Die beiden blieben die nächsten Tage in Louis Wohnung. "Die Jungs hatten gefragt, ob sie heute Abend vorbei kommen könnten? Sie wollen dich endlich mal kennenlernen." sagte Harry und legte sich neben Louis ins Bett.
"Ja, das geht in Ordnung. Ich muss meinen Schwestern dann ein Foto von uns schicken um sie eifersüchtig zu machen."
"Du bist so gemein."
"Ich geb mein bestes.", Louis lächelte. "Ich sollte dann wohl nochmal etwas zu Essen und ein wenig Alkohol einkaufen."
"Willst du ne Weinverkostung machen oder was?"
"Klar."
"Also lässt du mich einfach hier alleine oder darf ich mitkommen?" fragte Harry als Louis seine Klamotten suchte.
"Wir brauchen nicht besonders viel, also kannst du gerne mitkommen. Wir versuchen einfach schnell wieder rein- und raus zu kommen."
Harry freute sich und rannte los, um seine Klamotten zu hilen. "Ich freu mich so, ich gehe nie einkaufen."
Louis nickte nur. Manchmal vergaß er, wie es war berühmt zu sein. Für Harry bedeutete das, dass manchmal selbst die einfachsten Dinge unmöglich waren.
"Hasst du das nicht manchmal? Also, dass du nicht so einfache Dinge wie Einkaufen machen kannst?" fragte sich Louis.
Harry zuckte nur mit seinen Schultern und zog sich etwas sauberes an. "Manchmal ist es nervig, aber es ist alles okay. Ich halte das schon aus."
"Es ist einfach komisch dass du dich über Sachen freust die ich eigentlich richtig ungern mache.", lachte Louis als die beiden nach unten gingen.
"Du wirst schon noch auf deine Kosten kommen. Mit mir machen sogar langweilige Sachen wie einkaufen Spaß."
"Wirklich? Weil du so aussiehst als wärst du jemand, der alles, was er sieht, in seinen Warenkorb einpackt.", bemerkte Louis, schnappte sich seine Schlüssel und zog sich seine Schuhe an.
"Ich versuche, mich zu beherrschen."
Auf dem Weg zum Supermarkt hörten sie ein wenig Radio. Harry machte hier und dort einen Kommentar über einige Künstler die er getroffen hatte und erzählte Louis wie sie so persönlich waren.
Louis ließ Harry den Einkaufswagen schieben während sie nach innen gingen. Harry machte ein paar Autogeräusche, als sie durch die verschiedenen Reihen liefen. "Könntest du dich bitte konzentrieren?", lachte Louis, Harry tat aber nur so als würde er ihn an hupen.
"Sir, sie müssen ihre Hände in den Wagen legen.", sagte Harry.
"Ich klaue schon nicht. Du willst nur einfach meinen Arsch anfassen."
"Vielleicht."
Louis schüttelte nur seinen Kopf und schmiss eine Packung Chips in den Einkaufswagen.
Harry lächelte, folgte Louis weiter herum und deutete ab und zu auf ein paar Snacks, die er haben wollte. "Lass und noch ein bisschen Alkohol kaufen, ich will alles." sagte Harry und schaute auf das Regal mit dem hochprozentigen.
"jaja, ich hab keine Lust heute Abend auf dein betrunkenes Ich aufzupassen.", warte ihn Louis und lachte.
"Hey, ich bin echt süß, wenn ich betrunken bin. Du wirst mich lieben."
"Natürlich werde ich das.", Louis drehte seinen Kopf zur Seite und bemerkte ein paar junge Mädchen, die sich zu ihnen umdrehten und über ihn flüsterten. "Komm, wir müssen das schnell einpacken. Ich glaube, du wurdest entdeckt."
Harry stöhnte, schnappte sich ein paar Flaschen und legte sie in den Wagen. "Ich glaube, das reicht."
"Ich geh mal bezahlen, denn ich glaube du wirst gleich noch aufgehalten."
"Du musst das nicht alles bezahlen, ich gebe dir was dazu.", bot ihm Harry an.
"Ne, ist schon gut. Ich mach das schon.", versicherte ihm Louis.
"Okay, aber ich bezahle nächstes mal. Ich will dein ganzes Essen nicht immer umsonst essen."
Louis zuckte mit seinen Schultern. "Also mir macht das nichts aus."
Harry konnte nicht anders, als zu lächeln. Louis machte das wirklich nichts aus. Er behandelte Harry so wie jeden anderen. Er hatte kein Interesse an Harrys Geld.
Die beiden machten sich auf dem Weg zur Kasse. Ein paar Mädchen versuchten Harry für ein paar Fotos zu stoppen aber er erklärte ihnen höflich, dass er das gerade nicht machen konnte, weil er beschäftigt war. Louis war ziemlich beeindruckt. Harry war immer noch sehr freundlich und die Mädchen schienen das auch zu verstehen. Sie machten immer noch ein paar Fotos von Harry, als er mit Louis in der Kasse stand, aber sie respektierten zumindest seine Privatsphäre.
Louis bezahlte für ihre Sachen, beide luden ihren Einkauf ins Auto und machten sich zurück auf den Weg in Louis Wohnung. "Ich kann gar nicht glauben, dass du ihnen nein gesagt hast. oder noch weniger, dass die meisten von ihnen daran nichts aus zusetzten hatten."
"Ich werde dich natürlich nicht immer alleine lassen. Ich bin hier um mit dir Zeit zu verbringen. Ich bin hier, um ein wenig Freizeit zu haben."
Louis nahm Harrys Hand. "Danke."
"Ich nehme die Einkaufe, fang gar nicht erst an zu diskutieren.", sagte Harry, als sie zurück an Louis Wohnung angekommen waren.
"Na gut.", Harry nahm ihre Einkäufe als die beiden reingingen und fing an, auszupacken. "Meinst du, sie werden mich mögen?" fragte Louis.
"Ja. Sie werden dich lieben. Ich rede schließlich ständig von dir , deswegen woln sie dich ja auch unbedingt kennen lernen. Außerdem hätten sie schon längst mit mir geredet, wenn sie dich nicht leiden könnten."
"Ich vertraue dir jetzt."
"Gut, ,weil ich dich nicht anlüge."
"Wollen wir, bis sie kommen, noch einen Film schauen?"
"Ich suche aus.", rief Harry und lief zurück in das Wohnzimmer.
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Popstar Boyfriend - Larry Stylinson ✔
Fanfic[FINISHED AT 170K READS] [GERMAN TRANSLATION - BOOK ONE] [DISCLAIMER: Enthält Sexuelle Handlungen!] Es war nur ein Tweet. Ein harmloser Tweet in dem Louis sein Elend ausdrückte, weil er seine Schwestern zu einem One Direction Konzert begleiten musst...