Ich lag einfach in meinem Bett und sah die Decke an.
Sollte ich meiner Mutter verzeihen?
Nein!
Sie weint über jede Kleinigkeit und steht dadurch gerne im Mittelpunkt.
Sie hat gelogen!
Ich hasse es wenn mich Leute anlügen!
Von einem rütteln wurde ich aus meinen ganzen Gedanken rausgerissen.
„Wer stört?" sagte ich genervt Richtung Tür.
„Sweety , ich bin es, darf ich rein kommen?" fragte mich Nick.
Ich überlegte.
Ich war ja jetzt schon 2 Stunden allein in meinem Zimmer und hatte da genug Zeit für mich.
Ich stand auf und schloss die Tür auf.
Nick stand da und lächelte mich an.
„Na endlich. Darf ich rein oder schlägst du die Tür vor meinem Gesicht zu?" fragte er mich grinsend.
„Mach weiter so und ich mach es wirklich!" warnte ich ihn.
Nick hob entschuldigend die Hände.
„Ja du darfst eintreten." sagte ich leicht lächelnd.
Nick ließ sich sofort auf mein Sitzsack fallen.
Ich setzte mich auf mein Bett hin und sah auf den Boden.
„Was ist los? Wieso bist du traurig?" fragte mich Nick.
Ich seufzte.
„Es ist die Sache mit meiner Mutter. Ich bin enttäuscht dass sie mich und meinen Bruder angelogen hat und auch sauer auf diese verlogene Frau!" sagte ich sauer und schlug meine Hand auf mein Bett.
„Dass erklärt aber deine Traurigkeit nicht, Sweety." sagte Nick sanft und setzte sich nun neben mich.
„Traurig bin ich wegen dem Verhältnis von meiner Mutter und mir. Früher hatten wir ein gutes Mutter-Tochter Verhältnis und haben viel zusammen gemacht aber jetzt.. jetzt machen wir nichts mehr zusammen es hat sich eine große Lücke zwischen uns beide gebildet." sagte ich traurig und verdeckte mein Gesicht.
Nick umarmte mich.
„Willst du dann nicht mal mit deiner Mutter über alles reden in Ruhe ohne euch anzuschreiben und anzustacheln? aber nicht hier. Ich hab es ernst gemeint als ich meinte dass diese Frau nicht mehr hierher kommt." sagte Nick zu mir.
Ich nickte.
„Ja du hast recht. Ich sollte echt mit meiner Mutter über alles reden und dass in Ruhe. Vielleicht in einem Café ? Nächste Woche öffnet in der Stadt ein neues Café, da könnte ich sie einladen. Was hältst du von der Idee?" fragte ich Nick.
„Ja dass scheint mir ein Richtiger Ort für ein Gespräch unter Mutter und Tochter." sagte Nick zu mir.Später gingen Nick und ich ins Wohnzimmer wo Noah traurig im Sessel saß.
„Was ist denn mit Noah los?" fragte ich Nick.
„Der schmollt weil er traurig ist, da er denkt er hat was falsch gemacht und du deshalb nicht mehr mit ihm redest." sagte Nick zu mir.
„Dass ist mir gar nicht aufgefallen, Ups." sagte ich lachend.
Ich lief nun zu Noah.
„Hey Noah tut mir leid, du hast nichts falsch gemacht ich bin nicht wegen dir oder Nick in mein Zimmer gegangen ich bin wegen der Sache mit meiner Mutter in mein Zimmer gegangen um Nachzudenken. Also bitte hör auf traurig zu sein! Ich bin auch nicht mehr traurig und dass hab ich Nick zu verdanken." sagte ich lächelnd.
Noah sah mich an und schniefte.
„Hey alles gut."sagte Nick der nun neben mir war und Noah auf die Schulter leicht klopfte.
Noah wischte sich verstohlen seinen Tränen weg und tat nun so als ob er nie geweint hatte.
„Danke Nick, danke Bea." sagte Noah zu uns beiden.
„So, was haltet ihr davon dass wir was zu essen machen?" fragte ich beide Jungs.
„Ja machen wir Spaghetti Bolognese."sagten beide Jungs aus dem selben Mund.
Ich nickte und wir liefen zu dritt in die Küche.In der Küche
Noah machte die Nudeln in den kochendem Topf.
Nick rührte die Soße.
Und ich? Ich brat das Hackfleisch in der Pfanne.
„Hmm was riecht denn so gut?" hörte ich die Stimme der Hexe Melissa.
„ Ach bist du aus deiner Höhle rausgekommen?" fragte ich sie spöttisch.
Melissa sah mich sauer an.
„Ja wir machen Spaghetti Bolognese, da Mom mit Dad und den anderen übers Wochenende weg gefahren sind müssen wir kochen." sagte Nick.
„Achso. Ja dass hab ich wohl vergessen."sagte Melissa und lächelte.
Hexe natürlich wusste sie dass!
Melissa setzte sich auf den Hocker.„Melissa deck bitte den Tisch als an deinem Handy rumzuspielen." sagte Noah zu Melissa und küsste sie an der Wange.
Melissa kicherte was in meinen Ohren wie gackern eines Raben klang.
Ich lachte leise wegen der Vorstellung vor meinen Augen wie Melissa ein Rabe ist.
„Ja mach ich gerne Schatzi." sagte Melissa und nahm 4 Teller, 4 Gabeln, 4 Löffel, 4 Gläser und stellte sie sorgfältig am Tisch auf.Als dass Essen auf dem Teller war und wir alle am Tisch saßen klingelte es an der Haustür.
Na super?
Wer wohl am Samstagabend klingelt?
Ich schlürfte zur Tür.
Öffnete die Tür und sah einen Posten vor mir.
„Sind sie Beatrice Wald?" fragte der Postbote mich.
„Hier das Packet ist dann für sie. Eine Karte ist dabei. Wünsche Ihnen einen schönen Abend." sagte der Postbote welcher in den Postwagen stieg und fortfuhr.
Okay?
Ich öffnete das große packet und erblickte einen Teddybär mit einer roten Schleife."Wer hat den geklingelt?" fragte Nick mich, der nun neben mir war und sah den Teddybär an.
„ Der Postbote welcher mit das packet gab und eine Karte." sagte ich zu ihm.
„Dann lies die Karte."sagte Nick zu mir.
Ich öffnete die Karte.
Ich las vor.Meine liebste Beatrice.
Ich weiß dass du nicht mit mir reden möchtest oder mich überhaupt sehen möchtest.
Mir tut es im Herzen weh dass wir uns beide so auseinander gelebt haben.
Als ich dich angelogen habe wurde das Loch zwischen uns noch größer.
Es tut mir leid.
Jay weiß übrigens nun dass ich ihn und dich angelogen habe. Er ist auch sauer auf mich und ich verstehe euch beide.
Und noch mal es tut mir leid.
Weißt du noch als du als kleines Mädchen einen Teddybären von deinem Vater bekamst und ihn bei einem Ausflug verloren hast? Du hast so geweint dass dich niemand beruhigen konnte.
Als ich diesen Teddybär im Schaufenster sah musste ich sofort an dich denken.
Du kannst ihn nehmen.
Mach was du willst mit dem Teddy.
Mir tut alles leid Beatrice.
Ich wünschte wir könnten reden über alles wenn du magst.Deine Mutter
Als ich fertig war spürte ich wie Tränen mir runter liefen.
„Ich werde den Teddy nehmen. Er ist goldig und deshalb nenne ich den Teddy Goldie." sagte ich zu Nick.
Nick nickte.
„Und? Wirst du deiner Mutter zurück schreiben?" fragte Nick mich.
Ich schüttelte den Kopf.
„Ich werde morgen persönlich zu ihr gehen. Ich möchte mich wieder mit meiner Mutter vertragen. Auch wenn sie gerne im Mittelpunkt steht und mich angelogen hat, ist sie dennoch meine Mutter." sagte ich.
„Soll ich mit kommen?" fragte Nick mich.
„Nein. Dass ist nur eine Sache jetzt zwischen Mutter und Tochter." sagte ich zu ihm.
Nick nickte verstehend.
Ich nahm den Teddy aus dem Packet und quetschte ihn an mich.
„Ich gehe schlafen gute Nacht." sagte ich zu Nick.
Noah ist mit Melissa schon schlafen gegangen.
„Ich komme mit dir." sagte Nick und lief mit mir in mein Zimmer.Kapitel 16, Bea möchte sich schon mit ihrer Mutter morgen aussprechen! Ob alles gut wird? Oder wieder alles auseinander bricht?
Was meint ihr? Werden sich Mutter und Tochter vertragen?
Und wie fandet ihr das Packet und der Karte von Beatrice Mutter an ihr?
Hat es euch gefallen?
Feedback und Kommentare sind gerne erwünscht ;)Ich wollte mich noch entschuldigen, dass ich eine sehr lange Zeit nicht weiter an dieser Geschichte geschrieben habe, da ich eine Schreibblockade hatte und sogar noch habe. Ich habe zwar viele Ideen für diese Geschichte aber diese ändern sich auch manchmal dauernd.
Ich schreibe aber bald weiter. :)Eure Kristina 👄
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The Alphas Mate
Lobisomem>raunte er mir ins Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut. >schrie ich ihn an. Er aber grinste nur. Mein Name ist Beatrice aber alle nennen mich Bea. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Berlin. Werde aber nach Miami mit meiner Mom ziehen zu ihrem Freund und s...