stand vor ihr so nah wie noch nie. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihr Wange. Alles in ihr rebelierte, es war wie ein Elektroschlag. Er hingegen war einfach nur nervös und hatte Angst vor ihrer Reaktion. Beide wussten nichts von den Gefühlen des anderen. Eigentlich war es Klischeehaft aber auf der anderen Seite nicht. Bis zu diesem Augenblick hatten die beiden eigentlich nie richtig miteinander geredet. "Du...", fing er an, hörte dann doch wieder auf. "Du bist einfach... ich kann es nicht beschreiben. Perfekt. Selbst das würde es nicht genau beschreiben. Ich kenn dich zwar nicht aber trotzdem fühlt sich es an als würde ich dich ewig kennen." Noch immer lag seine Hand auf ihrer Wange. Ihr viel nichts dazu ein, weil sie einfach die ganze Situation nicht Verstand. "Ich weiß das es vielleicht ein bisschen voreilig ist, aber es ich muss es einfach tun." Langsam näherte sich sein Gesicht ihrem. Und dann aufeinmal lagen ihre Lippen auf seinen. Genau diesen Moment würde sie nie vergessen, auch wenn er sie jetzt verlassen hatte.
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Daydreams
RandomEin Buch mit all meinen Kurzgeschichten oder sonstigen Geschichten, die sich so mit der Zeit angesammelt haben oder ansammeln werden.
