Louis lag Abends wach in seinem Hotelzimmer. Er wusste, dass seine Schwestern sich endlich beruhigt hatten und erschöpft schlafen gegangen waren. Er war natürlich auch erschöpft konnte aber irgendwie nicht einschlafen.
Das lagt hauptsächlich daran, dass er die ganze Zeit an Harry denken musste. Er kannte ihn zwar kaum aber konnte ihn bereits gut leiden, vielleicht ein wenig zu gut. Er würde ihn nämlich gerne besser kennenlernen. er wusste aber nicht wie, denn Harry war ja ziemlich berühmt.
Louis seufzte. Er war erwachsen, verdammt, er sollte sich nicht so aufführen. Louis Handy leuchtete auf und er streckte seinen Arm aus um die Textnachircht zu lesen. Vorher schaltete er aber noch die Helligkeit runter.
Vielleicht schläfst du schon, aber es war echt schön dich heute zu treffen :)
Louis lächelte. Harry war einach zu süß.
Nope. Immernoch wach. Es war auch schön dich zu treffen
Warum bist du noch wach?
Das könnte ich dich auch fragen. Macht dich das Performen nicht müde?
Ehm, man gewöhnt sich wohl dran. Außerdem hab ich manchmal Probleme einzuschlafen. Aber du hast meine Frage nicht beantwortet.
Weiß ich nicht, kann einfach nicht schlafen.
Hm, das ist aber nicht so gut. Du brauchst den Schlaf
Hm, den brauchst du auch
Bring mich nicht dazu, rüberzukommen
Na dann komm doch, Styles
Machst du Witze oder meinst du das ernst?
Ich bin im Marriott. Zimmer 216
Harry antwortete darauf nicht. das machte Louis nervös. Er entschied sich dazu aufzustehen und heiß zu duschen. Er fühlte sich irgendwie eklig und er wollte, dass die heiße Dusche ein wenig seine Nerven beruhigte.
Als er fertig war und seine Jogginghose angezogen hatte klopfte es an der Tür. Er war gerade dabei sich ein Tshirt heraus zusuchen, etnwschloss sich aber zuerst die Tür zu öffnen. Als er sie öffnete erblickte er Harry, der ihn nrvös anschaute. "Oh Gottseidank, ich dachte schon ich bin hier falsch."
"Nene, du bist hier schon richtig. Herzlichen Glückwunsch."
Harry lächelte und Louis ging einen Schritt zur Seite, damit Harry ins Zimmer gehen konnte. "Also du kannst nicht schlafen, hm?"
"Nicht wirklich," antwortete Louis und kletterte in sein Bett, ohne sich ein Tshirt anzuziehen. Es wurde sowieso sehr warm in seinem Zimmer. Louis schaute zu Harry rüber und starrte ihn einfach nur an. Louis machte es sich auf seinem Bett bequem, fühlte sich aber ein wenig unsicher. Er war jetzt nicht gerade unsportlich, hatte aber doch eine kleine weiche Stelle an seinem Bauch. Ganz sicher nicht so harte Bauchmuskeln wie Harry hatte. Er versuchte so lässig wie möglich dazuliegen und legte einen Arm neben sich. "Du kannst dich ruhig setzten, wenn du willst.", bot er Harry an.
Dieser zog seine Schuhe aus und setzte sich neben Harry auf das Bett. "Also.", versuchte Harry ein Gespräch zu beginnen.
"Also." äffte Louis Harry nach und brachte ihn zum Lachen. "Du hast also manchmal Probleme einzuschlafen?"
Harry nickte. "Manchmal kann ich eine Woche lang nicht schlafen."
"Erschwert das nicht das Performen?"
"Manchmal, aber es ist eigentlich nicht so schlimm. Auftreten ist einfach anders. Ich denke mal das Adrenalin übertönt einfach meine Müdigkeit."
"Das ergibt Sinn."
"Ich, uh, bin echt froh, dass wir uns gertroffen haben Louis."
Louis lächelte. "Ich auch. Du bist echt nett Harry. Ich würde dich wirklich gerne besser kennenlernern."
"Echt?", Louis nickte und lachte, als er bemerkte wie aufgeregt Harry war. "Jetzt fühle ich mich echt besser," er lcahte. "Normalerweise bin ich bei anderen nicht so direkt aber bei dir ist das irgendwie anders. Mit dir kann man so leicht reden und ich weiß nicht."
Jetzt war es Louis, der rot wurde. "Danke, Harry."
"Also, du bist ein Englisch Lehrer?"
"Ja, ich unterrichte 12-Klässler. Bisschen schreiben. Ich helfe ihne ihre Bewerbungen zu verfassen und so. Macht eigentlich ziemlich Spaß."
"Freut mich, dass dir das Spaß macht. Ich hab immer das Gefühl, dass Lehrer, die ihren Job gerne machen, Schule doch ein wenig erträglicher machen." lachte Harry.
"Ich versuche es zumindetens. Ich weiß wie schwer Schule sein kann, besonders die letzte Klasse, also versuche ich ihnen so gut wie es geht zu helfen."
"Das ist echt cool, Louis."
"Was ist mit dir, liebst du deinen Job?"
"Ja, wirklich. Klar, manchmal ist es echt schwer, besonders das mit der Privatsphäre, vor allem, weil wir so jungs waren als das ganze angefangen hat.
"Das muss echt hart gewesen sein."
"Mich zu outen war auch echt hart. Unser Management wollte das am Anfang nicht, weil sie Angst hatten, was mit der Band passiert, aber wir haben viel darüber geredet und die Jungs haben mich unterstützt und sie haben dem endlich zugestimmt. Sie wussten natürlich, dass die Medien da viel drüber bringen würden, also musste ich erstmal eine Social Media Pause machen. Ich meine, ich war jung und sie wollten mich ja nur beschützen. Ich wollte immer wissen, was die anderen dazu zu sagen hatten, aber sie sagten mir ich sollte das nicht zu Herzen nhehmen und erstmal ein wenig Gras über die Sache wachsen lassen.
"War es so schlimm?"
"Nicht so schlimm wie ich dachte. Natürlich gab es eine Menge Leute, die damit nicht glücklich waren, aber sonst hat es eigentlich nicht viel an meiner Karriere verändert."
"Das ist gut, du bist sowieso zu süß um gehatet zu werden." neckte ihn Louis.
"Halt die Klappe," lachte Harry und gab ihm einen leichten Stoß. "Moment mal, bist du eigentlich schwul?"
Louis nickte. "Eine Zeit lang dachte ich, ich bin bisexuell, weil es da dieses eine Mädchen gab, was ich wirklich mochte aber ich war wahrscheinlich einfach zu nervös nur jungs zu mögen und mochte wohl einfach die Idee, mit jemandem zusammen zu sein. Nachdem ich meinen ersten Freund hatte wurde mir klar, dass ich eigentlich nur mit Männern zusammen sein wollte. Meine Familie war da ziemlich offen. Ein paar mochten das natürlich nicht, aber die sah ich sowieso nur ein paar mal im Jahr bei Familientreffen."
"Gut, denn du bist sowieso zu cool um gehasst zu werden." lachte Harry.
"Du Idiot," lächelte Louis. Er gähnte und legte sich zurück auf sein Bett.
"Ich hindere dich nicht am schlafen gehen oder?"
"Nein, deine Anwesenheit ist eigentlich ganz angenehm."
"Soll ich dich in Ruhe lassen?"
Louis schüttelte seinen Kopf. "Du hast gesagt ich hab eine gute Kuschelgröße. Komm und kuschel mit mir." flehte Louis und streckte seine Hand aus.
Harry lachte, schaltete das Licht aus und Louis zog die Bettdecke über sich. Harry ging ebenfalls ins Bett und drehte sich mit dem Rücken zu Louis. "Ich bin der kleine Löffel, also musst du mit mir kuscheln."
"Wie auch immer," sagte Louis und legte seinen Arm um Harrys Taille. "Ist das so okay?"
"Ja, das ist schön." sagte Harry und gähnte. "Du bist warm, das ist schön."
Louis drückte ihn und beiden schliefen langsam ein.
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Popstar Boyfriend - Larry Stylinson ✔
Fanfiction[FINISHED AT 170K READS] [GERMAN TRANSLATION - BOOK ONE] [DISCLAIMER: Enthält Sexuelle Handlungen!] Es war nur ein Tweet. Ein harmloser Tweet in dem Louis sein Elend ausdrückte, weil er seine Schwestern zu einem One Direction Konzert begleiten musst...