「𝑆𝐼𝑋」

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Der Schultag neigte sich nun langsam dem Ende und fast schon sehnsüchtig wartete ich auf eine Nachricht von dem Fremden.

Immer noch hatte er nicht geschrieben, was er nun im Gegenzug wollte - oder eher gesagt, wie ich nun die Leute 'unterhalten' sollte.

Die ganze Sache war eh verdammt dämlich, aber was blieb mir anderes übrig? Ich musste mitmachen.

Ein wenig erschöpft vom Schultag ging ich ich langsam zurück zu mir nach Hause. Gott sei Dank musste ich kein Bus fahren, wie andere Kinder an unserer Schule.

Mit Kopfhörern in den Ohren, welche in lauter Lautstärke einen Song von Twice laufen ließen, ging ich den Weg entlang, welcher nach Hause führte.

Ich wusste nicht, wieso ich so sehnsüchtig auf die Nachricht von dem Jungen wartete. Es war wahrscheinlich die Neugier, die mich gepackt hatte.

Immer noch hatte ich keine Ahnung was denn nun sein 'Spiel' war und was nun mein Teil von diesem war. Und das machte mich immer neugieriger.

Klar - ich war immer noch kein Fan davon, dass er mich erpresste, doch was blieb mir schon übrig als einfach mit zu machen?

Nachdem ich zu Hause angekommen war, ging ich hoch in mein Zimmer. Meine Tante war eh noch nicht da, sie würde erst frühstens in einer Stunde auftauchen, weswegen ich mir diese eine Stunde ganz nach meinen Wünschen aufbauen konnte.

Ich wohnte bei meiner Tante, da ich hier näher an meiner Schule war. So musste ich kein Bus und keine Bahn fahren, sondern könnte einfach den 5 Minuten Schulweg beschreiten.

Meine Tante besaß ein kleines Haus, in welchem sie mir in den obersten Zimmern ein Zimmer zurecht gemacht hatte.

Alles war ziemlich klischeehaft für einen Jungen eingerichtet, doch es störte mich nicht sonderlich. Alleine das sie sich schon die Mühe machte, freute mich.

Leider wusste auch sie nicht, was mich von der alten Schule hier her getrieben hatte. Als Notlüge hatte ich ihr aufgetischt, ich hätte hier neue Freunde gefunden und könnte einen Tapetenwechsel gut gebrauchen.

Gelogen war das zweite nicht, die ganze Wahrheit aber immer noch nicht.

Wir beide führten auch eigentlich ein ganz gutes Verhältnis. Sie ließ mich leben und ich sie. Natürlich gab sie mir paar Regeln aber meist war sie total locker drauf, was uns eine Menge Ärger im Haushalt ersparte.

Immer noch erschöpft von der Schule schmiss ich mich auf das Doppelbett, welches inmitten des blauen Zimmers war und seufzte auf.

Es war ein langer Tag. Wahrscheinlich kam mir dies aber nur so vor, weil ich eine halden Angst hatte.

Das Video sollte auf keinen Fall weiter verbreitet werden. Es war einfach dumm von mir gewesen, Jackson so zu vertrauen.

Er war mein allererster Crush, an dem ich auch bemerkte, dass ich schwul war. Leider Gottes war er einfach nicht der richtige. Ich hatte alles für ihn getan und war am Ende mächtig auf die Schnauzer geflogen.

Ich war sogar so sehr in ihn verliebt, dass ich tatsächlich ihm einen Blowjob gab, welchen er noch filmte. Mein Vertrauen war so groß in ihm, dass ich niemals hätte auch nur erdenken können, dass er sowas durchziehen würde.

Er hatte mich letztendlich in diesen Graben geschubst, aus welchem ich nicht rauskam.

Blowjob Prince - ᵀᴬᴱᴷᴼᴼᴷWo Geschichten leben. Entdecke jetzt