I am a Shadow

6.Kapitel

Ich saß erschöpft auf meinem Bett und versuchte aufzustehen. Wegen Rain hatte ich die Seele nicht bekommen und wenn ein Todesgott eine Seele nicht bekommt fühlt es sich so an als würde ein Mensch 3 Tage lang keine Nahrung zu sich nehmen. Warum musste er mir auch ausgerechnet folgen! Es war das erste mal das ich keine Seele bekommen hatte. Ich hiefte mich nach oben und ging die Treppe hinunter ich schaute noch kurz in den Spiegel. Ich war viel blasser als sonst und mir war schwindelig. Aber ich musste bis zum Abend warten bis ich wieder auf die Jagd gehen konnte. Ich musste also Menara absagen. Na Klasse! Ich nahm meine Tasche und ging genervt zum Bus.

>Nach der Schule zu Hause<

Ich saß auf dem Dach und dachte nach. Rain war mir heute den ganzen Tag aus dem Weg gegangen, aber er hatte mich keinen Augenblick aus den Augen gelassen. Mina lag auf meinem Schoß und schnurrte zufrieden als ich sie hinter den Ohren kraulte. Es war ab sofort also wie immer, jeder ging mir aus dem Weg. Irgendwie beruhigte es mich auch, es war seltsam das Rain mir nicht aus dem Weg gegangen war und mit so Situationen konnte ich nicht umgehen sie waren mir fremd, aber nun war es so wie immer und mit solche Situationen kannte ich mich besstens aus. Ich schaute kurz auf meine Uhr: 19:45 Uhr. Die Jagd beginnt bald! Ich sprang vom Dach und torkelte etwas dabei lies ich Mina fallen. Geschickt landete sie auf den Beinen und sah mich vorwurfsvoll an. Ich hatte mich inzwichen gegen die Wand gelehnt. Ich brauchte dringend eine Seele! Ich ging ins Haus und bereitete mich auf die Jagd vor, als es an der Tür klingelte. "Wer ist das denn schon wieder?! Ich hatte Menara doch abgesagt!" Ich zog mich wieder um und ging zur Tür. Rain stand davor und begrüßte mich. "Hallo, Rain. Ich würde dir ja anbieten herein zu kommen aber mir geht es überhaupt nicht gut." Er sah mich an und ich konnte nich schluss volgern was er dachte. "Kein Problem. Gute Besserung!" Er drehte sich herum und ging wieder. Ich schloss die Tür und zog mich erneut um. Aber ich ließ nur meine Augen erscheinen, nicht das Rain mich wieder verfolgte. Ich schaute nur kurz auf meine Sense um zu überprüfen wer als nächstes dran war.

