Twilight Jakob und Mia

Reise nach NY

Wir mussten langsam die Reise nach NY planen, es musste geregelt werden wer mit geht.

Das ganze Rudel war  da, ich ging langsam die Treppen runter, da je näher der Termin für die Gerichtsverhandlung kam je schlechter fühlte ich mich.

"Hallo" sagte ich schwach
"Guten Morgen" trällerte mir das Rudel entgegen
"Sam wir müssen langsam entscheiden wer mich nach NY begleitet, zudem muss ich Unterkünfte buchen"

"Mia schaffst du das den überhaupt?" wollte Emily wissen
"Ich weiß es nicht" gab ich ehrlich zu.
Da ging mein Handy

"Hallo?"
"Hallo Mia, hier ist James, Mia Maria möchte wissen ob du zum Prozess kommst"
"Ja ich habe keine andere Wahl"
"Hast du schon eine Unterkunft"
"Nein, da ich noch nicht weiß wer mit kommt, James ich schaffe das nicht" ich brach in Tränen aus

"Mia, unsere kleine Mia, du schaffst das, das wissen wir, wir sind auch da, und denk immer daran Sarah unterstützt dich von Oben." antwortete mir James

Nachdem wir unser Gespräch beendet hatten ging es mir besser. Und ich ging zu den anderen
"Gut wir müssen jetzt klären wer mich begleitet. Ich würde gerne von den Cullens auch  jemanden mit nehmen falls ich meine Gene nicht unter Kontrolle habe."

"Gut Mia ich rufe bei den Cullens an und frage ob wir vorbei kommen können" sagte Sam in meine Richtung

Ich setzte mich auf Jacob's Schoss, lehnte meinen Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Ich genoss die Wärme von Jake.
"Begleitest du mich nach NY" fragte ich ihn leise
"Meinst du ich lasse dich alleine gehen, Mia du wirst mich nicht mehr los, mein Engel" er drückte mich noch näher an sich ran.

"Zudem möchte ich Sarah's Familie kennen lernen, die Familie die für dich immer da war"
"Was meinst du wer von den Cullens mitgehen wird?"
"Na hoffentlich nicht Emmett" maulte Jake.

Sam kam und meinte wir könnten sofort zu den Cullens kommen, also fuhren wir zu ihnen.
Als wir dort waren, erklärte ich ihnen das ich gerne jemanden von ihnen dabei hätte, wegen den Vampirgenen.

Carlisle verstand es, Emmett meinte er würde auf jeden Fall mitgehen, schon wegen meiner Mutter.
"Edward ich hätte dich auch gerne dabei" sagte ich in die Runde

"Edward?" fragte Emmett
"Ja da Edward mir mit seinen Gedanken helfen kann wenn ich mich evtl nicht im Griff habe"

Die anderen verstanden es, und Edward war gleich dabei,
"Bella wird ja bestimmt auch mitkommen" fragte ich Edward, er nickte.

Als wir alles geklärt hatten gingen wir, ich rief von zuhause James an und erzählte ihm wer alles mitkommen würde, da meinte er nur das Maria sich freuen würde und wir natürlich alle bei Ihnen wohnen würden.

Ich stimmte zu, er gab mir die neue Adresse, wo wir dann hinkommen sollten.

Der Abreisetag war da.
Wir stiegen ins Flugzeug, und flogen nach NY.
Ich war schon ganz aufgeregt da ich ja schon lange nicht mehr da war.
Ich würde endlich mal wieder an Sarahs Grab gehen können, darauf freute ich mich.

Ich lächelte.
"Warum lächelt meine Kleine den so?" wollte Emmett wissen.
"Ich kann seit langem mal wieder ans Sarahs Grab gehen, ich habe ihr soviel zu erzählen" antwortete ich ihm.

"Wir sind alle da wenn du uns brauchst" Emmett streichelte mir sanft über meine Wange.
"Hey, meine Freundin" fauchte Jacob
"Und meine Tochter, als beruhigt dich" grinste Emmett

"Hört bitte auf, das kann ich jetzt nicht brauchen, dafür habe ich keine Kraft" flüsterte Ich.
Ich lehnte mich gegen Jacob "Bitte Jacob keinen Streit"
"Aber nur dir zu liebe mein Engel, ich freue mich auf nachher wenn wir zwei alleine sind" flüsterte er mir kaum hörbar zu.

Wir kamen in leichte Turbulenzen, ich hielt mich bei Jacob fest, der mich nur anlächelte.

Als wir in NY ankamen kümmerte sich Edward um einen Leihwagen, als wir alles verstaut hatten, fuhren wir zu der Adresse die mir James genannt hatte.

Wir kamen an einem kleinen Schönen Hotel an.
Ich stieg aus und schaute mich um.
Auf einmal spürte ich ein paarArme die mich von hinten umschlagen.

"Mia, schön das du da bist"
Die Jungs standen auf einmal neben mir
"Michael" er ließ mich los und ich drehte mich um.
Ich sprang in seine Arme

"Hey kleines nicht so stürmisch" ich wollte Michael gar nicht mehr los lassen.
Ich stellte ihm dann alle vor.

"Michael was machen wir hier?"
"Hat Dad dir das nicht erzählt?"
"Was den?"
"Meine Eltern haben das Hotel hier gekauft, es gehört ihnen, kommt rein"
Michael zog mich mit sich.

Jacob brachte meine Tasche mit.
Als wir drinnen standen rief Michael nur "Mom, Dad, sie sind da"

Und schon kamen Maria und James angelaufen
"Mia, unsere kleine Mia" sie nahmen mich nacheinander in die Arme.

Ich stellte den beiden alle vor.
"Wie benötigt ihr den Zimmer? Drei, vier oder fünf?" fragte uns Maria

"Ich würde sagen zwei Doppelzimmer und ein Einzelzimmer bitte" grinste ich.

"So wer bekommt das Einzelzimmer?" wollte James wissen
"Jacob" grinste Emmett
Der schnappte nach Luft.

"Emmett, bekommt das Einzelzimmer und wir anderen je ein Doppelzimmer" regelt ich das schnell.

"Bin ich froh wenn ich ein paar Minuten alleine sein kann mit Jacob, ich habe so Sehnsucht nach ihm" dachte ich für mich.
"Laß das aber ja nicht Papa Emmett wissen" flüsterte Edward mir zu.

"Verdammt du sollst nicht in meinen Gedanken rum geistern" fauchte Ich ihm zu.
"Essen gibt es in zwei Stunden" lächelte Maria mir zu.
Wir fünf gingen erst mal auf unser Zimmer.

Ich legte mich aufs Bett, Jacob legte sich zu mir. Ich kuschelte mich an ihn ran
"Jacob ich würde gerne noch ans Grab von Sarah"
"Dann lass uns los, schlafen können wir auch noch später"

Wir standen auf und suchten Maria, die stand in der Küche
"Maria dürfen wir"
"Kommt rein, kommt rein, hier probiert mal" Maria hielt mir einen Löffel hin

"Hhmmmm, lecker wie immer! Maria Jacob und ich würden gerne zu Sarah fahren, können wir ein Auto von euch nehmen?"

"Klar, hier sind die Schlüssel, ach und Mia ich habe dir noch etwas!"
Maria holte mir einen Strauss mit Rosa Lilien, die mochte Sarah.

"Wir wussten das du gleich zu Sarah möchtest, und heute Abend reden wir, ok?"
"Ja das machen wir, ich habe euch vermisst, ich liebe Euch!"
Maria Strich mir über meine Wange
"So und jetzt geht los."

Ich fuhr mit Jacob zum Grab
"Lässt Du mir kurz einen Moment alleine mit Sarah?"
Er nickte und hielt etwas Abstand.

Ich legte die Blumen auf Sarah's Grab und sprach mit ihr wie wenn sie noch da wäre.
Nach einer ganzen Weile winkte ich Jacob zu mir her.

"Sarah, das ist Jacob mein Freund, mein Beschützer, mein Seelenverwandter, er ist alles für mich, ich liebe ihn von ganzem Herzen. Er würde dir gefallen.
Aber Seth würde dir besser gefallen, er ist wie du immer ein Lächeln auf den Lippen, immer für alle da, er wäre bestimmt dein Seelenverwandter. Ach Sarah wir vermissen dich alle. "

Jacob hielt mich in seinen Arm fest und sagte kein Wort, er war einfach nur da, das tat mir gut.