End

922 51 52
                                    

Maudado

Die ganzen Tränen auf meiner Wange fingen an zu trocknen.

Wird er mich jetzt echt hier verhungern lassen?
Wenn er mich doch so sehr liebt, wieso tut er mir dann soetwas an?!
War das, das Wesen, was ich aus ihm gemacht habe?
Durch meine Taten, erschuf ich etwas kaltes. Etwas gnadenloses.
Ich erschuf einen Mörder.

Einen Mörder den ich liebe.

Ich bin so wütend.
Ich kann aber nicht sagen vor wem.
Vor Zombey? Oder vor mir?

Ich bin Zombey grade so nah, aber doch so fern.
Ich bin grade unendlich glücklich, aber am
Boden zerstört.

Ich fliege, doch ich falle.
Ich schreie, doch ich schweige.

„Vielleicht ist es besser, alles mit einem Lächeln loszulassen, anstatt mit Tränen festzuhalten."

Durch das Räuspern am anderen ende des Raumes, wurden meine Gedanken gestört.
Osafts Mörder.
Meine große Liebe.

Zombey.
Sein blick war leer, aber doch so mit Gefühlen gefüllt.

Seine Schulterlangen Haare waren kreuz und quer gelegt.
Sein Lila Hoodie war ihn bestimmt 2 Nummern zu groß.
Dazu seine Schwarze Jogginghose.
Er wirkt wie ein ganz normaler Bürger.

Ein Mann, mitte 20, macht youtube und ist sogar sehr bekannt.
Er wohnt zusammen mit seinem festen Freund.
Glücklich und unzerbrechlich.

-
Das könnte sein Leben sein.
Das könnte unser Leben sein.
Das könnten wir sein.

-
„Schluss mit lustig" brummt Zombey während er das Messer aufhebt, was er eben fallen lassen hat.

„Zombey.. überleg mal. Wir beide könnten so viel sein.
Wir zwei. Zusammen.
Für immer" ein kleines, unsicheres Lächeln schlich sich auf meine Lippen. „Ich liebe dich. Und du liebst mich. Was willst du mehr?"
Ich war mir zu 100% sicher, er würde darauf eingehen doch-

Ein ziehender Schmerz macht sich in meinem Bauch breit.
Langsam sehe ich zu mir runter.

Er hat mir das Messer in den Bauch gerammt.

Mit tränen in den Augen blicke ich zu ihm hoch „w-wieso?"

„Weil ich dich Liebe" er lächelt..

Er lächelt..

-

In diesem Moment sehe ich mein ganzes Leben an mir vorbei ziehen.

-
„Papa lass mich runter!" ich versuchte mich zu wehren, doch Papa trug mich zum Bett und ließ mich darauf fallen.

Kurz danach begann er mich durch zu kitzeln. „Wer ist der stärkste Mann im haus?" grinst er und ich versuchte nur lachend ein „Du- DUUU!" heraus zubringen.

Damit gab er sich zufrieden und ließ von mir ab.

„Ich weiß" und schon verließ er grinsend den Raum"
-

Mein Vater.. vor 11 Jahren ist er an einem Autounfall verstorben.

-
Immer und immer mehr blut verließ meinen Körper. Nur noch ein leises „H-hilf mir.." brach ich heraus.

Ich sah noch einmal das beruhigende Lächeln von Micha an, ehe ich unter Schmerzen langsam das Bewusstsein verlor.

-So fühlt sich der Tot also an-

——————-

The end of The Killer (part 1)

Yeeeh

Es wird einen 2. Teil geben und ich hab sososososo viel geplant xd

Rip Maudadidado würd ich mal sagen XD

das xd war nicht angebracht, es tut mir leid

Ich bin ein Baum

-tschüss Desti xd

The KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt