Kapitel 19

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Hiiii:)Ich habe das Kapitel jetzt nochmal neu hochgeladen, da vorher seltsamerweise bei niemanden Text angezeigt wurde und ich hoffe inständig es klappt jetzt bei Versuch 283719836

Ich muss nur mal sagen, ihr seid unglaublich! 5,5K Aufrufe, das ist soooo viel:)))) Danke, danke, danke ich freu mir immer nen Ast ab :D Ok des klingt komisch aber egal, viel Spaß beim Lesen freunde :) ♥ ich hoffe das uploaden hat jetzt geklappt :/

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„Wann hast du Zeit für Nachhilfe?"

Ich las die wenigen Wörter schon zum zweiten Mal, denn ich war einfach zu beschäftigt damit über meine Entdeckung im Stall nachzudenken.

Diese Paula war ja einfach mal sowas von gestört, ich würde meine gesamte Nagellacksammlung verwetten, wenn sie nicht versuchen würde sich heute auf Timos Party zu schleichen.

Der Bildschirm des Smartphones war erloschen, weswegen ich es wieder anstellte.

Nachhilfe. Mathe. Das war genau das was mir noch fehlt.

Wieso musste jetzt alles zusammenfallen, Donnerhalls verschwinden und eine behinderte Mathe Klausur die mich herzlich wenig interessierte.

„Kb" textete ich simpel zurück und ließ mich rückwärts auf mein Bett fallen, dass Handy mit ausgestreckten Armen über meinen Kopf haltend.

‚Am Wochenende nochmal richtig intensiv' hallte meine eigene Stimme in meinem Gedächtnis wieder. Meine Mom würde mich umbringen, wenn ich diese Arbeit verhauen würde.

Gut, dann würde ich sie zuerst umbringen, dachte ich finster. Da mein Handy plötzlich vibrierte ließ ich es automatisch fallen und es fiel mitten in mein Gesicht, gottseidank aber mit keiner Kante.

„Au!", brüllte ich und meine Hand schnellte zu den schmerzenden Stellen um beruhigend über sie zu streichen. „?", war das einzige was Leon Superhirn zurückgeschrieben hatte.

Schmollend setzte ich mich in einen Schneidersitz auf, ließ das Gerät zwischen meine Beine plumpsen und starrte aus dem Fenster.

Das war so ein Moment wo man ein Nichts visierte und einfach nur seinen Gedanken nachhing, da man zu faul war irgendetwas zu fokussieren.

Ich ärgerte mich, dass mich dieses klitzekleine Schuldgefühl zu plagen schien. Ich wollte mich nicht schlecht fühlen, weil ich kein Mathe lernte.

Ich wollte mich höchstens schlecht dafür fühlen, dass ich hier saß und gammelte anstatt nach meinem wichtigsten Besitz zu suchen.

Erneut war eine Nachricht eingegangen. „Ich werde mein Versprechen aber halten, egal ob du Bock hast oder nicht. Reiß dich zusammen und steck deine Visage ins Mathebuch".

Ich seufzte auf. „Ok". Gerade als ich von meinem Bett aufgestanden war kam eine erneute Antwort, in der er mir mitteilte das er in einer halben Stunde da wäre.

Ich hielt es für besser zu duschen bevor er kam, das Chaos in meinem Zimmer war egal.

Wenig später flechtete ich meine feuchten Haare zu einem lockeren Zopf, schlüpfte in gemütliche Klamotten und schob alles auf meinem Schreibtisch bis an den Rand, um wenigstens etwas Platz zu schaffen.

Wie ich Leon kannte, konnte unsere Nachhilfe mal wieder etwas länger dauern, deswegen konnten wir gleich drinnen bleiben denn ich wollte mich keinem Mückenschwarm aussetzen.

Ich wartete unten auf der Treppe, da ich nicht wollte das meine Mom die Tür öffnete.

Deswegen riss ich nicht mal eine Sekunde nachdem er geklingelt hatte die Tür auf. Er grinste und erinnerte mich dabei ziemlich an einen Golden Retriever.

Rebellious GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt