4.Taten zählen mehr als Worte

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~4.Kapitel~

Stille...

,,Alexejs Schwester und sein/ihr Vater sind weggezogen, bevor er geboren wurde." ,,Er hat sie nie gesehen oder irgendwas von ihr erfahren."

,,Oh, das tut mir leid...."

,,Ich hoffe, dass er sie findet..."

Als das Gespräch beendet war und Clarissa sich beruhigt hat, gingen sie raus und sahen Alexej an.

,,Geht es dir gut?", fragte Alexej und wusste nicht so richtig was los war.

,,Ja, es geht schon wieder..."

,,Möchtest du nicht wissen, warum ich weggerannt bin?"

,,Ne, ist schon gut". ,,Hauptsache, dass es dir gut geht...".

Alexej grinste fröhlich

KOMISCH... WARUM WILL ER ES NICHT WISSEN. HAT ER ES GESEHEN, DASS ICH MICH FAST ZU EINEM WERWOLF VERWANDELT HABE? WEIß ER WAS ICH BIN? NAJA, IST AUCH EGAL. HAUPTSACHE, DASS DIE ANDEREN MICH NICHT ALS WERWOLF GESEHEN HABEN...

SONST WÄRE ICH FÜR DIE EINE BESTIE...

,,Komm wir gehen zum Chemieraum, sonst denkt die Lehrerin das etwas Schlimmes passiert ist", sagte Anastasia und nahm Clarissa an die Hand. Sie rannte so schnell wie möglich zum Raum. Alexej verdrehte nur die Augen und lief ganz langsam hinterher.

Alexej murmelte so vor sich hin

Typisch Mädchen...

Sie müssen ja immer überpünktlich sein, um möglich unauffällig zu bleiben.

...

Alexej fand das so lustig, dass er aufeinmal stehen blieb und voll lachen musste. Dabei bemerkte er nicht, dass die beiden Mädchen plötzlich mit verschränkten Armen vor ihm standen und ihm böse ins Gesicht guckten.

,,Was ist denn so witzig, Alexej?"
Beide warteten gespannt auf seine Antwort. Alexej würde rot und hat nicht bemerkt, dass Clarissa und Anastasia alles gehört hatten, was er gesagt hatte.

,,UPS, also ich dachte, dass ich das in meinem Gedanken gesagt habe." ,,Ich meinte es aber nicht böse...

...Es ist doch schön, wenn Mädchen unschuldig sind, nicht wahr Mädels?"

,,Männer und deren Fantasie", flüsterten Clarissa und Anastasia vor sich hin und verdrehten dabei gleichzeitig die Augen.

,,Bist du jetzt fertig mit deinen Träumen?

,,Jaja, ich komme ja schon".

Clarissa, Anastasia und Alexej rannten weiter, bis sie vor dem Chemieraum standen. Clarissa rieß die Tür auf und alle Blicke waren auf sie gerichtet. Hinter ihr standen Anastasia und Alexej und gaben ihr Rückendeckung.

,,Tschuldigung, dass ich weggerannt bin", entschuldigte sich Clarissa und guckte dabei auf den Boden. Sie ging schnell auf ihren Platz zurück und wollte garnicht wissen, wie der erste Eindruck von ihrer neuen Klasse war.

DIE DENKEN BESTIMMT, DASS ICH VOLL DER PSYCHO BIN. MANCHMAL HASSE ICH ES ECHT, SO EIN MONSTER ZU SEIN. ICH VERSTEHE ES NICHT...

...Versteht mich überhaupt jemand? Es sind Menschen - nicht so wie ich

Ich darf mich nicht wieder aufregen, sonst...

Als Clarissa so vor sich her dachte, klingelte es schon zur Pause.

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