»Aber Victoria bleibt nicht hier!«sagte er wütender.
»Wieso nicht?«fragte Mira jetzt provokant.
»Weil unsere Freunde vielleicht nicht der richtige Umgang für Mauerblümchen sind!«brüllte er schon fast.
»Aber du«sagte Mira sarkastisch.
Jetzt wurde es Jonas zu viel. Er ging um den Tisch herum zu mir und wollte mich am Handgelenk packen, aber ich zog es weg.
»Warum sollte ich jetzt gehen, ich wollte gerade mitspielen! Achso und seit wann sollte ich mir etwas von dir vorschreiben lassen?«sagte ich, stand auf und holte mir einen Ball.
Alle sahen mich nur mit großen Augen an.
Ich warf ihn, er prallte einmal am Tisch ab und lochte im Becher ein.
Dann nahm ich den Becher und hielt ihm Jonas vor die Nase.Er nahm den Becher schneller an als ich es erwartet hätte und trank das Gesöff auf ex aus.
Ohne mir nur eines Blickes zu würdigen ging er an das Ende des Tisches, nahm ebenfalls einen Ball und warf ihn in den Becher. Nun war er derjenige, welcher mir den Becher gefüllt mit Bier hinhielt. Nach einer kurzen überwindungsphase exte ich es ebenfalls hinunter, jetzt war er der, der verwirrt war.
Jetzt schoss ich den nächsten Ball in einen Becher und Jonas musste ihn trinken... und das ganze ging so lange weiter bis wir beide mindestens fünf weitere Becher geext hatten und Jonas mich aufhielt. Er nahm mir etwas unsanft den Becher aus der Hand und warf ihn auf den Boden.
»Warum tust du das?«sagte er bloß.
»Keine Ahnung, sollte ich mich eher wie ein Mauerblümchen verhalten?«sagte ich mit einem Unterton in der Stimme. Da er nichts sagte drehte ich mich weg, dann zuckte ich mit den Schultern und trottete in Richtung See. Keiner hielt mich auf, dennoch kam mir mit jedem weiteren Schritt vor, dass ich weiter weg sei.
Im gehen zog ich mir mein weißes Hemd und meine Hose aus.
Nun stand ich vor dem Wasser, hatte aber immer noch keine Lust hinein zu gehen, aber welche Wahl hatte ich?
Also setzte ich einen Fuß ins Wasser und versuchte mir nicht anmerken zu lassen wie kalt es war.
Als ich ca. bis zur Hüfte im Wasser war bemerkte ich das die anderen ebenfalls von ihren Stühlen aufgestanden waren und in richtung Wasser gingen.
Sie sprangen alle hinein, sogar die Bitches. Was mich sehr wunderte, da sie nicht einmal kreischten.
Alle kamen ins Wasser, alle außer Jonas, welcher am Rand stand und mich anstarrte.
Dann zog er sein Hemd aus, schmiss es auf den Boden und kam auf mich zu.
Ich war nur bis zur Brust im Wasser und ging langsam kleine Schritte rückwärts, bis ich bis zum Hals im Wasser stand.
Er kam ins Wasser und ging weiter auf mich zu. Doch er ging auch ziemlich langsam, man glaubte man sei in einem Film.
Dann war er nur mehr eine Armlänge von mir entfernt, jedoch ging er weiter, bis er genau vor mir stand. Ich war bis zum Hals im Wasser und er bis zum Schlüsselbein.
Plötzlich griff er nach meinen Oberarmen.»Was hast du vor?«fragte ich etwas überwältigt.
Aber er grinste nur und sagte »Halt die Luft an«
Mit diesen Worten tauchte er mich unter und wieder auf.
Ich sah ihn fassungslos an. Jetzt sprang ich auf ihn und versuchte ihn unterzutauchen. Nicht gefasst auf meine Reaktion, schaffte ich es irrgendwie ihn unterzutauchen, aber er war stärker als ich und kam wieder übers Wasser.
Dann nahm er mich auf und schupste mich weiter in den See hinein.
Bespaßt schwamm ich zurück und versuchte ihn weiter in den See zu ziehen, aber er war stärker und schwerer als ich und somit blieb er stehen.»Komm gehen wir raus.«sagte er, jedoch konnte man keine Spur Alkohol in seiner Stimme erkennen.
Er trank wahrscheinlich öfter und mehr, also konnte er auch mehr vertragen.»Wieso willst u jtzt schon raus?«fragte ich ihn und tänzelte im Wasser herum.
Dann legte er einen Arm um meinen Rücken und einen um meine Oberschenkel und dann hob er mich hoch. Er ging mit mir aus dem Wasser und ich drückte mich an ihn. Ich grinste breit und spielte mit einer seiner Haarsträhnen, welche durch das Wasser hinunter hing. Er trug mich bis zu seinem Auto und setzte mich wie ein kleines Kind auf den Beifahrersitz. Jonas rannte noch einmal zurück um meine Sachen zu holen. Als er wieder kam und sich ins Auto setzte fragte ich ihn »Was ist eigentlich mit dir los, hmmmmmm? Wieso darf ich nichts mit Miras Freunden unternehmen? Vorallem seit wann interessiert es dich was ich mache?«Diese Fragen warfen ihn völlig aus der Bahn und nach einer kurzen Pause antwortete er »Also erstens sind das meine Freunde, Mira ist nur mit Dave zusammen, somit macht sie was mit der ganzen Clique. Zweitens will ich nicht das dir etwas passiert...«
Jetzt war ich diejenige, welche schwieg. Ich sagte die ganze Autofahrt lang kein Wort.Pov. Jonas
Was hab ich gerade gesagt? Ich will nicht das dir etwas passiert? Seit wann rede ich so?!Ich fuhr einfach weiter, es herrschte peinliches Schweigen die ganze restliche Fahrt.
»Ich... keine Ahnung.... ich finde es nicht.... ich kann dich nicht trinken sehen«sagte ich dann als das Auto anhielt.
Dann fuhr ich mir nervös durch die Haare.
»Dafür hast du mich aber ganz schön viel trinken lassen«schmunzelte sie und wir begannen beide zu lachen.
»Naja und eigentlich wollte ich gar nicht schwimmen gehen«sagte sie dann noch, als sie gerade vom Auto aussteigen wollte.
Ich lehnte mich über die Kupplung und hielt sie sanft am Handgelenk fest.
»Warte mal, wieso bist du dann mitgegangen?«fragte ich verwirrt.
»Weil, naja, ich kann irrgendwie nie nein sagen, wenn Mira oder du mich um irrgendwas bitten, geht einfach nicht, ihr habt wahrscheinlich einfach so eine gewisse Austrahlung«sagte sie, dann drehte sie sich schulterzuclend um und ging ins Haus.
Ich musste grinsen.
Wieso kann sie bei uns nicht nein sagen? Mag sie mich vielleicht doch? Oder ist das nur Wunschdenken? Und warum will ich das sie mich mag?
Ein geräusch riss mich aus meinen Gedanken. Es war Victorias Balkontür. Ich sah hinauf und konnte erkennen wie sie sich gegen das Geländer lehnte.
Du darfst nicht zu ihr gehen! Aber du willst! Verdammt!
Ich konnte mich nicht kontrollieren und ging die Treppen hinauf und stand vor ihrer Zimmertür.
Ich kann da doch nicht einfach rein gehen.
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I'LL GET YOU!*Pausiert*
RomanceHi! Meine Name ist Victoria, aber alle nennen mich nur Vic. Ich bin ein 17 - jähriges Mädchen und gehe auf eine High - School in Atlanta. Von der Schule aus werde ich ein Semester in Österreich in die Schule gehen, dort werde ich bei einer Host...