,,M-man hat uns fotografiert.. gestern im Restaurant.", Gab ich schluchzend von mir. ,,Du hast mich belogen Hobi. Warum? Warum hast du das getan? Ich wusste ich kenne dich irgendwoher...", Sagte ich und kuschelte mich in meine Decke. Ich hörte Hobi seufzend bevor er sprach. ,,Ich hab es dir nicht gesagt, weil ich Angst hatte du würdest mich nur wegen meinem Reichtum wollen." Kühl lachte ich auf. ,,Denkst du echt ich bin so eine schlampe die nur wegen dem Geld hinter dir her ist? Ich dachte du bist anders." Mit diesen Worten legte ich auf und brach in laute schluchzer aus. Er dachte ernsthaft ich will ihn nur wegen seinem Geld. Was ein Idiot. Ich wurde angerufen und sah auf mein Handy.
Hoseok<3
Ich lehnte ihn ab und Legte mein Handy zur Seite. Es kamen weitere Anrufe von ihm, doch ich ignorierte alle. Letztendlich schaltete ich mein Handy aus, da mir das ganze gebimmel zu nervig wurde.
Nach gefühlten fünf Stunden durch heulen, hörte ich ein leises klopfen an der Tür. Ich schaute mit meinen, Mittlerweile dicken, Augen zur Tür und sah Jaemin. Als er mich erblickte weiteten sich seine Augen. ,,Chiara?!", Rief er erschrocken und kam schnell zu mir. Als ich ihn sah, schluchzte ich erneut auf. Sofort umarmte er mich, als er bei mir angekommen ist. Ich erwiderte es und merkte, wie mir erneut tränen in die Augen stiegen. ,, Chiri? Was ist los? Warum weinst du?", Fragte er leise und drückte mich noch fester an sich. ,,H-hobi. Er hat mich angelogen.", Sagte ich flüsternd, da ich nicht laut sprechen konnte. Jaemin zuckte kurz zusammen, drückte mich dann aber noch fester an sich, sodass nicht Mal mehr ein Blatt Papier zwischen uns gepasst hätten. ,,Es tut mir leid Chiara. Ich mochte ihn sowieso nicht.", Gab er nach ner Weile Zähne knirschend von sich. Ich lachte Kurz auf. Jaemin wurde immer schnell eifersüchtig, wenn es um mich ging. Er liebt mich zwar nicht, aber sein "Bruderinstinkt" schlägt verrückt, wenn ich Jungs kennenlernen und mich mit ihnen verabrede.
,,Ich weiß. Du hasst es wenn ich mich mit Jungs verabrede. Aber Jaemin... Ich hab mich in ihn v-verliebt..", gab ich leise von mir und vergrub mein Kopf noch mehr an Jaemins Schulter. Er zog scharf die Luft ein, drückte mich jedoch sofort noch fester an sich.
,,Pscht. Du kommst über ihn hinweg. Er ist es nicht wert!", Sagte Jaemin beruhigend. Jedoch half es nicht, durch seine Worte kamen mir noch mehr tränen in die Augen und ich sackte zusammen, wie ein altes Wrack. Jaemin fing mich erschrocken auf und setzte sich mit mir auf den Boden. ,,Chiri alles wird gut! Ich bin für dich da und wenn hoseok dir noch einmal so weh tut wird er was erleben." Ich schluchze einmal laut und Versuche mich etwas zu beruhigen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hab ich mich dann auch einigermaßen beruhigt.
,,Geht's wieder?", Fragte Jaemin und löste mich ein bisschen von sich. Ich nickte, da ich nicht sprechen konnte und löste mich ganz von Jaemin. Schwach stand ich auf und lief Richtung Badezimmer, nur um dort wieder weinend zusammen zu brechen.
Warum hatte Hobi mir das angetan?
Dachte er ernsthaft, ich würde ihn nur wegen seinem Geld wollen?
Was hab ich falsch gemacht, damit es so enden musste?*Du bist zu schlecht für ihn Chiara.*
*Genauso wie du schlecht warst für ihn.*
*Hobi wollte dich genauso ausnutzen wie er*Meine innere Stimme ließ mir es mir eiskalt den Rücken runterlaufen.
~Er~
Ich hatte ihn geliebt, mehr als alles andere. Sogar mehr als mich selbst. Doch für ihn war ich nur ein Zeitvertreib.
Er...
Woojin...
Er ist mein Ex Freund. Ich hatte mich in der Schule Hals über Kopf in ihn verliebt und Irgendwann gab er vor mich auch zu lieben. Und so waren wir 2 Jahre zusammen. Doch was ich nicht wusste war, dass er hinter meinem Rücken noch mit der Schulschlampe Fiona zusammen war.
Sie wusste davon, dass ich ihn mehr liebte als mich selbst. Da ich ihn dauernd angeschmachtet habe. Dann heckten die beiden einen Plan aus. Er verarschte mich und trieb es hinter meinem Rücken mit ihr.
Mir schrieb er dann immer, dass er mit Freunden unterwegs sei...
Eines Tages meinte er ihm ginge es nicht gut und so beschloss ich dann, ihn etwas zu Essen vorbeizubringen. Hinterher hätte ich es lieber nicht getan, denn was ich da gesehen hatte, habe ich immernoch im Gedächtnis.
Ich hatte sie erwischt, wie sie Grade dabei waren sich auszuziehen.
Ich weiß noch genau, wie mit das Essen aus der Hand gefallen ist und ich sie mit offenem Mund angeguckt habe.Doch ihre Reaktion war komplett anders als ich es erwartete hätte, in so einer Situation. Sie lachten beide nur kalt und machten da weiter, wo sie aufgehört hatten.
Ich bin danach weinend rausgerannt und hab mich für mehrere Tage abgeschottet. Nach einem Monat bin ich dann mit meinen Eltern umgezogen und hatte das alles hinter mir gelassen.
Doch jetzt kam alles erneut hoch. Ich schluchzte einmal ganz laut und strich mir die neu dazu gekommenden tränen weg.
,,Reiß dich zusammen. Er hat es nicht verdient.", Sagte ich leise zu mir selbst. Doch es half nicht, es wurde nur noch schlimmer.Ich stand mit schwachen Beinen auf und hielt mich am Waschbecken fest, damit ich nicht nochmal zusammenbrach. Ich holte einmal tief Luft und schaute mein Spiegelbild in die Augen. Langsam hob ich meine hand und machte den Wasserhahn an, um mir etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen.
Plötzlich hörte ich Gebrüll von unten und spitze meine Ohren etwas. Ich konnte jedoch
Nichts verstehen, da die Badezimmertür zu war. Leise öffnete ich diese und schlich auf den Flur.,, Nein hoseok! Du hast ihr herz gebrochen! Verschwinde einfach, du machst alles nur schlimmer!", Hörte ich Jaemin schreien und zuckte bei dem Namen hoseok zusammen.
Er war echt hier? Er war her gekommen?
Leise schlich ich die Treppe hinunter und blickte zur Haustür. ,,Verpiss dich endlich hoseok! Chiara will dich nicht sehen!", Sagte Jaemin in einem giftigen Ton. ,,Bitte Jaemin. Ich möchte mit ihr sprechen!", Als ~er~ sprach, zog sich mein Herz zusammen. Ich liebte ihn. Doch er belügte mich und brach mir das herz.
Doch irgendwas in mir wollte ihm eine zweite Chance geben. Ich weiß nicht genau warum aber mein Herz wollte es so. Es schrie ich solle zu ihm gehen und mir anhören, was er zu sagen hätte. Aber mein Kopf machte sich daraus einen Wettkampf und schrie mich immer weiter an, ihm nicht zu verzeihen.
Letztendlich vertraute ich meinem herz und trat hinter Jaemin hervor. Doch was ich sah war nicht der hoseok, den ich kannte. Er sah nicht fröhlich aus, hatte nicht das lächeln auf den Lippen, was ich so sehr liebte. Nein..
Er hatte rot, geschwollene Augen. Eine rote Nase und er zitterte, so als hätte er im Regen gestanden. Ich trat auf ihn zu und schlang meine Arme um ihn. Ich weiß nicht genau, warum ich dies tat. Aber mein Körper machte es einfach. Er wollte sich vergewissern, dass es Hobi gut ging. Auch wenn er mich verletzt hatte.
,,Ch-chiara, es tut mir so unfassbar leid. Es tut mir leid dich angelogen zu haben, es tut mir leid, dass ich dachte du magst mich nur wenn meinem Geld. Es tut mir leid, dass ich so egoistisch war. Bitte verzei mir!", Seine Worte waren nur noch schluchzer. Dennoch verstand ich sie.
Hobi sackte in meinen Armen zusammen und saß als weinendes Wrack vor der Haustür. Ich hockte mich zu ihm runter und legte meine kleinen Hände an seine Wangen. Er schaute auf und ich erkannte den Schmerz, die Trauer und die Verzweiflung in seinen Augen.
Leicht lächelte ich ihn an und strich sanft seine tränen weg. ,,Ich weiß nicht wieso, aber mein Herz will dir eine zweite Chance geben. Aber mein Kopf schreit förmlich, dass ich dich hassen sollte, dich anschreien und dich nicht wieder in mein herz lassen soll. Doch mein herz will dies nicht, es will den Hobi zurück, den ich an Flughafen kennengelernt habe. Den fröhlichen hobi, der Abends immer mit mir schrieb. Der Hobi mit dem ich den schönen Abend im Restaurant verbracht hatte. Genau diesen will es haben... Und ich glaube.. ich entscheide mich für mein Herz. Ich verzeihe dir Hoseok. Ich höre auf mein herz und gebe dir eine zweite Chance."
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Sorry das so lange nichts kam :,(
Hab immer vergessen zu updaten...
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Fly (Hoseok) (BTS)
Fanfiction{PAUSIERT} Wer hätte gedacht, dass ein Verschlafen einem neben negativen Dingen auch das größte Glück im Leben schenken kann? Die neunzehnjährige Chiara verpasst durch einen dummen Zufall ihren Flieger und ahnt in diesem Augenblick noch nicht, das...