❝harry potter oneshots❞ || ✓

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Remadora

Hmmm... Pink oder Grün?
Ich glaube heute wird es pink!
Ich konzentriere mich und wenig später sehe ich mich im Spiegel mit pinken Haaren...
Ich liebe das!
Es ist schon spät, weshalb ich mich im Wohnzimmer auf ein Sofa setze und mir ein Buch schnappe.
Mum und Dad sind schon im Bett, als ich draußen ein poltern höre... Sofort höre ich auf zu atmen.
Das könnte alles mögliche sein... Jetzt, wo du-weißt-schon-wer wieder da ist... Ich bin zwar dabei, zu einer Aurorin ausgebildet zu werden, aber dennoch will ich natürlich nicht, dass sich ein Todesser vor dem Haus meiner Familie rumtreibt...
Ich schleiche mich vorsichtig zur Haustür, öffne sie einen Spalt breit und flüster „Lumos"
Und da sehe ich es... Es ist ein Wolf... Ein Werwolf... Aber natürlich, heute ist Vollmond... Wie kann ich nur so dumm sein?
Aus einem komischen Bauchgefühl heraus gehe ich nach draußen... Ich renne in unsere Gartenhütte und heule wie ein Wolf...
Der Werwolf reagiert schnell und kommt in die Hütte.
Ich verlasse die Hütte schnell und schließe sie mit meinem Zaubetstab ab.
Und so, meine Freunde, führt man einen Werwolf an der Nase herum!
Ich gehe wieder ins Haus und lege mich schlafen.
Als ich am nächsten morgen wach werde, gehe ich sofort nach draußen... Ich will wissen, wer der Werwolf ist.
Vielleicht kenne ich ihn ja... Obwohl ich wahrscheinlich davon wüsste, würde ich einen Werwolf kennen.
Ich schließe die Hütte auf und betrete sie.
Da liegt ein schlafender Mann auf dem Boden... Aber ich kenne ihn nicht.
Ich beuge mich runter und versuche ihn anzusprechen:„Hallo, Sir!? "
Seine Augen flattern auf und als unsere Blicke sich treffen macht mein Herz  einen Sprung.
Da ist etwas in seinem Blick, das mich berührt.
Dann wird er unruhig und fragt:„Wo bin ich?"
„Sie sind in meiner Gartenhütte, Sir... Sie sind ein Werwolf", antworte ich.
„Ich weiß... Und wer sind sie?", fragt er.
„Ich bin Nymphadora Tonks Sir"
„Dann vielen Dank, Miss Tonks, dass sie mich hier eingesperrt haben... Wer weiß, was für einen Schaden ich noch angerichtet hätte..."
„Gerngeschehen", antworte ich bloß.
Dann sagt er:„Ich gehe dann besser... Ich möchte niemanden zur Last fallen..."
„Und was wenn ich nicht will, dass sie gehen?", frage ich ohne mich zurückhalten zu können...
Er lacht und sagt:„Das ist verrückt, Miss... Sie kennen mich doch garnicht"
„Dann helfen sie mir doch auf die Sprünge",bitte ich.
„Okay...mein Name ist Remus Lupin, Miss Tonks"
„Nenn sie mich doch einfach Tonks... So nennen mich alle, mister Lupin... Denn meinen Vornamen mag ich nicht sonderlich", sage ich... Echt verrückt... Ich kenne ihn garnicht, aber es fühlt sich an, als ob ich ihn schon ewig kenne...
„Nur, wenn du mich Remus nennst",erwiedert er.
„Natürlich... Wie wäre es mit einem Spaziergang, Remus", frage ich.
„liebendgern, Tonks"
...
Als ich diesem Mann ein paar Jahre später das Ja-Wort gab, wusste ich es: Das mit Remus war liebe auf den ersten Blick.