T.R.L (Trouble in Reallife)

Das Gespräch

Vivian’s Sicht

Die Sonne ging schon langsam unter, als sich Luca zu mir setzte. Wir saßen lange einfach nur da und ich fragte mich wirklich, warum er überhaupt gekommen war, wenn er gar nicht mit mir reden wollte. Doch als man die Sonne nicht mehr ganz sehen konnte, brach er die Stille zwischen uns. Obwohl mir die Stille gefallen hatte, auch wenn manche sie vllt als peinlich gesehen  hätten.

„Hast du noch starke Schmerzen?“ ich sah, wie er mich von der Seiter ansah.

„Geht schon.“ Er hat da ja wohl nicht die ganze Zeit gesessen, nur um mich das zu fragen oder? Also er ist schon irgendwie seltsam…

„Ähm, hast-hast du Hunger?“ Ok, also entweder versuchte er ein Gespräch aufzubauen oder er war seeeehr seltsam.

„Also erstens Nein, und Zweitens, was wird das? Du setzt dich zu mir und fragst mich nach einer halben Ewigkeit, ob ich noch Schmerzen habe und ob ich was essen will. Ernsthaft?! Das kann es nicht sein.“ Ich schaute das erste Mal von der Sonne und dem davor liegenden Wald hoch, in seiner Augen. Das war der größte Fehler, den man in dieser Situation machen konnte, denn irgendwo war ich doch ein kleines Mädchen, dass sich von Typen, vor allen deren Augen, in den Bann ziehen lies. Und seine konnten das besser als alle anderen.

„Also, nein eigentlich nicht. Ich wollte dir sagen, dass ähm, also bitte schone dich ein bisschen. Wegen deiner Schusswunde meine ich… Und danke. Also dass du OSaft sozusagen gerettet hast.“ Ich riss mich von seinen grau-grün-gelben Augen los und lies mein Blick wieder zur Sonne gleiten.

„Schon gut, war das einzig sinnvoll, was man hätte tun können. Und ja ich schone mich, aber Nachtwache mach ich trotzdem. Keine Widerrede.“ Zum Ende hin wurde ich etwas lauter, um klar zu machen, dass ich es ernst meinte und ich meine Meinung nicht ändern würde.

„Einverstanden, aber nur mit mir. Wenn wirklich was passiert, dass du nicht alleine bist.“ Seine Stimme gewann ebenfalls an Stärke und war lauter als vorher.

„Wenn du meinst“, gab ich gefühlslos zurück, bevor er mit einem Lächeln aufstand und zu den anderen zu gehen.

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weiter geht's! Das Kapi ist zwar sehr kurz aber ich hoffe, das passt :)

Jessy