Frühstück....

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Es war mittlerweile schon ziemlich spät also ging ich ins Bett. Morgen um 12 Uhr würde es losgehen. Ich ging zog meine Schlafanzug an und legte mich in mein kleines aber doch ziemlich bequemes Bett. Da ich eine längere Reise hatte war ich echt müde und nach kurzer Zeit schlief ich ein.

Ein lautes Piepen weckte mich. Ich drehte mich um und wollte eigentlich noch weiter schlafen, als mir bewusst wurde, was heute vor mir stand.  Also stand ich auf, nahm meine Anziehsachen und machte mich auf ins Gemeinschaftsbad. Außer mir war keiner da, das musste wohl heißen, dass das Mädchen von gestern es nicht geschafft hatte. Ich zog mich auch und stieg unter die Dusche. Nach der schönen heiße Dusche, ging es mir schon besser. Ich war viel wacher und konzentrierter. Ich zog meine Sachen an, föhnte mir meine Haare ein bisschen, um sie danach zu einem geraden Zopf hinten runter zu flechten. Ich schaute mich im Spiegel noch einmal an: meine dunkelblonden Haare mit Ombré (wer das nicht kennt, das heißt, dass die Spitzen Blond gefärbt sind) waren straff nach hinten gebunden und um meine braunen Augen mehr Ausdruck zu geben, benutzte ich noch ein bisschen Mascara und Kajal. Ja, ich weiß das ich um mein Leben kämpfen werde, aber warum darf man dabei nicht auf hübsch aussehen?

Es klopfte an der Tür. „Es geht gleich los! Komm runter zum Speisesaal und beeil dich!“ es war eine laute Männerstimme. „Ja ich komme!“, schrie ich gegen die Tür. Noch ein letzter Blick in den Spiegel und schon ging ich nach unten  in den Speisesaal, in dem schon alle saßen und Frühstückten.

Die Türe fiel hinter mir zu und alle schauten mich mit großen Augen an. Ich machte mir nichts draus, auch wenn ich nicht wusste, was so interessant an mir war.  Ich ging zum Büffet, nahm mir 2 Brötchen, Butter, Schinken und ein Glas Orangensaft und setzte mich an einen kleinen Tisch. Als ich anfing zu essen und immer noch viel Blicke auf mir spürte sah ich auf.

„Was ist den so interessant an mir?“ fragte ich in einer lauten selbstbewussten Stimme. Alle schreckten hoch und sahen mich mit noch größeren Augen an und erstarrten, bis sich jemand erhob. 

T.R.L (Trouble in Reallife)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt