Kapitel 11

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Pov. Manu

Ich öffnete die Haustür. Meine Mutter stand schon im Eingangsbereich, sie schaute mich an und führte mich mit ihren Augen in Richtung Wohnzimmer. Ich schaute sie verwirrt an und sie gab mir ein weiteres Zeichen mich in Richtung Wohnzimmer zu bewegen. Ich verstand und ging, auf der Couch saß mein Vater, ich blieb stehen ..

V=Vater
M=Manu

V:„Manuel, ich glaube wir müssen nochmal reden...“
Ich bewegte mich langsam zu unserer Couch und setzte mich etwas weiter entfernt.
M:„U-und was?“
V:„Ich muss mich...bei dir entschuldigen, ich konnte ja nicht ahnen, dass du eine andere Sexualität hast.“
M:„Ich...“
V:„Ich akzeptiere das und ich habe kein Problem damit wenn du mit Maurice zusammen bist. Ich werde mich später such noch bei meinem Chef melden...Ich werde dich in jeder Hinsicht unterstützten! Du bist schließlich mein Sohn, und bisschen berühmt bist du ja auch!“
M:„Papa! ...Ich verzeih dir..“
V:„Komm mal her..“
Ich rutschte zu ihm und er nahm mich in den Arm. Ich war froh dass er es akzeptierte, da ich vermutlich sonst auf der Staße landen würde...

~Zeitsprung nächster Tag~

Pov. Maudado

Ich stand, ausnahmsweise, mit einem guten Gefühl auf. Ich freute mich auf heute, wieder bei Manu zu sein, dass er mich küsst und in seine Arme schließt. Aber natürlich freute ich mich auch auf Zombey und Palle, die durfte ich auf keinen Fall vergessen! Sie zählten schließlich auch, zu meinen, einzigen, Freunden!
Ich ging in die Küche, dort erwartete mich schon jemand...Meine Mutter?!

M=Mutter
D=Dado

D:„Morgen, was machst du denn schon so früh hier?“
M:„Hö? Was has su gesagt?“
Sie hatte wieder getrunken...Ich nahm ihr die Flasche weg, was jedoch ein schwerer Fehler war..
M:„Hee! Was sol dass?“
Sie holte aus.
M:„Gibs mir meine Flasse widder!“
Ihre Hand flog auf mich herunter und traf mich ins Gesicht.
D:„Aaah! Warum tust du das?!“
M:„...Su hasst Sule..“
D:„Ja...Danke für die Erinnerung..“
M:„Bring mir mal sone Flasse da vorsne“
D:„NEIN! Ich mach das nich mehr mit! Mama, du hast keine Ahnung wie es mir mit dir geht!! Und was du vielleicht noch wissen solltest! ICH BIN SCHWUL!! Und habe auch schon einen Freund!!“
M:„SU BIS WAS?!“
Sie holte ein weiteres mal aus und traf die andere Wange. Es schmerzte höllisch! Doch gesagt hab ich nichts weiter.

Ich schnappte mir meinen Ranzen und rannte. Ich musste auch noch zur Schule laufen, da ich den Bus vepasst hatte. Ich rannte so schnell ich konnte, ich wollte nur weg von zu Hause! Tränen flossen wie Bäche aus meinen Augen. Ich konnte so doch nicht weiter leben, oder? Meine Sicht war schon komplett verschwommen, als ich an der Schule ankam. Jedoch erkannte ich eine Schwarz-Blau gestreifte Gestalt, die neben zwei anderen stand. Ich wusste sofort das es Manu war und steuerte, ohne zu bremsen auf ihn zu. Ich rannte in seine Arme. Hier fühlte ich mich sicher. Hier war ich teilweise glücklich.

Pov. Manu

Schon vom weiten erkannte ich eine Person mit orang farbenden Hoddie. Er rannte. Er rannte direkt auf mich zu! Und schon lag er in meinen Armen, was mich, weil er mit einem Affenzahn auf mich zugelaufen ist, ein paar Schritte zurück taumeln ließ.  Ich hielt ihn fest ihn meinen Armen. Er vergrub sein Gesicht in meiner Schulter. (Titelbild)
Nach einer ewigen Umarmung, hörte ich sein Schluchzen. Weinte Maudado? Ich drückte ihn sanft von mir weg, und schaute ihm in die Augen. Er weinte tatsächlich! Und, und er hatte zwei große, rote Handabdrücke auf seinen Wangen! Ich strich darüber, was ihn schmerzefüllt auf quieken ließ.

M=Manu
D=Dado
Z=Zombey

M:„Wer hat dir das angetan?! Was ist passiert?!“
D:„M-meine ...M-m-mutter...“
M:„Deine Mutter?!?! WARUM!?“
D:„S-sie trinkt j-je-jeden Tag! Ich hab sie seit Jahren nicht mehr nicht angetrunken gesehen! Und ich hab ihr heute früh von meiner Sexualität erzählt und da hat sie einfach zu geschlagen! Man, ich w-weiß nicht mehr was ich machen sollll!“
M:„...“
Z:„Oh gott, du armer...“

Ich konnte dazu nichts mehr sagen. Ich nahm ihn einfach wieder in den Arm und küsste ihn sanft auf den Kopf. Das war schrecklich, was er duch machen musste! Ich flüsterte zu ihm:„Alles wird gut! Versprochen! Du dafst in der Zeit bei mir wohnen! Meine Eltern haben bestimmt nichts dagegen!“ Er drückte mich fester an sich was ich als ein „Danke“ verstand.
Wir gingen in den Unterricht, zum Glück beruhigte Dado sich in meiner Umarmung wieder, weshalb niemand ihn darauf ansprach. Ich wusste dass er sehr schüchtern war und das er gerade in dieser Situation, nicht damit klar kommen würde.

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Morgen kommt das Nächste Kapitel!

Ciao Ciao ✌

I fucking need you! | Germanletsdado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt