HAND CONTACT

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Enttäuscht wandtest du deine Blicke von ihm

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Enttäuscht wandtest du deine Blicke von ihm. Ein Kellner, erbärmlich. Er hätte dir niemals die Dinge geben können, die du wolltest.

Nichts materielles.

Dir von einem weiteren Tablet einen neuen Drink nehmend, stelltest du dich an den Rand der riesigen Terrasse, dachtest darüber nach, wie tief es wohl hinunter ging.

Das Penthouse war direkt an einen Abgrund gebaut worden, zu dunkel war es bereits, um den Boden erkennen zu können. Wenn dies überhaupt möglich war.

Weshalb gingen dir seine Augen nicht mehr aus dem Kopf?

Er war ein Kellner, er hatte kein Geld, er würde niemals welches haben.

Diesen Gedanken dir mehr und mehr selbst eintrichternd, trankst du das Glas auf X.

Kein Problem, denn du hattest bereits das nächste in der anderen.

Heute war wieder einer dieser Abende, an welchen du wusstest, dass du oberflächlich warst.

Und du hasstest es ja selbst, aber dein Jetset-Leben war bereits ein unverzichtbarer Teil von dir geworden.

Du wolltest nicht mehr zurück in die Mittelschicht, nie mehr.

Am Rand der ungesicherten Terrasse herlaufend bekamst du eine frische Brise mit, es gefiel dir bei dem schwülen Wetter sehr.

Eine bekanntliche Sommernacht.

Deine Wangen waren am glühen, du hattest noch nie Alkohol vertragen.

Etwas schwindelig war dir schon, aber du würdest nicht fallen, du konntest es noch gut einschätzen.

Doch, Außenstehende sahen das nicht so, für sie schien es, dass du jeden Moment fallen könntest.

Deshalb griff er auch nach deiner Hand.

Nicht dein 'Freund'.

Nein.

Sofort zog er dich von der viel zu nahen Kante, denn du wärst gefallen, wenn du noch einen weiteren Drink gehabt hättest.

Du hättest es nicht mehr abschätzen können.

Seine Hand umschlang fest die deine und du landetest voller Wucht gegen seine Brust, aber das machte nichts, denn er hatte damit gerechnet und konnte dich abfangen.

Sein anderer Arm war um deinen Rücken, damit du auch wirklich sicher warst, bei ihm.

Jedoch spürtest du das Tablett, in seiner Hand welche dich am Rücken hielt, welches deinen Hinterkopf strich.

Als du aufsahst, erkanntest du direkt seine Haare, erinnertest dich sofort an seine Augen.

Der Kellner.

Dann senkte sich dein Kopf auf eure, noch immer miteinander verschlungenen, Hände.

Er wollte- und würde deine nicht freiwillig loslassen. 

Und plötzlich vergaßt du, seinen Beruf, ihr beide machtet dies.

Doch auch dieser Augenblick, dauerte nicht ewig, denn ihr wurdet voneinander getrennt.

Er musste dich gehen lassen, unfreiwillig.

Doch seine Augen folgten dir hinterher.

Fortsetzung folgt

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..Fortsetzung folgt..

cla'ms | x.djWo Geschichten leben. Entdecke jetzt