Scheiß drauf!

1.2K 38 1
                                    

Ich stand wie angewurzelt an Ort und Stelle , bis ich mich wieder Richtung VIP-Bereich begab.

>> Wo wohnt Alex?<< , fragte ich Maxwell der mir entgegen kam direkt.

Er sah mich verwirrt an , sagte dann aber die Straße und die Hausnummer. Ihm zu nickend verschwand ich aus dem Club und rief mir ein Taxi. Das konnte und wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.

Bei ihm angekommen bezahlte ich den Taxifahrer , stieg aus und ging auf seine Haustür zu.

Als ich geklingelt hatte, hörte ich direkt das piepen der Tür. Ich sprintete die Treppen hoch und sah direkt in Alex's Augen. Er sah mich überrascht an und wollte etwas sagen als ich ihm schon eine geklatscht hatte.

>> Wie kommst du darauf mich zu küssen und dann einfach zu verschwinden?!<< , fuhr ich ihn leise an , da ich immer noch vor seiner Wohnung stand und ging einfach an ihm vorbei , in diese.

>> Es ist immer wieder schön zu merken das du ein ganz schönes Temperament besitzt!<< , meinte Alex der mir in sein Wohnzimmer gefolgt war und immer noch seine Wange hielt.

>> Ich habe dich etwas gefragt Alex?!<< , maulte ich ihn an.

>> Dieser Typ hat mich gestört! Alleine wie er dich angestarrt hat!<< , maulte Alex und stellte sich mir direkt gegenüber.

>> Wie hat der Typ mich den bitte angestarrt?<< , fragte ich ihn leise , da mir durch diese plötzliche nähe ziemlich heiß wurde.

>> Als wolle er gleich direkt auf dich springen!<< , er kam mir noch ein Stück näher so das ich nach hinten auswich.

>> Mach dich nicht lächerlich , das war mein Vorgesetzter Dr. Miller! Der würde dies niemals machen und außerdem warst du doch mit dieser blonden Barbie beschäftigt!<< , meine Stimme hatte einen leichten hauch von Wut , diese verschwand aber im selben Moment in der mein Rücken die Wand hinter mir berührte.

>> Eifersüchtig?<< , fragte Alex und stemmte seine Hände links und rechts von mir an der Wand ab.

>> Wer's glaubt! <<

>> Warum bist du dann hier?<< , er kam meinen Lippen immer näher.

>> Um dir mitzuteilen das du endlich aufhören sollst mich als deins zu betiteln! Das bin ich nicht und werde ich auch nie sein!<< , versuchte ich laut zu sagen , doch in Wirklichkeit kam es nur leise über meine Lippen.

>> Lia das glaubst du doch selber nicht oder?<<

Bevor ich irgendeinen Protest äußern konnte küsste er mich.

Meine Hände zu Fäusten geballt fing ich an auf seine Brust zu schlagen. Dadurch stolperten wir ein Stück nach hinten von der Wand weg. Dies war aber nicht lange der Fall , da Alex meine Handgelenke in seine Hände nahm und sie hinter meinem Rücken verschränken , um sie dort festzuhalten. So stolperten wir zurück an die Wand.

>> Wir wissen beide das du das ganze hier genauso willst wie ich Lia!<< , flüsterte Alex an meinen Lippen , als er sich von mir gelöst und meine Handgelenke los gelassen hatte.

Außer Atem sah ich ihn an. In diesem Moment , als ich die Lust und das Verlangen in seinen Augen gesehen hatte war der Moment in dem ich alle meine Vorsetzte , der letzten Monate , über Board warf und mit einem , >> Scheiß drauf << , ihn küsste.

Alex grinste in den Kuss hinein und hob mich hoch. Er ging mit mir auf die Couch zu und setzte sich mit mir drauf.

Richlings auf seinem Schoß sitzend vertiefte ich den Kuss und fing an mich zu bewegen.
Ich wollte ihn ein bisschen ärgern was mir auch mehr als nur gelang. Das bewies er mir als er in den Kuss hinein stöhnte. Seine Hände wanderten zu meinem Hintern wo er mehrere male zudrückte. Er lies von diesen ab und wanderte ganz langsam meinen Körper hinauf, was mir ein Stöhnen entlockte und ihm ein Triumpf lächeln. Dies nicht auf mir sitzen lassen wollen , wanderten meine Hände zum Saum seines Pullovers. Ich löste den Kuss und zog ihn diesen über den Kopf, verschloss unsere Lippen aber sofort wieder miteinander. Während des Kusses lehnte ich mich nach vorne so das Alex jetzt komplett auf der Couch lag. Meine Lippen wanderten von seinen zu seinem Hals von diesem in Richtung seiner Brust wo ich mehrere Küsse verteilte , dann wanderte ich weiter runter und fing an kurz vor seiner Unterhose , die er von Anfang an nur anhatte ,er wollte wahrscheinlich schlafen gehen, eine Linie von feuchten Küssen zu verteilen. Alex stöhnte gequält auf.

>> Okay, jetzt reicht es << , brummte er zog mich hoch und setzte sich wieder auf.

Er küsste mich noch intensiver und löste den Kuss nur wieder um mir mein Oberteil über den Kopf zuziehen. Er klippte meinen BH auf , drehte uns um und küsste mich wieder. Dabei lies er seine Hände zu meinen Brüsten wandern diese knetete er , bis er seine Hände durch seine Lippen ersetzte. Seine Hände wanderten währenddessen zu meiner Hose die er samt Slip auszog. Jetzt waren es seine Lippen die auf meinem Körper küsse nach unten hinterließen. Ich konnte  bis er an meinem Oberschenkeln inne hielt und anfing auf der Innenseite feuchte küsse zu verteilen , mein Stöhnen noch zurückhalten doch in diesem Moment entkam mir ein lautes >> Alex<<

Er kam wieder hoch, zog sich die Unterhose aus, fischte nach einem Kondom , was er sich drüber zog , küsste mich und stieß , ohne Vorwarnung in mich. Was mich etwas aufschreien und meine Fingernägel in seiner Haut verschwinden lies.

Als ich mitten in der Nacht , nackt in Alex Armen auf der Couch , aufwachte konnte ich nicht so ganz fassen was ich getan hatte. So vorsichtig wie möglich hob ich Alex Arm an und stand auf. Ich fing an alle meine Sachen im dunklen zusammen zu suchen und anzuziehen. Als ich dies leise erledigt hatte betrachtete ich den schlafenden Körper von Alex , doch ich riss mich schnell von diesem Anblick los und verschwand aus der Wohnung.

Dies war was einmaliges!

Bound to you (lx ff)✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt