Ereri Mafia Love 2

4

Eren:

Ich streckte mich und holte tief Luft.

Das war das erste mal seid Wochen, dass ich an der frischen Luft war, seid ich aufgewacht war.

Noch immer tanzten kleine schwarze Flecken vor meinen Augen, doch das legte sich wieder und ich sah mich neugierig um.

Hier und da standen Leute in meinem Alter rum und redeten miteinander.

Einige wanken mir kurz zu oder sahen mich skeptisch an.

,,Eren!" Ein Mädchen kam auf mich zu gelaufen.
Sie hatte schwarzes, kurzes Haar und einen roten Schal um.

,,Uhm...."
,,Das ist Mikasa. Das neben ihr ist Shacha."
Siren tauchte neben mir auf.

Dankbar nickte ich ihr zu.
,,Hallo Mikasa."

Die beiden blieben vor mir stehen.
,,Wie geht es dir?" fragte diese Shacha und biss dann in eine Paprika.

Uhm...
Ich sah das Gemüse kurz verwirrt an und rieb mir dann den Nacken.

,,Noch etwas wacklig auf den Beinen...und ich erinnere mich noch immer an nichts..."
Mikasa musterte mich.

,,Vielleicht blockt ja eine Erinnerung dich. Etwas, an das du dich nicht erinnern willst?"
Ich blinzelte.

,,Kann schon sein..."
Wir gingen zu einer Wiese und setzten uns.

,,Dafür das das hier die Mafia sein soll, ist es hier verdammt locker..."
,,Nicht wahr? Nur weil wir eine Mafia sind, heißt das nicht,dass wir keine Freunde haben können oder ein Leben."

Hmm...
,,Sagt mal...Wir ist dieser Levi so?"
,,Der Comander? Er ist das letzte. Halt dich am besten von ihm fern...Zudem ist er ein Alpha! Die sind das letzte!"

,,Oh. Und ihr seid?"
,,Alle Betas. Naja...Es sind wenige Alphas hier."
,,Oh..."

Dieser Levi schien wirklich scheiße zu sein.

Ich sah mich wieder um und stand dann auf.
,,Ich geh wieder zurück...Hanji will mich noch etwas im Auge behalten."
Siren kicherte.
,,Pass auf. Sonst wirst du noch zu einer ihrer Experimente und kriegst einen Namen wie Hans-Günter."
,,Hölle. Wie kommt man auf so einen Namen?!"
,,Wenn man Hanji ist."

Wir lachten etwas.
Ich wank ihnen zu und ging dann zurück ins Krankenzimmer.

Es war seltsam.
Ich soll mein halbes Leben hier verbracht haben und doch erkenne ich nichts wieder...

Ich seufzte leise und warf mich auf das Bett.
Frustriert sah ich die weißen Laken an und dann den weiße Boden und Wände.

Alles in diesem Zimmer war weiß. Egal wo ich hin sah!

Sollte ich endlich hier aus dem Zimmer raus kommen, werde ich nie wieder was weißes sehen wollen!