Time to say Goodbye #Paldadobey

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Time to say Goodbye #Paldadobey

Patrick liebte jeden Aspekt dieser neuen Welt. Diese Aussichten waren besonders, weit über der Erde lebten sie auf Inseln. Eine Reihe von Menschen die es geschafft haben einen Weg in den Himmel zu finden.

Gemeinsam mit zwei guten Freunden gründete er ein Team und bezogen eine Insel. Es gab nichts an diesem Leben auszusetzen, Magie und Pflanzen erblühte in ihrer vollsten Pracht. Magische Fähigkeiten wuchsen und wurden angewendet. Kleine Kämpfe fanden statt.

Ein Alltagsleben wie auf der Erde.

Allerdings blieben dem Braunhaarigen die Worte seines besten Freundes immer noch im Kopf hängen.

»Ich geh' da nicht mit, Palle. Ihr werdet fallen, die Inseln werden nicht lange existieren. Ein falscher Schritt und du wirst hier unten am Boden liegen, tot. Macht was ihr wollt, aber falls ihr jemals zurückkommt, kommt mir nicht mit der Tatsache an, dass ihr alles verloren habt. Denn ihr werdet alles verlieren, alles. Man sollte sich nie mit den Göttern und ihren Drachen anlegen, ihr werdet da oben leichtes Futter sein.«

Augenblicklich verschlechterte sich seine Stimmung und auch der Kaffee in seiner Hand half ihm nicht dabei. Er vermisste Manu natürlich auch, doch diese Chance wollte er sich nicht entgehen lassen, er schickt jeden zweiten Tag eine Postkarte runter um ihn einen kleinen Teil von ihrem Leben hier zu erzählen. Gelegentlich bekam er auch eine Postkarte zurück, leider mit weniger Gefühl geschrieben als seine.

»Patrick? Hilfst du mir mal kurz bei der Ernte?« Der erste seiner Freunde, Michael, zog ihn plötzlich aus seinen tristen Gedanken.

»Hä? Ernten? Na klar, warte kurz!« Leicht überstürzt trank Patrick seinen Kaffee und stolperte durch den Raum zu seinem Freund.

»Maurice ist schon dabei etwas abzuernten und wir helfen ihm dabei!«, lachte Micha und zog ihn mit sich.

Das Feld war eigentlich gar nicht so groß, dass man so lange braucht, trotzdem spielten die drei die ganze Zeit mit irgendwelchen Sachen herum und lenkten sich gegenseitig von ihrer Arbeit ab.

Wiedermal machte sich dieses warme Gefühl in seinem Magen breit. Das Verlangen beide eine feste Umarmung zu geben.

»-trick! Patrick? Ist irgendwas passiert?« Diesmal war es Maurices Stimme welche ihn in die bittere Realität zurückholte.

»Huh? Ja? Habt ihr was gesagt?« Der Braunhaarige blinzelte kurz und sah dem Größeren in die Augen.

Der Blonde kicherte nur und erzählte etwas vom Ernten. Doch als das Wort "Enderdragon-Armee" fiel, horchte Patrick auf.

»Wir müssen noch unsere Waffen und Rüstungen verstärken, der Kampf wird live auf der Erde ausgestrahlt, die Enderdragon-Armee ist leider ziemlich stark. Und wir haben nur zwei Wochen Zeit...«, erklärte Maurice besorgt.

Patrick spannte sich an.

Aus Reflex wanderte seine Hand zu dem Schwert an seiner Hüfte.

Auch er nickte besorgt.

»Stimmt meine Waffe wird nicht lange halten....«

Bevor auch Michael seine Waffe abtasten konnte färbte sich der gesamte Himmel, welcher die Inseln vom Weltraum trennte, rot. Die Wolken zogen sich zu einer großen blutroten Masse zusammen und ergaben ein gruseliges Bild.

»Was zur Hölle...?«, schrie jemand in der Nähe von ihnen.

Pepe stand gemeinsam mit Tim und Dominik im Tor zu ihrer Insel und sahen verwirrt zum Himmel hinauf.

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