Chapter four

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...die Tür schwang mit einem lauten Krach auf und im Türrahmen stand nun ein großer muskulöser schwarzhaariger Mann. Er war ungefähr 23 und sah extremst gut aus. „Wen haben wir denn da?", er ging langsam auf mich zu und betrachtete mich von oben bis unten. Lucas schnappte meinen Arm und zog mich hinter sich. „Lass sie, Eric!" Wieso beschützte er mich? Ich dachte Werwölfe hassen Vampire . „Sie gehört nicht Dir Beuderherz und wenn meine Nase mich nicht täuscht, gehört sie nicht zu deinem Beutechema." Er ging ein paar Schritte auf mich zu und raunte mir ins Ohr: „ich habe gehört Vampir Girls sind echt heiß und das ist war." Mir wurde eiskalt und ich spürte das sich meine Haut mit Gänsehaut füllte. Lucas drehte sich zu Eric um und knurrte ihn an. „Muss ich mich etwa wiederholen , ich dachte ich habe mich klar ausgedrückt. Lass sie !" Eric verdrehte seine Augen und ging wieder Richtung Tür. Bevor er aber den Raum verließ ließ er nochmal ein Spruch ab: „aber falls sie nachts mal nicht in ihrem Zimmer sein sollte, weist du ja wo du sie findest." er lachte in sich hinein und verschwand im Flur. „So ein Arschloch!" anscheinend mag Lucas seinen Bruder nicht besonders. Aber man muss sagen das die beiden echt hot sind, aber eyyyy Emily lass dich nicht von Werwölfen täuschen. Du fängst an ihnen zu vertrauen und am Ende verarschen sie dich und in meinem Fall töten sie einen. Als Lucas sich von mit abwendete und zu seinem Spiegel ging um seine Bauchmuskeln zu betrachten, nutze ich die Chance um abzuhauen. Ich rannte erneut los und jetzt die Treppe runter, ich schlug die Tür auf und erkannte das ich mitten im Herzen des Burn-Gebirges war. In der Ferne sah ich mein Zuhause auf dem Berg trohnen. Lucas stand an seinem Fenster und funkelte mich an. „Sorry Süßer aber ich hasse es gefangen zu sein und erst recht nicht von Werwölfen!", ‚mit diesen Worten rannte ich los. Ich rannte so schnell das man mich nicht gut sehen konnte, also wenigstens keine sterblichen, Werwölfe vielleicht weil sie fast genauso schnell sind. Hinter mir konnte ich Geheule hören. Anscheinend hatten meine Entführer gemerkt das ich entkommen bin. Nur nicht stehen bleiben, das würde für mich Tod bedeuten. Plötzlich schaute ich an meine beiden Seiten und erkannte das ich von zwei Wölfen umzingelt war. Ein schwarzer und der andere war grau. Beide fletschten ihre Zähne und der graue versuchte vor mich zu kommen um mir den Weg abzuschneiden aber ich überholte sie immer wieder und als beide immer näher kamen wollten sie mich zwischen sich einquetschen aber ich sprang einfach über sie hinweg auf einen über mir liegenden Baum. Nun sprang ich von Baumkrone zur nächsten. Vor mir erkannte ich eine Klippe, noch ein letzter Blick zurück bevor ich in die Tiefe sprang und im Dampf des Wasserfalls, der dort sein Ende fand verschwand. Mit einem Blick nach oben sah ich wie meine Verfolger abbremsten und mir wütend hinterherschauten.

RED EYES  ~on the run Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt