Leben oder leben?

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Ich war wieder in einem Raum. Diesmal war er leer. Nichts. Kein Boden. Keine Decke. Keine Wände. Alles weiß. War ich tot? "Willst du es sein?", fragte plötzlich eine Stimme. Ich versuchte den Ursprung, die Quelle, den Besitzer dieser Stimme zu finden. Erfolglos. "Weiß ich nicht.", antwortete ich. "Ist es mein Leben wert zu leben?" "Stelle dir immer die wichtige Frage: Gibt es jemanden, der dich braucht?" "Vielleicht." "Dann denk nochmal über deine Frage nach. Du hast ja noch Zeit."

Ich würde wach gerüttelt. "Ist alles in Ordnung, Miss?", fragte mich eine Stimme aus dem Nichts. Ich schaute mich panisch um. Wer war das? Ach stimmt. J.A.R.V.I.S.. Aber wer hatte mich dann wach gerüttelt? Ich drehte mich zur Seite und sah...







...meinen Vater. Er saß da einfach so neben meinem Bett und starrte mich an. Es hatte was gruseliges. Ich wusste nicht, ob ich los schreien sollte, oder einfach die Klappe halten sollte. Ob ich mit ihm reden sollte oder nicht. Ob er mir was antut oder nicht. Plötzlich steckte er ohne ein Wort zu sagen eine Spritze in meinen Arm. Eine schwarze Flüssigkeit floss in meinen Körper. Ich sah noch, wie er mir einen Sack über den Kopf stülpte, danach verschwamm alles und letztendlich sah ich gar nichts mehr.

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Ich weiß, eigentlich melde ich mich nicht, aber das musste sein. Erst mal, tut mir leid für das sehr kurze Kapitel, aber hier passt der Cut so gut.

Peter Parker / A New LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt