10.Kapitel

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Im Laufen fing ich plötzlich an, zu weinen. Wieso weinte ich? Was war mit mir passiert?
Warscheinlich hatte der Junge mir einen zu großen Schock bereitet! Wieso hatte er mich eigentlich angefasst, dieser verdammte Kerl!
Aber Nein, er war ja schon irgentwie nett. Meine Gedanken waren völlig durcheinander!

Ich konnte mich nicht anders ablenken, also blickte ich den Strand nocheinmal vorsichtig hinunter...
Ich sah ihn, wie er langsam den sandstrand entlangschlurfte.
Er tat mir irgentwie leid! Nein! Er tat mir überhaupt nicht leid, dass hatte er selbst davon, wenn er das Gespräch mit mir aufsuchen wollte! Pah!

Ich musste mich zwingen, nicht nochmal den Strand hinunter zu schauen und mich abzuwenden und mich mit meinen eigenen Sachen zu beschäftigen.

Doch ich hatte keine eigenen Sachen, die ich erledigen musste. Ich ging ja nicht in eine Schule, sowie andere Kinder in meinem Alter..
Ich hatte keine Pflichten, sondern konnte machen was ich wollte. Aber das war genau in diesem Moment das Problem: Ich wusste zum allerersten Mal in meinem Leben nicht was ich tun sollte!

Love without words♥️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt