Hier ist die Trailer⏫
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Mühsam betrachtete er die fallenden Blätter des Baumes, welcher in den Himmel ragte. Die Blätter lösten ein leichtes Herbstspiel aus und bewegten sich zum Takt des Windes.
Seufzent lehnte sich der Junge an einem Pfahl. In seinen Augen spiegelte sich der Sternenhimmel wieder. Er wusste nicht, was die Zukunft bringen sollte, hatte keine Wünsche oder Familie. Er wurde adoptiert und wusste nicht, wo er herkam. Die Schule hatte Jimin fertig und suchte verzweifelt nach Arbeit. Seine Freundin hielt ihm letztendlich den Rücken frei, aber nicht mehr lange. Seine Freundin würde bald nach England ziehen. Dort würde sie heiraten, Kinder und Familie haben. Währenddessen grübelte der Junge weiter, um Arbeit zu finden.
Er war gefangen in einem pechschwarzem Loch. Manchmal nahm er Dinge anders war, als andere.
Er wusste, wer Lügen oder die Warheit aussprechen würde. Woher er das immer wusste, weiß er nicht. Vielleicht liegt es an seiner Menschenkenntnis. Seine Handy fing an zu vibrieren. Er wartete nicht lange und hob ab. "Park Jimin! Wo zur Hölle bist du?", fragte eine aufgebrachte Stimme durch das Handy. " Beruhig dich. Ich bin nur etwas spazieren",meinte Jimin und wartete auf die nächstes Standpauke, aber es kam keine. Mehrmals rief er den Namen seiner Freundin in das Handy. Auf einmal war nur noch ein lautes Piepen und Gerumpel zu hören.
"Hör auf mit dem Scheiß!", rief er das zweite mal schon ins Handy. Langsam flossen ihm durch die Nervosität einzelne Schweißtropfen die Wange hinunter. "Komm, hör bitte auf mir Panik zu machen!" Das kleine Zittern in seiner Stimme, ließ ihn noch unwohler fühlen. "Okay", meinte eine andere Stimme lachend. Wutentbrannt schrie er in das Mikrofon des Handys und legte anschließend auf.
Er sah eine andere Person, welche neben einer anderen her lief. Ein Mädchen und ein Junge lächelten sich glücklich an. Wenn er doch auch das große Glück finden würde. Seufzend lief er zu einem kleinen Laden. Wieder erinnerte er sich an seinen Traum. Er in schwarzer Kleidung. Er war derjenige, der die Menschen beschützte. Seine Hände leuchteten und glüten gleichzeitig. Den Dunklen hatte er fest im Blick.
Schwarze Haare...Das Klingeln der Tür ertönte und er trat in den kleinen Laden ein. Er sah nach, wie viel Geld er dabei hatte und was er genau kaufen muss, damit Miss Lee glücklich sei. Seine Freundin hieß Lee Hanna und hatte viele Streiche auf Lager. Seine Fingerkuppen strichen über die Produkte und nahmen diese anschließend einzelnd heraus. Eine andere Person machte ihn aufmerksam. Er blickte in strahlende Augen. Die Haare blond und unausweichlich war er hübsch. Sein Blick streifte an seinen. Schüchtern sah Jimin zur Seite und nahm schon das nächste Produkt in die Hand.
Das nächste Produkt war ganz weit oben und er, mit seinen 1,74 Meter, kam natürlich nicht daran. "Soll ich ihnen helfen?", fragte eine männliche Stimme. Er drehte sich nicht einmal um, sondern nickte nur und rückte einen Schritt zur Seite. Eine Hand streckte sich neben ihm zum jeweiligen Produkt und nahm es herunter. Nun drehte er sich zu ihm und blickte wieder in diese strahlenden Augen.
" Vielen Dank." "Nichts zu danken. Ist doch selbstverständlich", meinte dieser.
Trotzdessen verbeugte er sich und nahm dankend das Produkt an.Mit schnellen Schritten lief er zur Kasse und bezahlte. Der Verkäufer bedankte sich und verabschiedete sich für seinen Einkauf. Als er draußen war, rief jemand nach ihm. " Hey warte mal!"
Er erkannte die Stimme und drehte sich zu ihren Besitzer. "Du hast dein Rückgeld vergessen", sagte der Blondhaarige und drückte ihm sein Geld in die Hand," übrigens mein Name ist Seokjin. Kim Seokjin. Nenn mich aber ruhig Jin." Jimin nickte nur und verbeugte sich letzten Endes und lief zu seiner Wohnung, ohne zu wissen, dass er einen Schritt in seine neue Zukunft sein wird.Als er ankam, knallte er die Tür zu.
" Du kannst dich nicht verstecken!",rief Jimin dunkel und drohend in die Wohnung rein. Jimin stampfte mit weit und wütend aufgerissenden Augen durch die Gänge. Er lauschte bei jeder einzelnen Ecke.
Bei der nächsten Tür machte er halt und riss diese danach auf. Ein leeres Zimmer, was aber nur so schien. "Ich finde dich Hanna. Auch wenn es das Letzte ist, was ich tun werde."
Auf einmal bekam er von hinten einen großen nassen Eimer über den Kopf. Erschrocken erstarrte dieser und sah in die Augen seiner Mitbewohnerin. Diese lachte aus Freude und kriegte keine Luft mehr vor Lachen. "Du hast es so gewollt!" Jimin nahm sich zwei Kissen und veranstaltete so eine riesige Kissenschlacht. Dabei bekamen er nicht mit, dass er von einem schattigen Wesen beobachtet wurde. Es war mit einer düsteren Seele bedeckt und dennoch fand er Jimin anziehend. Während er in den Himmel kommen würde müsste er schon gefangen sein. In der dunkelsten Ecke der Dimensionen. Das Demonreich."Okay. Waffenstillstand! Bitte!",bat Hanna und setzte sich erschöpft auf den Teppichboden. "Möchtest du etwas essen?",fragte Jimin. Sofort blitzten Hannas Augen auf und sie nickte hastig. "Ich dachte an eine kleine Suppe?"
"Ja!",quitschte Hanna freudig und klatschte begeistert in die Hände, wie ein kleines Kind.Sofort lief Jimin in die Küche und bereitete eine kleine Suppe vor. "Mit ein bisschen Hähnchen?",fragte dieser und bekam ein rufendes 'Ja' als Antwort. Lächelnd schnitt er das Gemüse für die Suppe kleine und bereitete die Brühe vor. Nach ein paar Minuten war diese auch schon fertig.
"Lecker." Jimin lächelte seiner besten Freundin zu.Es war bereits Abends und die beiden saßen auf einer kleinen Couch. Plötzlich hörten sie laute Musik. "Hörst du auch diese Musik?",fragte Hanna. Jimin nickte und sah aus dem Fenster. "Es kommt aus dem Nachbarshaus. So kann ich niemals schlafen." "Und was willst du tun?"
Hanna kennt Jimin zugut und weiß schon, was er vor hat. "Ja was wohl. Ich werde sie bitten die Musik leiser zu machen." Sofort stand Jimin auf und zog sich seine weißen Schuhe an. "Warte. Lass uns doch noch etwas warten-."
"Nein, warte auf mich. Bin gleich wieder da." Hanna nickte nur und dann schloss sich auch schon die Tür.Es war eine kühle eiserne Nacht und ein paar fahrende Autos waren zu hören. Jimin lief zu dem lauten Nachbarshaus und klingelte. Ein Junge mit pechschwarzen gestylten Haaren machte ihm auf. "Ja?",fragte dieser mit fester Stimme. "Ähm, könnten sie die Musik etwas leiser machen. Meine Freundin ist krank und braucht Schlaf",flunkerte Jimin ein bisschen. Er starrte in die dunkelbraunen Augen seines Gegenübers und fühlte sich aufeinmal komisch.
Er überlegte und sah ihn mit leeren Augen an. "Ich wollte sowieso jetzt die kleine Party beenden. Ich bin nämlich neu hier eingezogen und hab spontan ein paar Freunde eingeladen." Jimin nickte nur und merkte nicht, dass er wie gebannt in seinen Augen gefangen war. "Komm mich doch einmal besuchen, wenn deine Freundin wieder gesund ist",zwinkerte der Größere ihm zu. "Ähm, gerne",sagte er, wobei er seinen Kopf schüttelte. Dann wollte Jimin auch wieder gehen, als er von seinem Gegenüber aufgehalten wurde. "Warte. Hier." In seiner Hand hielt er eine kleine Tüte. "Auf die Nachbahrschaft." Eine dunkle Aura umgab ihn. Er schien geheimnisvoll, so anders, ganauso wie der Junge von heute Morgen. Letzten Endes bedankte sich Jimin aber und machte ein paar Schritte nach hinten. "Ähm, Tschüss."
Mit verwirrenden Gedanken lief Jimin wieder zurück in die Wohnung von seiner Freundin und sich. Sein Herz hörte nicht auf laut zu schlagen, wobei er hastig atmete. "Puh",pustete er die Luft aus sich raus und ordnete sich erstmal wieder."Jimin?"
Schnell rappelte er sich auf.
"Ja, bin wieder da!"---------------------
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The lie or the truth [Jikook ff]
FanfictionDachtest du, dass Engel und Teufel Legenden seien und sie nur auf uns herabschauen. Was passiert wenn du einem begegnest oder dem bösen direkt ins Auge sehen musst. In Jimins Leben gab es nur ihn und seine beste Freundin, doch seitdem der neue Nachb...