Never Fu*k with a Bad Boy 2

~Kapitel 39~

,,Vergiss Sicherheit. Lebe, wo du fürchtest zu leben. Zerstöre deinen Ruf. Sei berüchtigt."-Rumi

,,Warum haben wir diese Gruppe bekommen dessen IQ unter 10 ist wenn, die sich zusammen tun, in Ausnahme von uns beide?" nörgelt Tyler neben mir währenddessen ich auf Lucas aufpasse, dass er nicht in den Fluss fällt, er versucht schon die ganze Zeit einen Fisch mit einem Stock zu fangen. Ja irgendwie hat er recht, Freddy, Tanja, Lucas und Josh mit zwei anderen Weiber Dackeln uns die ganze Zeit hinterher. Dank Google Maps wissen wir wo lang es geht, aber manchmal bin ich echt am überlegen einfach Tyler in ein Gebüsch zu ziehen und abzuwarten bis alle vorbeigelaufen sind. ,,OH MEIN GOTT." Ich renne um Tyler panisch herum. ,,Was ist los!?" Völlig außer sich versucht er herauszufinden was mit mir los ist. ,,Tyler bitte bitte bitte bitte" ich laufe im Stand, versuche mein inneres zu beruhigen. ,,Bitte Tyler da ist etwas auf meinem Kopf, das Spüre ich es will mich essen." er kommt mir näher, sanft zieht er eine kleine Spinne aus dem Haar. ,,Würdest du mal so im Bett flehen." ich werde bis zum Haaransatz rot. Bei seiner Geste als er mich berührte machte mein Herz einen Satz. Ich sage nichts, stumm laufen wir wieder nebeneinander, mein Auge ist weiterhin auf Lucas der gerade am Pilze Sammeln ist.

,,Der hat mich einfach abserviert.." höre ich im Hintergrund Tanja mit Freddy besprechen.
,,Ach ehrlich?" unauffällig laufe ich ein wenig langsamer um mehr von deren Gespräch zu hören. ,,Der scheint die ja wirklich zu mögen. Ich habe ihn gestern meine Gesellschaft angeboten, er wurde richtig patzig."
Freddy kichert. ,,Ja so ist Tyler nun mal."
Ich schaue rüber zu Tyler, er hat das alles ebenfalls mitbekommen und grinst bis über beide Ohren.

,,Was soll ich dazu sagen ich bin halt Sejlasexuell geworden." scherzt er, währenddessen ich aus diesem Jungen immer noch nicht schlauer werde. Im Wald war es zwar schön, aber es ging mir wirklich auf die Eierstöcke das dort überall Insekten waren. Tyler musste mich 10x durchsuchen ob da auch wirklich nichts mehr Krabbelt. Der Park ist riesig, wirklich schön hier. ,,Lucas die Pilze sind giftig, du solltest das nicht essen."

Er ist gerade dabei in einem roten Pilz zu beißen. ,,Ich habe Mario gespielt und er wurde durch diesen Pilz nicht vergiftet, sondern Größer also erzähl mir nichts!" verzweifelt fahre ich mir durchs Haar. Lucas bekommt einen Klaps auf den Hinterkopf worauf er vor Schreck den Pilz fallen lässt.
Liam gibt dem Ding einen ordentlichen Stampfer. ,,Das solltest du wirklich nicht essen." als er mich sieht, tätschelt er meinen Kopf, natürlich muss in diesem Augenblick Tyler zu mir rübersehen.

Ganz klasse, so wird es ihn bestimmt besser gehen. ,,Tyler ich..-„ er legt seinen Finger auf meinen Mund. ,,Ich weiss jetzt übertreib nicht und Küss mich jetzt, wie es aussieht, muss ich dich Markieren." noch bevor ich einen einwand bringen konnte berührt er auch schon meine Lippen. Ich seufze zufrieden in den Kuss hinein, so sehr habe ich mich nach seinen Lippen gesehnt. Der Kuss wird dominanter, es ist, als würden wir die Menschen drumherum ausblenden, er öffnet meine Beine setzt, mich auf die Mauer und geht dazwischen, sodass ich sie perfekt um seine Hüfte Klammern kann. Seine Zunge kommt zum Einsatz, als er mir deutlich zu spüren gibt wer, die überhand hier hat. Ein Lautes Atmen entwich seiner Kehle als wir uns eine kurze Atempause geben. ,,Wenn wir jetzt nicht aufhören muss ich dich woanders weiter Ficken." sein Adamsapfel bewegt sich auf und ab, er schluckt heftig. Man sieht in an, wie sehr er sich gerade beherrschen muss.

Ich spiele mit der Schlaufe seines Pullovers. ,,Was ist, wenn ich das will...?" Herausfordernd, so unschuldig wie ich kann ziehe ich einen Schmollmund. Im Hintergrund erkenne ich plötzlich eine Unbekannte Gestalt in einem dunklen Anzug, er scheint uns genau zu beobachten. Im ersten Moment erscheint mir der Gedanke was für ein perverses Schwein er wohl sein muss doch im anderen Moment wird mir klar, dass es mit der Botschaft meines Autos zusammenhängt. Oder ich bin einfach nur paranoid, bestimmt.

,,Ist dir klar geworden wie groß mein Schwanz ist oder wieso schaust du so, als hättest du einen Geist gesehen." ich schüttel panisch mit dem Kopf. ,,Können wir zu den anderen Bitte?!" Tyler dreht sich um in die Richtung, wo der Mann gerade noch stand. Er legt einen Arm um mich, dann nehmen wir Platz zu den anderen die sich gerade einen Milchshake gönnen. Tyler allerdings beugt sich zu mir rüber. ,,Irgendwas stimmt nicht mit dir."
Ich lächel um das alles ein wenig zu verstecken. ,,Ach Quatsch." sanft legt er seine Hand auf mein Oberschenkel. ,,Shit du bist ja ganz kalt." ohne Aufforderung zieht er seinen Pullover aus, Das Schicksal gewährt uns einen kurzen Einblick auf sein Bauch, bevor er sein Shirt richtet. Seht ihr das Weiber, es gehört mir. Selbst Freddy fängt an zu Sabbern. Mit Schmollmund greife ich mir den Pullover und ziehe ihn über, ich liebe es. Sein Geruch ist wie eine Droge, er ist sogar noch vorgewärmt von seiner Körperwärme. So sehr ich es schön Finde das die Chemie zwischen mir und Tyler stimmt, der Mann von vorhin geht mir nicht aus dem Kopf, was will er von mir wieso beobachtet er mich. Was zur Hölle bringt es Luna.. ,,Erde an Sejla?" Freddy winkt mit ihrer Hand vor mein Gesicht.

,,Jaa.. ja?"

,,Willst du auch einen Milchshake!?" ich überlege kurz. ,,Ja sie nimmt auch einen."
Mein Inneres ich beschwert sich, dass er über mein Kopf hinweg entschieden hat. ,,Was? beschwer dich nicht, ich weiss das du auch eine willst und weil ich so ein Charmeur bin, lade ich dich sogar ein."

Ich mag es nicht, wenn Tyler recht hat und es um mich geht. Er hat mir sogar Einen Cookie Shake bestellt. Ich Liebe Cookie Shakes.
Die anderen lachen und unterhalten sich ausgeglichen, ich sitze, ziehe eine höfliche Miene und schweife mit meinen Gedanken noch immer an den Mann. Tyler hat es natürlich gemerkt, immer wieder flüstert er mir zu, was mit mir ist, doch er bekommt immer dieselbe Antwort. Ich verkrafte jetzt einfach nicht noch mehr Stress, ich bin froh, dass er so ausgeglichen heute ist. Das will ich nicht zerstören.