>Ikara Haino<

Ich vergewisserte mich noch kurz wo sie wohnte und wie normalerweise auch wohnte sie in der Stadt. Als es endlich vollkommen dunkel war ging ich hinaus auf den Weg in die Stadt. Ich hörte ein kurzes knacken und wusste sofort das Rain mich wieder verfolgte. Diesmahl musste ich ihn ganz abschütteln ich konnte nicht noch einmal auf eine Seele verzichten! Zum Glück war das Stück zwichen unseren Dorf und der Stadt ebenfalls bewaldet. Ich musste ihn so schnell wie möglich abschütteln ich lief zick zack um und blieb hinter einem Baum stehen. Ich spähte kurz zurück, Rain lief durch die Gegend und war föllig orientierungslos. Ich wollte weiter, doch ich war immernoch geschwächt. Ich musste mich abstützen. Ich lief unter aufbietung meiner Kräfte weiter und kam wenige Minuten später in der Stadt an. Ich ging durch die Straßen und verfolgte die Seele. Sie war ein paar Häuser weiter. Ich ging in das Haus wo ich sie vermutete und sah mich in den verschiedensten Zimmern um. Nichts... Es war ein Hohes mit vielen verschiedenen Wohnungen. Ich war wohl in einer falschen. Ich ließ meine Flügel erscheinen und sprang die Geländer des Flures hinauf in die oberste Wohnung. Ich schloss kurz die Augen und versicherte mich das sie auch dieses mal in der Wohnung war. Ich öffnete sie wieder. Es war ihre. Ich schlüpfte schnell hinein und ging in der Wohnung herum. Verdammt! Einen weiteren fehlrschlag konnte ich mir nicht leisten. Da kam plötzlich eine Frau aus einem der Zimmer ,die ich noch durch forstet hatte, heraus gestürmt. Sie lief direkt auf mich zu. "Bitte,helfen sie mir! Helfen sie mir!",schrie sie. Sie hatte eine Verletzung am Bein. Ihrer Seele nach zur Urteile war sie Ikara Haino. "Ich werde dich von deinem leiden erlösen",antowortete ich erfreut. Ich fuhr in sie hinein und nahm ihre Seele. Sie brach daraufhin zusammen und fing an zu weinen vor Schmerzen. Ich schluckte ihre Seele hinunter und spürte wie meine Kräfte zurück kehrten. Ich hatte noch nicht einmal meine Sense gebraucht. Ich grinste und wollte die Wohnung wieder verlassen und drehte mich um, als ein blutbeflecktes Messer an mir vorbei flog und in die Haustür einschlug. Ich drehte mich schnell um. Der andere Todesgott! Und wieder hatte sie ihre Kapuze tief im Gesicht sodass ich sie nicht erkennen konnte.Aber die Messer verrieten das es der Todesgott war gegen den ich das letzte mal gekämpft hatte. Ich lies meine Sense erscheine und schlug nach ihm. Sie sprang über mich, zog ihr Messer aus der Tür und stieß mich nach vorne. Ich fiel gegen die gegenüber liegende Wand und lies mene Sense fallen. Der andere Todesgott schlug mich nieder und ich fiel zu Boden. "Nun werde ich es beenden...",sagte sie leise und holte mit einem ihrem Messer aus. Ich konnte nicht mehr ausweichen. Ich schloss die Augen. Bevor er zustechen konnte hörte ich wie die Tür aufgezogen wurde. Ich öffnete die Augen und sah wie der Todesgott zur Seite gestoßen wurde. Rain stand direkt vor. Er hatte mich gerettet. Doch wie hatte er mich gefunden? Der andere Todesgott egriff die Gelegenheit zur Flucht und lief durch die Tür. Ich stand schnell auf, nahm meine Sense und lief ihr nach. Ich verfolgte sie bis aufs Dach. Wir standen uns gegenüber. Der schein der Straßenlaternen fiel auf sie. Sie trug ebenfalls ein schwarzes Gewand allerdings mit eine Kapuze. Plötzlich knarrte die Tür mir und Rain kam zum Vorschein. Oh nein, er durfte mich keinesfalls sehen. Ich drehte mich wieder zum Todesgott. Sie war schnell. Sie griff sofort Rain an. Ich stellte mich vor ihn und wehrte das Messer mit meiner Sense ab. Sie konnte den Druck nicht stand halten und das Messer wirbelte durch die Luft. Es landete neben Rain. Sie sprang hinter mich und stieß Rain aus dem Weg. Er stolpperte übers Dach und fiel über den Rand. Ich sah ihm nach. "Rain!",rief ich. Ich musste ihn retten! Ich vergaß den Todesgott und sprang ebenfalls vom Dach. Ich packte im fallen Rain's Arm und entfaltete meine Flügel. Er war schwerer als ich dachte ich sah mich kurz um. Wir waren am Rande der Stadt. Ich flog in den Wald hinein der zu ubseren Dorf führte und landete. Ich lies meine Sense und meine Flügek verschwinden meine lies ich aber, einer von uns musste ja etwas sehen können. "Luna?",fragte Rain mit zittriger Stimme. Ich lies seinen Arm los und spührte wie er daraufhin zusammen zuckte. "Was hast du?!",fragte ich ihn. "Me... Mein... Arm",antwortete er leise. Ich sah mir seineb Arm an. Der Tidesgott hatte eine sehr tiefe Wunde auf seinem Arm hinterlasse und das Blut lief ihm gerade so heraus. Verdammt! Er musste sofort verarztet werden. Ich sah mich genau um. Der Todesgott war verschwunden und das Dorf war nicht alzu weit entfernt. Doch würde er diese Strecke aushalten. Egal, wir müssen es versuchen! Ich packte ihn am Arm und zog ihn durch den Wald. Geschickt wich den herum stehenden Bäumen aus und lotzte Rain ins Dorf. Als wir dort waren. Zog ich ihn in meine Haus ins Wohnzimmer. Ich lies meine Augen verschwinden. Und machte das Licht an. Ich lies sich Rain aufs Sofa setzten und rannte ins Badezimmer. Dort stand ein Verbanskasten den ich sofort in die Hand nahm und ins Wohnzimmer eilte. Rain hielt sich den Arm und das Blut tropfte auf die weißen Kacheln des Wohnzimmers. "Nimm deine Hand bitte dort weck",wies ich ihn an. Er hob seine Hand langsam hoch und ich konnte die Wunde die Wunde verarzten nachdem ich sie desinfiziert und verbunden hatte sah mich Rain fragend an. "Was waren das eben für Kreaturen?!",schrie er förmlich. Ich wusste nicht ob ich ihn weiterhin belügen konnte... aber ich versuchte es. "Tut mir leid, aber ich weis von was für Kreaturen du redest",log ich ihn an ohne mit der Wimper zu zucken. "Tu nicht so!",antwortete er, "Du weist genau wovon ich spreche! Das Mädchen mit der Sense und den Flügeln! Und die Frau mit den zwei langen Messern! Du kennst sie! Und was hast du das für eine Gewand an?!" Ich musste es mir eingestehen ich konnte ihn nicht länger belügen er wusste schon zu viel! Ich musste ihn einweihen. "Das was ich dir jetzt erzähle darfst du niemanden verraten!" Rain nickte entschlossen. Ich stand auf. "Ich bin ein Todesgott..."