Das Tattoo

Kapitel 5

Nachdem wir einen wunderschönen Abend zusammen hatten, machten wir uns jetzt auf den Weg nachhause. Ich wollte gerade um die Ecke biegen um zu mir zulaufen. Ehe ich das machen konnte wurde ich aber schon am Ärmel zurückgezogen. Ich drehe mich zu Naruto um der mich unsicher ansah, doch dann schien er entschieden zu haben und fing an zu reden. 

Naruto: Also... Ähm... möchtest vielleicht noch mit zu mir? Es ist doch schon spät und der Weg ist weit, ich wohne hier ganz in der und es währe kein Problem wenn du bei mir übernachtest.

Er kratzt sich verlegen am Kopf und auch wenn ich es in der Dunkelheit nur schwer erkennen kann glaube ich das seine Wangen leicht rot sind. Das kann ich mir garnicht vorstellen er ist doch so Selbstbewusst, bestimmt habe ich mir das nur eingebildet. Ob er es jetzt war oder nicht ist auch egal, dass schönste ist das er mich gefragt hat, ich könnte glatt platzen vor Freude. 

Sasuke: Kein Problem, ich würde gerne bei dir übernachten. 

Er grinste mich überglücklich an, nahm sich meine Hand und zog mich an dieser zu ihm.

Naruto: Na dann komm mal mit. 

Wie es aussieht wohnt er tatsächlich dort in der Nähe. In einem wunderschönen alten Haus, welches vorher bestimmt seinem Vater gehört hat und eins muss ich sagen er hat wirklich einen guten Geschmack was Einrichtung angeht. 

Sasuke: Schön hast du es hier. 

Naruto: Danke ich fühle mich auch sehr wohl hier. Du kannst gerne duschen gehen ich werde dir Sachen von mir rauslegen auch wenn sie dir bestimmt zu klein sind aber das ist besser als nichts. 

Sasuke: Danke, das ist wirklich sehr nett. 

Auch das Bad ist schön eingerichtet mit einer großen Dusche. Als ich darunter stand prasselt das warme Wasser über meinen Köper und es befreit mich von dem ganzen Stress der letzten Tage. Plötzlich ging die Tür auf und Naruto kam rein. Ich wurde wahrscheinlich knallrot im Gesicht zu Glück stehe ich mit dem Rücken zu ihm. So kann er nichts sehen.

Naruto: Ich habe dir hier ein T-Shirt und eine Hose die mir zu groß sind mit gebracht, darin solltest du gut schlafen können. 

Sasuke: Ok, danke. 

Damit verschwand er dann auch wieder. nachdem ich mit duschen fertig war zog ich mir die Sachen an. Sie sind mir nur ein bisschen zu klein aber das ist egal, sie riechen so gut nach Naruto. Als ich ins Wohnzimmer ging sitzt dort Naruto und schaut fern.

Naruto: Oh du bist schon fertig dann werde ich jetzt auch mal fix duschen gehen. 

Nach kurzer Zeit kam er dann auch schon aus dem Bad geschlendert. Er trägt ein übergroßes T-Shirt was so super süß an ihm aussieht, mit den noch leicht nassen Haaren sieht er aus wie eine nasse Katze. Er ist einfach zu niedlich für diese Welt. Doch scheine ich ihn etwas zu lange angestarrt zu haben, denn er legt den Kopf schief.

Naruto: Ist etwas?

Sasuke: N-nein..., nein alles gut. 

Erschöpft schließe ich meine Augen, der ganze Tag hat mich einfach fertig gemacht. Ich war schon kurz davor einzuschlafen da bemerke ich wie ich direkt in meinem Gesicht ein Hauchen. Ehe ich meine Augen öffnen kann pressen sich schon weiche Lippen auf meine. Erschrocken reise ich meine Augen auf und sehe in Naruto's Gesicht. Dieser hat genießerisch seine Augen geschlossen. Als sich unsere Lippen voneinander lösen blickt er mich mit leicht gerötet Wangen an. 

Naruto: Tut... tut mir leid, ich konnte einfach nicht mehr wiederstehen.

Sasuke: Das muss es nicht. Mir ging es genauso.