Kapitel 8

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Ich lief durch die Straßen LAs, obwohl ich keine Ahnung hatte wo ich war.
Mein Viertel lag vermutlich am anderen Ende der Stadt.
Mein Handy hatte nur noch 16%, aber ich wollte weder Max noch Anna anrufen.
Ich musste meinen Kopf frei bekommen, was nicht leicht war.
Als ich an einem kleinen Park vorbei kam, der fast keine Besucher hatte, beträgt ich ihn und sucht mir eine ruhige Ecke in der Nähe des kleinen Teichs.
Inzwischen war es 12 Uhr, und mein Kopf tat nur noch leicht weh.
Ebenfalls konnte ich wieder klar denken.
Wenn ich mir jetzt meine Optionen anschaute, sah es nicht gut aus.
Vermutlich wird Jason überall herumerzählen was für ein kaputtes Ding ich bin, obwohl er nicht mal weiß was los ist, und in der Schule werden mich dann alle noch weniger leiden können als eh schon.
Die ganzen Mädchen haben sich gegen mich verschworen, weil sie mich als Konkurrenz sehen, dabei bin ich weit über ihrem Niveau.
Ich weiß dass ich hübsch bin, dunkle Augen, lange braune Haare und volle Lippen.
Meine Figur ist auch ganz okay.
Ich seufzte.
Anna ist die einzige die mich versteht.

Nach einigen Minuten rollte ich mich am Ufer des Teichs zusammen und schlief ein.

Als ich wieder aufwachte war es inzwischen dunkel.
Ich wollte auf mein Handy schauen, doch es reagierte nicht, da es keinen Akku mehr hatte.
Was für eine Scheiß Situation:
Ich weiß nicht, Wo ich bin, Max weiß nicht wo ich bin und hier kenn ich mir Jason.
Falls ich zu ihm zurück finde.
Aber ich bin nur 5 Minuten draußen gewesen, da bin ich Schon auf den Park hier gestoßen.
Die einzigste Möglichkeit war jetzt also, zurück zu ihm zu gehen.

Decisions for lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt