8.Kapitel

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Die Sonne ging auf und ich wachte müde auf.
Da es noch sehr früh war, waren noch keine Menschen am Strand.
Das war morgens immer die perfekte Gelegenheit an den Strand zu gehen.

Ich lief los, zuerst über die Dünen, dann hinunter zum Strand.
Durch die Sonne, war es erstaunlicherweise schon sehr warm geworden.

Keine Menschenseele war zusehen, nur ein paar Möwen rannten herum und suchten begeistert irgentwelche Schnecken und Krabeltiere.

Ich ging mit meinen Klamotten, die ich eh jeden Tag anhatte, langsam ins Wasser und als ich bis zur Hälfte im Wasser war, drehte ich mich und ließ die Fingerspitzen auf der Wasseroberfläche herumfahren, sodass es sachte spritzte..

Ich tauchte mehrmals unter und erfrischte mein Gesicht, ein paar Fische entdeckte ich auch, die jedoch eilig wegschwammen, als ich meine Finger nach ihnen ausstreckte.

Als ich genug hatte, setzte ich mich triefend in den Sand und sah den Wellen dabei zu, wie eine nach der anderen den Strand hochgeschwämmt wurden.

Die Sonne kitzelte warm in meinem Gesicht und meine langen leicht orangenen Haare trockneten schnell.
Als ich in der Ferne einen Jogger war nahm, lief ich erstaunlicherweise nicht weg, sondern blieb sitzen.

Ganz plötzlich merkte ich, dass mich etwas berührte..
Zwei Finger, wie von einem Menschen.

Mein Herz ließ einen Schlag aus und langsam drehte ich mich um...




Love without words♥️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt