CLOTHES CONTACT

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Wütend stürmtest du die Einfahrt hinunter

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Wütend stürmtest du die Einfahrt hinunter. Dein Ziel? Dir selbst unbekannt.

Seine Worte spielten sich immer und immer wieder in deinen Gedanken ab.

'Schlampe', nannte dein Freund dich, nachdem er dich von dem Fremden weggezogen hatte.

Eine 'Nutte' würde dich besser ersetzen können, könnte eine besserer Freundin sein, so meine er.

Dann stürmtest du hinaus, in die Dunkelheit, in das Ungewisse, denn du wusstest nicht, wo du warst.

Aber du wolltest weg von ihm- deinem 'Freund'- und dieser Party.

Du hattest deine Arme vor der Brust verschränkt, eine Todes Miene ausgesetzt und fluchtest vor dich her.

Du hättest weinen können, seine Worte hätten dich verletzen können, du hättest erbärmlich fühlen können.

Das alles hättest du gekonnt, wenn er dir etwas bedeutet hätte. Hatte er aber nie.

Der einzig wahre Grund, weshalb du nun so angepisst warst, war der, dass du nun dachtest, es wäre vorbei.

Vorbei bevor du überhaupt ein Ersatz für ihn aufgetrieben hattest, das regte dich auf.

Egoistisch von dir, auf jeden Fall. Kümmerte es dich? Kein bisschen.

„Warte!" Mit Zufriedenheit auf deinen Lippen hieltest du an. Schmunzeltest ironisch denkend.

Er war dir also doch hinterher gerannt, vielleicht müsstest du nun doch kein Ersatz auftreiben. Für's erste jedenfalls nicht.

Mit einem noch immer wütenden Gesichtsausdruck drehtest du dich um, wolltest deinen derzeitigen Freund wissen lassen, dass sein Verhalten nicht schnell verzeihen sei.

Doch deine Brauen hoben sich überrascht als du den Kellner zu dir laufen sahst.

Er hatte nach dir gerufen, nicht dein Freund.

„Hier." Händigte er dir deine kleine schwarze Handtasche entgegen.

Du hattest genug von ihnen in deiner Sammlung, dennoch nahmst du sie an.

Aber gerade als du sie nehmen wolltest, zogst du den Fremden mit.

Sein Hemd hatte sich an deinem Verschluss verfangen, schnell versuchtet ihre beide den Stoff zu lösen.

„Sorry." Kam es von ihm, im selben Moment wo auch du diese Worte leise nuscheltest.

Kurz blicktet ihr beide auf, dann hatte er sich aber auch schon befreit.

Doch als er sich wegdrehen wollte, zog er dich dieses Mal näher an ihn heran.

Dein Ring hin an den Fäden seines Hemdes.

Sich erneut aber jetzt langsamer von deinem Schmuckstück lösend, betrachtetest du ihn.

Er war nicht attraktiv. Er war hinreißend.

Ihr wart dieses Mal komplett von einander befreit, aber etwas hinderte dich am Gehen.

Du wartetest drauf, dass er zuerst ging, aber er rührte sich nicht vom Fleck.

Dann aber sah er zu Boden.

„Möchtest du mir Gesellschaft leisten?"

„Möchtest du mir Gesellschaft leisten?"

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..Fortsetzung folgt..

cla'ms | x.djWo Geschichten leben. Entdecke jetzt