Chapter three

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....Alles war dunkel, ich konnte troztdem umrisse erkennen. Schmerzen füllten meinen Rücken und ebenso meinen Arm wo die Bisswunde ist. Langsam richtete ich mich auf und schaute mich um. Ich war in einem Kellerverlies oder so. Die Wände waren mit Eufeu bewachsen und oben am Dach war eine kleine Öffnung wo ein wenig Tageslicht durchscheinte. Der ganze Raum sah aus wie ein übergroßer Brunnen und nicht weit von mir entfernt war eine kleine holztür. Plötzlich knarzte diese laut und man hörte einen Schlüssel mit Loch umdrehen. Ich schreckte zurück und wartete ab bis jemand in die Dunkelheit trat. Ich konnte nicht erkennen wer diese Person war, aber als sie unter das kleine Loch, wo Licht durchschien stellte, erkannte ich ein Mädchen. Lange dunkle Haare fielen an ihren Schultern hinab und ihre Augen waren ausdrucksvoll. „Du, komm mit!", das war das einzige was sie zu mir sagte, bevor sie dich wieder umdrehte und den Raum verließ. Als sie bemerkte das ich ihr nicht folgte, kam sie wieder zurück. „Dein biss braucht Medizin oder ähnliches bevor du hier verreckst, komm lieber mit. Glaub mir, ein Werwolf biss ist für einen Vampir das gefährlichste was es gibt." Was woher wusste sie von meiner echten Identität? War sie eine Vampirjägerin ? Ich hatte so viele Fragen, die nur sie mir beantworten konnte. Daher folgte ich ihr zu einer steinernsten Wendeltreppe die hoch führte. "Ich frage mich wirklich wieso Ihr Vampire so doof seit in unser Gebiet einzudringen, ihr wisst wie verfeindet wir sind und trotzdem wagt ihr es dann auch noch meine Schwester anzugreifen.", sie schüttelte den Kopf und wirklich freundlich kam sie auch nicht rüber. Aber eins war mir jetzt auch klar, sie ist ein Wolf, die Schwester von Lucas und dieser Ari und sie mag mich nicht. Wir gingen am Wende der Treppe durch eine Tür, die in einen Flur führte. "Kannst du mir mal sagen wo ich bin?", langsam wurde ich ungeduldig und ich hatte auch schon darüber nach gedacht, ihr in den Hals zu beißen, aber wenn sie mich irgendwie wieder fängt, würde es ziemlich ungemütlich für mich werden. "Du wirst noch früh genug erfahren,was wir mit dir vorhaben,aber jetzt gehen wir erstmal zu meinen....", sie wurde von zwei älteren Männern unterbrochen, die mich komisch anschauten. "Lina, du weist das du ihr nicht zu nahe kommen darfst, sie ist sehr gefährlich.", der eine hat ein etwas komischen Akzent und der andere hatte immernoch die komische Miene drauf wie vorher. Über diesen einen Satz eben von ihm, regte ich mich richitg auf . "Glauben Sie mir, für uns sind sie hier die Gefährlichen, also für meine Art und viel böser als ihr sind wir auch nicht.", ich musste mich mal zu alle dem äußern und da mir keiner antworten auf meine Fragen gab, oder mich einfach behandelten als ob ich der Grund für den Weltuntergang wäre. "Sei nicht so frech ja, wir können dich auch einfach an dem Biss sterben lassen oder noch viel schlimmer, dich an die Jäger ausliefern, lass uns das doch machen, die wird uns eh nichts darüber sagen,was wir wissen wollen!", bevor mich der eine packen wollte, duckte ich mich und ich rannte los, ich hatte keine Ahnung wohin aber einfach weg von hier. Vielleicht gibt es oben eine Möglichkeit sich zu verstecken, also nahm ich die Treppe nach oben und schloss mich in dem nächsten Raum ein den ich sah. Als ich den Schlüssel umgedreht hatte und mich einmal sicher fühlte, packte mich jemand an der Schulter und ließ mich kurz aufschreien. Die Hand wanderte blitzschnell von meiner Schulter zum meinen Lippen und hielt mir den Mund zu, um den Schrei abzudämpfen. Es war Lucas, seine braune Haare, lagen ein wenig zerstrubbelt auf sein em Kopf und er war Oberkörper frei. Ich musterte seine Bauchmuskeln und als er sich einmal räusperte, lagen meine Blicke wieder in seinen Augen. "Bist du fertig mit starren ?", er lachte ein wenig in sich hinein. "Ich starre gar nicht also erzähl kein Mist und außerdem kannst du mich mal loslassen?" Er räusperte sich und trat ein Schritt zurück. Ich schaute genervt weg und begutachtete das Zimmer. Neben den großen Postern wo Football Spieler drauf zusehen waren, stand ein großes Doppelbett im Raum und an dem braunen Holzkeliderschrank hing eine Ausrüstung für Football. Als ich gerade losgehen wollte um mich auf das Bett zu setzten, dachte er ich will abhauen und er hielt mich fest. „Chill mal Boy, darf ich mich nichtmal hinsetzen?" Er seufzte und ließ los. Das Bett war weich und ich sank ein wenig ein als ich mich draufschmiss. Meine Blicke hingen in den grünen Augen von Lucas hängen und wir starrten uns an. Plötzlich klopfte es an der Tür und wir beide schauten blitzschnell dorthin. Vampire und Werwölfe haben beide ein hervorragendes Gehörsinn.
Er wollte gerade losgehen um die Tür zu öffnen aber ich hielt ihn am arm fest: „bitte, lass sie nicht rein, sie wollen irgendwas von mir und ich bin mir sicher, das es nichts freundliches ist." er drehte sich zu mir und verkreuzte seine Arme vor der Brust. „Und Was bekomme ich dafür, wenn ich dich Schütze ?" Ich schaute mich um und kam auf eine Idee. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm was ins Ohr. In dem Moment zogen sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln und er nickte. „Okey einverstanden aber du darfst nicht wieder probieren abzuhauen." Ich verdrehte die Augen und hielt ihm meine Hand hin, aber bevor er einschlagen konnte, zog ich sie nochmal schnell weg. „Ich habe auch noch eine Bedingung, keine perversen Andeutungen und du beschützt mich wirklich vor deiner Schwester und diesen Männern." „ich sollte dich eher vor meinem Bruder beschützen, glaub mir ich glaube vor dem solltest du am meisten Angst haben." ich schluckte und stellte mir vor, was sein Bruder wohl für ein Typ ist, aber bevor ich mit ein klares Bild vor Augen vorstellen konnte, wurde die Tür aufgeschlagen und meine Vorstellungen von Lucas Bruder verblassten denn jetzt sah ich, wie er wirklich aussah.....

RED EYES  ~on the run Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt