<16> No School No Problems?

2.4K 111 36
                                    

Lenas POV

Mittlerweile war wieder Montag und ich beschloss heute zu schwänzen. Mir ging es sowieso nicht gut und ich wollte auch ganz einfach nicht Felix begegnen. Du groß war die Angst dass er mich wieder auf meine Schnitte ansprechen würde. Mir war bewusst dass ich ihm vertrauen hätte können, aber die Sache ist, dass ich noch nicht bereit dazu war. Ich war noch nicht bereit dazu mich anderen Leuten in der Art zu vertrauen. Ich hatte ihn jetzt schon von der Sache mit meiner Familie erzählt und hatte es bis jetzt noch bereut. Ich hatte aber Angst, dass er mich für komplett verrückt halten würde, würde ich ihm erzählen wieso ich das ganze Tat.

Ich beschloss den Tag mit Netflix zu überbrücken. Ich suchte mir eine neue Serie und schaute diese ein paar Stunden. Ab ungefähr der Hälfte machte ich eine Pause und machte mir was du essen, bis es auf einmal an der Tür klingelte. Ich schaue verwirrt auf die Uhr und sah dass es erst 11 Uhr morgens ist, wer würde so früh klingeln? Ich hatte nichts bestellt. 

Müde schleppe ich mich zur Tür und öffne diese. Als ich aber sah wer davor stand setzte mein Herz erneut einen Schlag aus. ,,Felix? Musst du nicht in der Schule sein?" frage ich ihn verwirrt. ,,Als ich dich nicht in der Schule angetroffen hatte, bin ich einfach gegangen und bin hier her gekommen." erklärt er.

,,Wieso schwänzt du die Schule wegen mir?" frage ich ihn. ,,Weil du mir wichtig bist und ich mit dir reden wollte." meint er. Um ehrlich zu sein ging mein Herz nach diesen Worten auf, aber im inneren wusste ich worauf er hinaus wollte und es machte mir Angst. 

,,Ich bin dir wichtig?" ,,Natürlich bist du das! Schon am ersten Tag habe ich dich lieb gewonnen und ich kann es nicht mit ansehen wenn du leidest. Das war auch der Grund wieso ich dich gestern darauf angesprochen hatte." sagt er und schaut auf meinen Unterarm. Ich hatte zum schlafen eine lange Jogginghose und ein T-Shirt an, weshalb meine Narben sichtbar waren. 

Warte, ich bin noch im Schlafanzug! Schnell verstecke ich mich ein Stück hinter der Tür sodass nur mein Kopf zu sehen war. ,,Ich verstehe dass du dir Sorgen machst, aber mir geht es gut." log ich. ,,Ich sehe dass du Lügst und du musst dich nicht hinter der Tür verstecken. Mir ist es egal wie du aussiehst." meint er ernst. 

Sollte ich ihm wirklich sagen was los ist? Sollte ich wirklich über meinen Schatten springen?

,,Also gut, komm rein."...

"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Dead Angel || Felix Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt