Elbenblut

Kapitel 9

Ich schlief unruhig,etwas klebte an mir.Ich schaute auf meine Klamotten,die Dreck besudelt und noch etwas feucht waren."Wenn ich keine Elbin wäre",dachte ich,"hätte ich jetzt eine fiese Erkältung.Ich stand auf und ging  in das Badezimmer.Dort kämpfte ich mich aus den an der klebenden Klamotten,sezte mich in eine Wanne mit heißem Wasser und schloss die Augen.Als ich wieder aus der Wanne stieg fühlte ich mich befreit von dem Dreck und leicht wie eine Feder.Ich summte ein Lied,zog mich und machte mir die blonden Harre,die mittlerweile fast bis zur Hüfte gingen,als ich ein klopfen an der  Tür hörte.Sofort verstummte ich und öffnete die Tür.Vor mir stand ein großer Elb mit blonden Haaren und lächelte mich an.Wie bei allen Elben konnte man sein Alter nicht schätzen,aber viel älter aks ich,war er glaube ich nicht."Mæ Govannen("Hallo"),Lúthien,darf ich rein kommen?",fragte er mit einer sanften Stimme.Ich war zu verwirrt zum antworten,also trat ich eine Schritt von der Tür weg. Er trat ein,setzte sich auf einem Stuhl und forderte mich auf,das gleiche zu tun.Als ich ihm gegenüber saß finger an zu reden:"Ich bin Sarnas,der Anführer der Wach.Ich soll dich in die Arbeit als Wache einweisen und dir alles erklären."Ich sah in perplex an und er fing an zu lachen.Sein Lachen war hell und klar und auch ich musste grinsen."Ich werde dich morgen um 6 Uhr morgens abholen und dir alles erklären,dann darfst du dich einer Patrulie anschließen",sagte er immer noch lachend."Ok",antwortete ich."Du kannst ja doch reden",grinste er und verließ das Zimmer.

Sarnas P.O.V

Dieses Mädchen,Lúthien,sie machte mich verrückt.Ich hatte gerade mal 10Minuten mit ihr gesprochen und ich fand sie hinreißend.Wenn sie lachte wirkte es als ob hunderte von Sterne aufgingen und wenn sie nicht Lachte sah sie ernst und Kriegerisch aus und ihre blauen Augen durchbohrten eine wie ein Schwert.Ihre Haltung war majestätisch und wenn sie sich bewegte sah es aus als ob sie tanzte.Ihre hell blonden,glatten Haare vielen ihr wie ein Wasserfall den Rücke herunter.Es gab viele Gerücht über ihre Schönheit,aber ich hatte sie bis jetzt nicht geglaubt und sie schien nicht zu wissen das sie die begehrteste Elbenfrau in ganz Düsterwald war."Na,Sarnas habt ihr schon patruliert",fragte mich Prinz Legolas,der plötzlich vor mir stand und mich aus meinen Gedanken riss."Ich war gerade bei Lúthien und bin auf dem Weg zu meinen Männern",beantwortet ich ihm seine Frage und verbeugte mich leicht."Ah,Sie kommt also zu denn Wachen",sagte er,"Nun,dann will ich dich nicht aufhalten".Mit diesen Worten schritt er davon.Dieser Prinz war schon komisch.Wie konnte man bei einer so schönen Elbe wie Lúthien so Gefühls kalt bleiben.Ich ging zum Tor wo meine Männer auch schon warteten und holte meine Waffen.Dann gingen ich an ihrer Spitze in den Wald hinaus und wir guckten oben alles in Ordnung war.

Lúthien P.O.V

Am nächsten Morgen stand ich um fünf auf und zog mich an.Dann ging ich in den Speisesaal und sah mich planlos um.Da ich kein Schüler war,konnte ich mich nicht mehr an den Tisch der Schüler setzen.Also holte ich mir etwas zu Essen und setzte mich allein an einen Tisch.Als ich fertig war mit essen ging ich in mein Zimmer und wartete auf Sarnas.

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